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GCN The Legend of Spyro: A New Beginning
 
 
The Legend of Spyro: A New Beginning - GCN
Matthias Engert (13.01.2007)

SYSTEM: GCN-PAL
ENTWICKLER: Krome Studios
GENRE: Action Jumper
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
MEMCARD: 1 Seite
60HZ-MODUS: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-6
SECRETS: JA
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII: Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
HIGHSCORES: Nein
GCN-GBA LINK: Nein

   
Einleitung....

Ich fühle mich ein wenig an das Jahr 2001 erinnert. Die Zeit bei der man die Spiele für das damalig aktuelle N64 abzählen konnte. Auch jetzt stehen wir gerade beim Übergang zweier Nintendo Plattformen und jeder GCN Titel schließt wohl ein Stück das Sargdeckels. ;-) Ein wenig übertrieben ausgedrückt kann man die Titel für den Würfel aber dennoch mit der Hand abzählen und jeder könnte irgendwie der letzte sein. Zwar noch nicht in unserem Magazin, aber auf den Gesamtmarkt bezogen. Einer der letzten Titel für den GameCube ist Spyros letztes Abenteuer. Vivendis kleiner Drache, der seit GCN Zeiten vielmals für Spaß sorgte und nun nochmal zeigen kann was er so drauf hat. Spielerisch aber anders als seine Vorgänger wurde auch der Entwickler nochmal gewechselt. Mit den Krome Studios war diesmal eine Software Schmiede verantwortlich, die man von den Tao Spielen auf dem GCN kannte. Was draus geworden ist zeigt euch der Test zum Spiel.

Menus und die Story....

Was bei den Krome Studios nicht weiter überrascht ist die Tatsache das man auf einen 60Hz Modus komplett verzichtet hat. Positiv dagegen die Tatsache das man nur 1 Seite auf der Memory Card benötigt und der jüngeren Zielgruppe ein komplett deutsche Spiel anbietet. Das gilt für die Texte als auch für die sehr umfangreiche Sprachausgabe im Spiel. Für einen Spieler gemacht bringt auch die GCN Version die Geschichte des kleinen Spyro von Anfang an mit und schmückt sie hier natürlich gegenüber DS und GBA Version wesentlich weiter aus. Hintergrund ist der sogenannte Drachentempel, in dem alle 10 Generationen ein lila Drache geboren wird, der das Gleichgewicht der Welt wieder herstellt. Um das zu verhindern schickt der Bösewicht in der Story, der Dunkelmeister seine Schergen aus um den Tempel zu zerstören. Kurz bevor dieser finstere Plan ausgeführt wird, rettet einer der Wächter das Ei und bringt es an einen entlegenen Ort. Dieser Ort ist das Reich der Libellen in einem entlegenen Sumpf und Spryo wächst zusammen mit der Libelle Sparx auf. Bis zu jenem Tage an dem Spyro einen der Wächter, Ignitus trifft ist er selbst der Meinung eine Libelle zu sein. Er wird nicht nur aufgeklärt über seine wahre Identität, sondern wird auch gleich mit seiner Bestimmung konfrontiert. Von nun an macht er sich nicht nur auf die Suche nach seiner Vergangenheit, sondern auch um das Gleichgewicht der Erde wieder herzuzstellen.

Der Spielstart ist zunächst recht einfach gehalten und bietet nur wenige Menupunkte. Das Hauptmenu bietet euch einzig den Spielstart an, die Laden Option und die Spiel Optionen. In den Optionen findet Ihr neben Soundeinstellung inklusive Surround auch Punkte zur Breitbild Darstellung und der sogenannten Zeitlupenfunktion. Etwas das später im Gameplay eine Rolle spielt, aber wie alles hier auch im Spiel selber umgestellt werden kann. Besonders wichtig bei den Achsen Einstellungen, die man dies sowohl für die X und Y Achsen umkehren kann oder eben auch nicht. Will man sich nun dem Spiel widmen startet man ein neues Spiel und taucht ein in das Abenteuer um Spyros Bestimmung.

Das Gameplay....

