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Wii Rampage: Total Destruction
 
 
Rampage: Total Destruction - Wii
Matthias Engert (31.01.2007)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Pipeworks
GENRE: Action
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-9
NUNCHUK: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: 12+
PLII/HDTV: Ja/Nein
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.25 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS:
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Haudrauf Action ohne Sinn und Verstand sucht man meist in mittelmäßigen Prügelspielen. Wer seine Jugend in der Spielhalle zugebracht kennt aber vielleicht noch den Vorzeigetitel für Gedresche, Gestampfe und Zerstörung ohne Ende - Rampage. Seinerzeit auch für das N64 als Universal Tour erschienen haben Monster schon ein paar mal Metropolen nach Strich und Faden auseinander genommen. Zu Zeiten der Wii Konsole lebt die Serie neu auf und bringt unter anderem auch Midway mal wieder in den Nintendo Topf. Zwar warten die meisten Spieler sicherlich auf den neuen Mortal Kombat Titel, für Fans der Rampage Serie und der dortigen Action ist aber auch der Wii Titel durchaus einen Blick wert.

Menus und die Story....

Zwar erscheint der Titel unter dem Midway Label, entwickelt wurde die Wii Version von der eher unbekannten Softwareschmeide Pipeworks. Das Rampage: Total Destruction auf dem deutschen Markt nicht gerade den wichtigsten Titel in Midways Lineup darstellt, merkt der Spieler anhand der original englischen Sprachausgabe der Sequenzen und der Action in den Leveln selber im Spiel. Texte in Sachen Menus sind dagegen eingedeutscht, auch wenn diese hier eine äußerst untergeordnete Rolle spielen. Technisch bietet das Spiel zumindest den 60Hz Modus, der hier auch aufgrund des Grafikstils vollkommen ausreichen sollte. In Sachen Wii Speicher ist das Spiel vorbildlich und benötigt gerade mal 1 Seite für ein Savegame. Eine Story in dem Sinne sucht man wie eigentlich schon immer mehr mit der Lupe. Wie immer dreht sich alles um das mystische Getränk der ScumLabs, die aus einem kleinen Jungen ein überdimensionales Monster machen. Der Affenverschnitt George, dem das Soda mal wieder nicht bekommt hat nur noch eines im Sinn - Zerstörung. Also holt er seine Freunde Lizzie und Ralph, samt reichlich neuer Monsterkameraden zu Hilfe und startet mal wieder eine Zerstörungsorgie rund um den Globus.

Die Story um die Verwandlung darf man gleich zu Beginn in einer Sequenz erleben. Danach legt Ihr als Spieler ein Profil an, unter dem erspielte Erfolge, freigespielte Secrets und Locations dauerhaft gesichert werden. Das Hauptmenu des Spiels läßt euch in 4 Spielmodi eintauchen. Diese reichen vom Story Modus, sofern man den so nennen kann, reicht über 2 Just for Fun Modi für bis zu 4 Spieler und endet in einem Time Trial Modus für alle enthaltenen Locations. Zusätzlich könnt Ihr zum einen eine Bonus Rubrik aufrufen, in der Ihr 2 der alten Klassiker nochmal spielen könnt. Hier findet Ihr das Rampage Original und die World Tour. Dazu gesellen sich noch die Optionen, die aber für ein Wii Spiel nichts besonderes bieten. Vor allem bei der Steuerung muß man nichts anpassen oder kann gar aus Setups wählen. Dazu sind die Aktionen mittels Remote und Nunchuk, der notwendig ist, klar abgesteckt. Die Optionen bieten so nur Zugriff auf den Soundpart und die Rumble Funktion der Remote. Nun aber Schluß mit dem laschen Gehopse und auf geht's in die Zerstörungsorgie Rampage: Total Destruction.

Das Gameplay....