Startet man ein neues Spiel dürft Ihr zunächst aus 3 Speicherplätzen und Schwierigkeitsgraden wählen. Ist dies geschehen beginnt das Spiel mit einer der unzähligen und teilweise sehr langen InGame Sequenzen. Grafisch zwar alles andere als Highend ist die Anzahl dennoch für ein Spiel dieser Art sehr hoch. Komplett mit Sprachausgabe ausgestattet wird genau die Geschichte wie oben angesprochen begonnen. Anfangs toben Spyro und der kleine Sparx im Sumpf herum, bis sie zum einen auf erste Gegner und schließlich auf den ersten Wächter des Drachentempels, Ignitus treffen. Dabei ist das Spiel im Vergleich zu seinen eigenen Vorgängern mit einem anderen Gameplay behaftet und richtet sich viel mehr an Action und Haudrauf Freunde unter euch. Das Areal und Auftrags Gameplay wie man es früher aus den Spyro Spielen her kannte ist hier nicht mehr enthalten. Allein die ersten Gehversuche im Sumpf, die hier als Tutorial für die Grundsteuerung angelegt sind, zeigen dies schnell überdeutlich. Geblieben sind neben diversen Aktionen des kleinen lila Drachens auch die Sichtweise auf das Geschehen. In der Third Person Ansicht seht Ihr Spyro von hinten, während Sparx wie Link's kleine Navi neben ihm her fliegt. Als komplett Welt würde ich den Sumpf nun keineswegs bezeichnen, zeigt euch aber die Grundsteuerung des Spiels. Auch hier sind natürlich einige Dinge so wie immer. Das Spiel ist auch jetzt nach wie vor ein Jumper plus Action Zugaben. Per 3D Stick bewegt Ihr Spyro durch die Gegend, während Ihr mit dem C-Stick die Kamera frei um ihn herum drehen und zoomen könnt. Dabei kommen aber die üblichen Probleme zum Tragen. Steht Spyro z.b. in einem Tunnel oder anderem engen Gebiet, bleibt die Kamera gerne hängen. Hier heißt es sich erneut mit den Gegebenheiten arrangieren. Per A-Taste hat man den Sprung zur Verfügung, der weich und gut steuerbar im Handling ist. Drückt man in der Luft nochmals A darf Spyro auch wieder einen Doppelsprung vollführen um höhere Bereiche zu erklimmen. Und wer die A-Taste gedrückt hält darf erneut eine gewisse Entfernung schweben um auch Abgründe und andere Hindernisse zu überfliegen.

Da die Action nun viel mehr eine Rolle spielt besitzt Spyro einige Attacken. Manche davon beherrscht er von Anfang an, während vor allem die Element Klassen und deren Attacken mit der Zeit freigespielt werden. Was er immer kann ist der Schwanzschlag per X-Taste. Damit prügelt er auf Gegner ein, kann sie zudem in die Luft schleudern und dabei weiter bearbeiten. Das heißt auch das man einge Kombos im Spiel findet. Auf der anderen Seite und das ist schade sind viele Gegner auch auf einfache Weise zu erledigen, ohne das man diese braucht und die Standardschläge vollkommen ausreichen. Dazu kommt natürlich Spyros hausgemachte Element Klasse, die er ebenfalls von Anfang an in der kleinsten und einfachen Variante beherrscht - der Feueratem. Drückt man die B-Taste speit er seinen Feueratem auf Gegner, die anfangen zu brennen und damit leichter zu besiegen sind. Gut gelöst ist die Funktion der L-Taste mit der Spyro einen Gegner anvisieren kann und diesen fest im Blick behält. Ihr könnt euch so um diesen drehen ohne das Spyro diesen aus dem Auge verliert. Später bei weiteren Element Attacken und den Endgegner eine sehr wichtige Sache. Was ebenfalls schnell im Sumpf Bereich auffällt ist ein wichtiger Teil im Gameplay, der mit alten Gewohnheiten bricht. A New Beginning ist ein sehr lineares Spiel. Das heißt Ihr lauft mit Spryo innerhalb der Gebiete feste und vorgegeben Wege ab und habt nur selten mal freie 3D Areale. In diesen festen Wegen warten nun immer wieder Gegner, die er auf Action Manier zerlegen darf. Just am Ende des Tutorials im Sumpf greift der Autosave, der auch manuell jederzeit genutzt werden darf und Ihr erreicht den ersten Wächter, den Drachen Ignitus. Er führt Spyro in den Drachentempel, von wo die eigentliche Reise des kleinen Rackers beginnt. Nach auch hier sehr zahlreichen und oft recht witzigen Dialogen erwartet euch ebenfalls ein Ritual, das Ihr nun mehrmals im Spiel erleben werdet. Ignitus als einer der 4 Wächter im Spiel bringt Spyro nun neue Feuer Attacken bei, die weiter über seinen Feueratem hinausgehen und Ihr so z.b. Feuergeschosse abfeuern kann.

Jedesmal wenn Ihr später einen der anderen Wächter befreit gilt es im Drachentempel eine Lehrstunde hinter sich zu bringen. Hier bringen diese euch neue Attacken bei, die Ihr jedesmal anhand von Dummies nachmachen müßt und so erlernen könnt. Habt Ihr dies das erste mal hinter euch gebracht werdet Ihr in die anderen Welten geschickt. 3 große Hauptwelten plus dem wie immer enthaltenen Endgegner Bereich liegen nun vor euch. Dabei darf der Spieler auch Luftaktobatik hinter sich bringen und der Weg in die erste Welt ist als 3D Flugschooter umgesetzt, in dem Ihr eine Insel erreichen müßt und auf dem Wege dorthin von Gegnern am Boden und in der Luft angegriffen werdet. Nettes Zwischenspielchen das Spaß macht. In der ersten Welt angekommen ist das Ziel wie bei den anderen nun immer gleich. Ihr als Spieler müßt die oft linearen Wege vom Anfang bis zum Ende durchstreifen um am Ende den Boss Gegner dieser Welt zu besiegen und damit einen der Wächter zu befreien. Dieser geht dann mit euch in den Tempel zurück und lehrt Spyro neue Element Attacken. Danach geht es weiter zur nächsten Welt bis Ihr schließlich dem finalen Boss gegenübersteht. Auf dem Weg durch die Welten werdet Ihr nun von verschiedenen Dingen unterstützt und es greift auch auf dem GCN ein kleines RPG System, das man ruhig hätte mehr ausbauen können. Grundlage und visuelle Hilfe dafür ist oben links im Screen zu finden. Dort findet man 3 verschiedene Anzeigen. Einmal eine rote Leiste für die Lebensenergie, eine grüne Leiste die man für die Element Attacken vorgesehen hat und eine kreisrunde lila Anzeige, die einach gesagt Spyros Tie Breaker und damit die ultimativen Special Attacken möglich macht. Besonders für die jüngeren Spieler sehr von Vorteil ist ein völliges Fehlen eines Leben Features. Die Entwickler gehen hier sogar soweit diese unendlich anzubieten. Verliert Spyro also mal all seine Lebensenergie wird er sofort an der gleichen Stelle abgesetzt. Man muß zwar oft Gebiete neu von Gegner säubern, findet aber auch Momente wo selbst Teilerfolge mitzählen. Sind die Endgegner z.b. in je 3 Durchgängen zu besiegen und Ihr geht nach dem 2. Durchgang drauf, so setzt man euch auch mit neuer Energie nach dem 2. Durchgang wieder im Spiel ab und man muß nicht alles neu beginnen. Wirkt sich aber natürlich auch auf den Schwierigkeitsgrad und die Spielzeit auf. Flüssiger geht's aber kaum in einem Spiel.