Startet Ihr den Story Modus so dürft Ihr als erstes eine Charakter wählen. Anfangs knapp 10 verfügbar warten im gesamten Spiel satte 40 Charaktere darauf freigespielt und genutzt zu werden. Positiv das sich die Helden voneinander unterscheiden. Zwar nicht extrem, aber dennoch beeinflussen sie durchaus die Wahl des Charakters. Dazu kommt das Ihr jeden Charakter später im Verlauf des Spiels durch freispielbare Aktionen noch verbessern könnt. Doch dazu später mehr. Habt Ihr euch einen ausgesucht wartet ein Highlight im Spiel auf euch. Denn die Story könnt Ihr auch im Co-op zu zweit spielen, was vor allem den Multiplayer aufwertet. Danach wartet das Locationmenu auf euch. Insgesamt warten 8 Orte weltweit auf euch nieder gestampft zu werden. Neben Hongkong und London dürft Ihr euch sonst nur in amerikanischen Städten austoben. Wobei der grafische Bezug in Sachen Stadt und damit der Erkennungseffekt so stark nicht ist. Und selbst wenn, es steht eh nicht lange. ;-) Alles beginnt in Las Vegas, die zu Beginn auch die einzig anwählbare Location darstellt. Alle weiteren 7 Orte schaltet Ihr jeweils nach dem Beenden der aktuellen frei. Sobald das eigentliche Spiel startet zeigt sich die Sichtweise ganz typisch im Rampage Stil. Ihr schaut von vorn auf das Geschehen, das auf den ersten Blick wie eine 2D Arena wirkt. Dabei reichen die Location in der Breite 2-3 Bildschirme weit und Ihr habt die Möglichkeit ein Stück in die Tiefe des Bildes zu Laufen. Dabei übernimmt der Stick auf dem Nunchuk die Funktion des Laufens nach allen Richtungen. Was übrigens auch die einzige Aufgabe des Nunchuk Controllers ist. Der Rest der Prügelorgie erledigt Ihr mit der Remote. Wie schon erwähnt stehen euch zu Beginn nur die Grundfähigkeiten zur Verfügung. Diese reichen allerdings vollkommen aus um in den ersten Locations alles dem Erdboden gleich zu machen. Dabei teilt sich die Action in Aktionen die Ihr wahlweise mittels freier Bewegungen macht oder eben auch per Action Tasten. Beispielsweise übernimmt die B-Taste die Funktion des Sprunges, während die A-Taste den einfachen Faustschwinger abdeckt. Wesentlich wichtiger, weil auch wirkungsvoller sind die Remote Bewegungen.

Einfach gesagt teilen sich diese in eine Vertikale Bewegung und das Horizontale Gegenstück. Während Ihr mit der Vertikalen Bewegung von oben nach unten ausholt und die Fäuste auf den Boden rammt holt Ihr mittels der Horizontalen Bewegung weit aus. Bringt einmal mehr Bums hinter den Schlag als der Faustschwinger mittels A-Taste und erlaubt es euch eben auch am Boden Objekte, Personen und alles was nicht Niet und Nagelfest ist aufzuheben und allerlei Blödsinn damit anzustellen. Ausgestattet mit diesen Grundfähigkeiten könnt Ihr auch schon loslegen. Die einzelnen Locations sind nun in sich in bis zu 10 aufeinanderfolgende Straßenzüge eingeteilt, die Ihr nacheinander zerstören müßt. Dabei stellt der letzte Abschnitt immer einen Endkampf dar, den Ihr schaffen müßt. Dazu stehen euch zu Beginn immer 3 Leben zur Verfügung. Sind diese einmal verbraucht greift bei einem Lebenverlust ein Echtzeit Absetzen während der Action und beim Verlust aller Leben ein unendliches Continue System. Denn wie immer seid nicht nur Ihr in der Lage Schäden anzurichten, sondern auch die "Zivilisation" trachtet euch nach der oben links befindlichen Lebensleiste. Darunter findet man eine zweite Leiste die man durch Action füllt und die euch in den Rampage Modus bringt. Einmal erreicht seid Ihr schneller und habt noch mehr Power zur Verfügung. In jedem Straßenzug pro Location kann man 4 verschiedene Spielziele lösen, die euch später nicht nur Bonuspunkte bringen, sondern in der Locationwahl auch per Sterne angezeigt werden. Über allem steht natürlich die Zerstörung. Meist 6-8 Wolkenkratzer, kleinere Häuser oder andere bauliche Objekte gilt es durch blinde Gewalt zum Einsturz zu bringen. Da Ihr euch auch in die Tiefe des Screens bewegen könnt seid Ihr in der Lage Häuser von vorn oder von der Seite zu bearbeiten. Ihr könnt Häuser anspringen, an ihnen hochklettern oder auf dem Dach per Stampfer Attacken das ganze nach und nach versuchen einzustampfen. Jede Zerstörungsaktion bringt Punkte auf das Konto und euch dem Ziel der Zerstörung näher. Dabei läuft je nach Location die Zeit von 6-10 Minuten mit, die Ihr Zeit habt um die Aufgaben zu lösen. Wie sich zeigen sollte ausreichend, auch wenn ab London das Spiel durchaus anzieht in Sachen Schwierigkeitsgrad.