Benutzt Ihr z.b. die B-Taste für den Feueratem verbraucht diese Attacke grüne Energie. Das gleiche gilt für die später zu findenden Element Attacken in Sachen Elektro, Eis und Erde die man wenn vorhanden per Steuerkreuz live im Spiel durchschalten kann. Um diese wieder aufzufrischen bedient man sich des altbekannten Kristall Systems in den Spyro Spielen. Besiegte Gegner und bestimmte umherstehende Objekte hinterlassen 4 Arten von Kristallen in verschiedener Anzahl. Rote Kristalle füllen die Lebensenergie auf und grüne die Element Energie. Dazu kommen nun noch die lila und blauen Kristalle. Mit den lila Kristallen füllt man nun die Kreisrunde Anzeige für die Specials. Dieser sogenannte Schwall Angriff ist per Z-Taste immer dann einsetzbar wenn man die Kreisanzeige durch genug erledigte Gegner, und damit eingesammelte lila Kristalle komplett gefüllt hat. Mit diesem Angriff kann man Bildschrimfüllend entweder alle Gegner sofort zerbröseln, oder bei schwereren Gegner Varianten deren Lebensleisten sichtbar leeren. Auch etwas positives das alle Gegner oben rechts mittels einer Lebensleiste angezeigt werden, sobald Spyro diese angreift. Die letzte Variante sind die blauen Kristalle, die im übertragenen Sinne Erfahrungspunkte darstellen. Über das Pausenmenu kann man nun nämlich alle Attacken in 3 Stufen aufpowern. Wer hier fleißig alles sammelt darf sich über sehr starke Attacken freuen. Am Beispiel des Feueratems reicht dieser dann nicht nur viel weiter, sondern hat auch viel mehr Bums dahinter und viele Gegner sind sehr schnell erledigt oder zumindest deren Leisten geleert. Denn neben dem unglaublich KI Schwachen Kanonenfutter sorgen größere und auch fliegende Gegner für das eine oder andere Ableben. Sprechen aber in manchen Fällen für das ordentliche Gegner Design. Schwachpunkt beim Gegner Bekämpfen ist aber deren Verhalten gegenüber den Element Attacken. Zwar hat man mit Elektro, Eis und Erde Attacken auf dem Papier mächtig klingene Versionen zu Verfügung. Nur wirklich brauchen tut man diese nur bei wenigen Gegnern. Wer von anfang an permanent den Feueratem und die Feuer Geschosse auf das Maximum Level 3 entwickelt hat, der hat egal in welcher Welt mit 90% der Gegner keine oder kaum Probleme. Wenn dann einzig durch die Masse. So nimmt man den Elementklassen einen wenig den Sinn und auch dem Spiel die Motivation alles zu entwickeln und zu pushen.

Problem aber für das Abschneiden des Spiels im gesamten ist das zu lineare Gameplay mit seiner wenigen Abwechslung. Es ist einfach zu sehr auf das Vorankommen durch Prügeln ausgelegt. Man hat nur sehr wenige Momente wo man mal kurzzeitig verzweigt oder gar Rätsel zu lösen hat. Wenn dann sind dies Schalterrätsel, die aber weder schwer noch weit voneinander entfernt sind. Hier ist das Spiel in meinen Augen zu oberflächlich und man könnte, wie es ja z.b. auch A Hero's Tail gezeigt hat viel mehr aus diesen Möglichkeiten machen. Zudem sind mir auch die Umgebungen zu wenig einbezogen. Gutes Beispiel ist die Eiswelt. Nur ganz selten hat man z.b. mal rutschige Untergründe, wo die Umgebung mal eine Rolle spielt. Auch wirken sich Attacken der entgegengesetzten Klasse nicht aus. Von der Logik her könnte man ja meinen das Feuerattacken in der Eiswelt besonders gut funktionieren. Tun sie aber nicht und die Welten sind einzig grafisch unterschiedlich. Über die Eiswelt geht es weiter zur fröhlichen Wald und Wiesenlandschaft, bis in der 3. Welt das mystische Industriegebiet auf den Spieler wartet. Auch hier hätte man durchaus mehr machen können. Solange man seine Gegner bearbeitet funktioniert das ganze in Sachen Steuerung sehr gut. Hier gibt es nichts zu klagen. Nur eben ist es auf Dauer immer das gleiche mit nur wenigen abwechslungsreichen Momenten, wo man auch mal anderes machen muß als ewig auf anstürmende Gegner zu prügeln. Es pielt sich zwar sehr flüssig ob der genannten Feature, spielt sich aber deswegen noch lange nicht wie aus einem Guß. Logisch das dadurch auch die Spielzeit nicht die höchste ist und man in knapp 6 Stunden durch sein kann. Wer sich die vielen Sequenzen anschaut kann da fast noch eine Stunde draufrechnen. ;-) Schade das man das Spyro Spielsystem hier zu oberflächlich präsentiert. Denn möglich wäre ob der spielerischen Aspekte im Spyro Universum viel mehr.