Die Action bietet nun eine Mischung aus blinder Gewalt und gezieltem Spielen. Grund sind zum einen die weiteren 3 Spielziele und die eigene Gesundheitsleiste. Denn je weiter Ihr kommt um so heftiger werdet auch Ihr bearbeitet. Hängt Ihr an einer Häuserwand und drescht auf das Gebäude ein, lauern neben einfachen Polizisten oder Soldaten mit der Zeit auch Granatenwerfer, Helicopter und die immer nervigen Panzerfahrzeuge auf euch, die auch eine gewisse Wirkung bei eurer Lebensleiste zeigen. Also heißt es irgendwie immer wieder die Leiste aufzufrischen. Einmal kann man auf dem Boden per Greifbewegung mit der Remote Passanten packen und per A-Taste verspeisen. Das gleiche an Häuserwänden wenn dort Leute aus den Fenstern schauen. Hier greift Ihr einfach nur per A-Taste zu und zeigt durch einen Rülpser das es gemundet hat. ;-) Dazu findet man im Spiel sehr viele Items, die sich in den Häusern verstecken. Drischt man ein paar mal an eine bestimmte Stelle eines Hauses, so legt man das Zimmer hinter dem Putz und Fenster frei. Dort lauern neben gefährlichen Dingen, die euch auch Energie abziehen manche Goodies, welche die Leiste pushen oder auch das Punktekonto erhöhen. Dazu unter anderem auch kleine Kapseln, welche Bonuscharakter in sich Bergen, was ein weiteres der 4 Spielziele definiert. Dazu kommen nun noch 2 Aufgaben, die euch auch die Möglichkeit den Charakter zu verbessern. Vor jedem Straßenzug pro Location gibt man euch eine direkte Aufgabe. Meist bestehen diese im finden und fressen von einem bestimmten Item oder auch Polizisten und anderen Passanten. So gilt es einmal z.b. 6 Wachen in London zu fressen. Gibt es zumeist Bonuspunkte für das Lösen, so schaltet Ihr in manchen Locations auch Bonusmoves frei. So könnt Ihr später z.b. wesentlich höher springen, per A und B einen Schreiangriff loslassen, der Gegner und Fahrzeuge in eurer nahen Umgebung explodieren läßt bis hin zum Ladungsangriff, wo Ihr per aufgeladenem Schlag mehr Wirkung erzielen könnt. Wechselt Ihr übrigens mitten im Spiel den Charakter, so müßt Ihr all diese Moves erneut holen. Nur der Charaktere mit dem Ihr das Ziel gelöst habt behält diese Specials. Alle anderen übernehmen diese nicht automatisch.