Grafik & Sound....

Der Grafikteil ist in einem Spiel der Krome Studios immer so eine Sache. Bekannt für edle und sehr schöne Grafiken sind die australischen Entwickler noch nie gewesen. Aufgrund dessen ist A New Beginning fast schon das beste was sie bisher abgeliefert haben. Positiv ist die Framerate und technische Ausführung. Selten das man hier mal auf Probleme stößt oder die Engine schlapp macht. Ebenfalls gelungen sind viele der Effekte, sofern man die Element Attacken mal durch probiert. Dennoch kann das nicht darüber hinweg täuschen, das die Umgebungsgrafik nicht über eine GCN First Generation Grafik hinauskommt. Zu wenige Details und oft recht einfach und auch grobe Texturen bietet das Spiel. Zwar oft auch farbenfroh, aber eben wenig detailliert. Trotz der ebenfalls nicht optimalen Sequenzen Qualität wissen diese dennoch durch ihre kleinen Mimiken zu gefallen. Wobei man hier ein kurioses Phänomen zu sehen bekommt. Je länger die Sequenzen oftmals sind, um so pixeliger werden sie. Als wenn sie anfangs kaum und am Ende stark komprimiert wären.

Bem Sound bieten alle Welten einen gelungenen Sound in Sachen Hintergrundmusik. Schade das man die mystischen Klänge des Drachentempels zu selten hört. Sonst sorgen schnelle melodische Klänge für Unterhaltung und passen zu den einzelnen Welten. Hauptaugenmerk haben die Entwickler auf die Effekte gelegt, die bei allen Attacken der einzelnen Klassen auch anders klingen. Teils kräftig sorgen diese plus der Schreie und Laute der einzelnen Gegner für einen zufriedenstellenden Effektklang.

Fazit....

Leider kann A New Beginning die Erwartungen nicht erfüllen. Schaut man sich die Vorgänger aus der Spyro Serie an, so hat man die Möglichkeiten welche die Serie spielerisch eigentlich bietet nur wenig ausgenutzt. Oftmals ist das Spiel ein oberflächlicher Action Titel geworden in dem Spyro prügelnd und in Haudrauf Manier Gegner für Gegner umlegt. Kaum Rätsel, geschweige denn Klassen oder Weltenbezogene Attacken erhöhen hier den Kick. Das gilt auch für die Attacken. Zwar gibt es 4 Element Klassen im Spiel, aber selbst am Ende kommt man mit den aufgelevelten Feuer Attacken locker durchs Spiel. Geeignet ist das aktuelle Spyro Abenteuer eher für jüngere Spieler. Hier gefällt das Rücksetzsystem beim Ableben und die vielen Dialoge, die den jüngeren Gamern gefallen dürfte. Was man spielt ist in Sachen Steuerung ohne Probleme machbar und in Ordnung. Ältere Spyro Fans sind aber zum einen zu schnell durch und erleben nur wenig spielerische Abwechslung.

 

+ Ordentliche Steuerung
+ Viele Sequenzen/Sprachausgabe
+ Attacken Upgrades
+ Flugshooter Einlage
+ Rücksetzpunkt System
+ Komplett deutsch
+ Geeignet für jüngere Gamer
- Zu oberflächliches Gameplay
- Zu linear gestaltet
- Kamera in engen Locations
- Nichts für ältere Gamer
- Spielzeit zu kurz

GRAFIK: 68%

SOUND/EFFEKTE: 75%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 64%

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