Die Schwierigkeit gerade bei diesen Spezialaufgaben ist die Balance aus Zerstörung und geplantem Spiel. Muß man z.b. 3 Items essen, die sich im Inneren eines Hauses befinden, so kann man hier nicht einfach auf die Häuser springen und diese von oben Platt machen. Denn stürzen die Häuser ein sind auch die Items weg. Das gleiche bei bestimmten Personen die man fressen muß. Zerstört man zu schnell alles verliert man die Chance auf alle Personen. Je mehr euch aber an aktiver Gegnerschaft entgegengestellt wird um so diffizieler wird das ganze. Denn sich dann nur auf diese Spezialziele zu konzentrieren bringt wenig, da einen die Angriffe irgendwann das Leben kosten. Also ist das Spiel wenn man so will ein ständiges abwägen zwischen blinder Gewalt und dem gezielten angehen von Aufgaben. Gefällt eigentlich ganz gut und birgt eine gewisse Motivation abseits der stupiden Action. Auch hier spürt man eine erhöhte Spielspaßkurve sobald man London erreicht hat. Denn hier wird's durchaus anspruchsvoll und man kann nicht einfach mehr so durch die Straßenzüge ziehen wie in den Locations am Anfang. Man sieht vielleicht ein Spielziel in der 6.Etage, merkt aber plötzlich das unten die SWAT samt Panzer steht. Also wieder runter, die Gegner killen und vor dem Einsturz des Hauses das Item holen. Das gleiche wenn einen die Helis attackieren, wobei man hier schon ein paar Specials haben sollte. Gerade der Schreiangriff macht sich bei Luftgegnern sehr gut und hält euch die Burschen vom Leib. Zwischendrin immer auf der Suche nach Items für die Lebensleiste oder dem direkten Fangen und Fressen von Passanten um ja nicht zuviel Energie zu verlieren. Zwar ist es schon immer irgendwie das gleiche, dennoch ab London spaßiger als am Anfang, weil einfach schwerer. Die Steuerung ist zwar auf den ersten Blick etwas träge, allerdings hat man mit der Zeit ein gutes Timing für die Aktionen. Dann bereit sie eigentlich keinerlei Probleme und man macht auch das was man will. Je mehr Charakter Ihr nun freigespielt habt um so interessanter können auch die anderen Modi werden. Wobei selbst der Story Modus mit verschiedenen angegangen werden kann. Schließlich wollen die Specials bei jedem neu freigespielt werden.

Denn eines paßt ebenfalls recht gut. Die anderen 3 Spielmodi, die man wahlweise allein oder auch mit 4 Leuten spielen kann benutzt die Charaktere aus dem Story Modus. Und wer hier die Specials freigespielt hat wird es einfacher haben. Gutes Beispiel ist der Time Trial. 3 Minuten pro Location sind durchaus heftig und teils nur mit den Specials auch wirklich zu schaffen. Mit Dauerlutschern in Sachen Charakteren solltet Ihr euch hier also nicht heranwagen. Die beiden anderen Modi nennen sich König der Stadt und König der Welt und gleichen sich in Sachen Gameplay. Unterschied ist bei dem einen Modus, das Ihr jede Location einzeln wählen könnt oder eben alle nacheinander spielt. Geht Ihr das ganze allein an wird euch mindestens 1 CPU Mitstreiter oder Gegner gestellt, mit denen Ihr im Vollbild auf Pirsch geht. Wobei zu zweit mit einem menschlichen Charakter der Story Modus das höchste der Gefühle darstellt. Was bleibt ist zunächst ein Spiel das seine Hausaufgaben gemacht hat. Zwar haben die Locations keine Godzilla Ausmaße wie auf dem GCN, das ja ähnlich angelegt war, dafür aber mit einfacher Action auf gutem Niveau punktet. Viele Möglichkeiten, durchaus anspruchsvoll und mit einer einfach zu bedienenden Steuerung ausgestattet kann man seine Zeit hier verbringen. Wobei der Einzelspieler auch bedingt durch die unendlich Continues in knapp 7 Stunden durch ist. Hier hätte man sich vielleicht noch etwas mehr gewünscht. Fällt gegenüber dem Co-op schon etwas ab. Für Rampage Fans speziell und an die richtet sich das Spiel ist Total Destruction durchaus einen Blick wert.

Grafik & Sound....

Grafisch ist das Spiel keines das den Grafikchip der Wii Konsole zum Glühen bringt. Dafür sorgt zum einen der typische Stil der Grafik, die man als Fan sofort wiedererkennt. Dazu sind die Texturen und Gebäude samt Umgebungen eigentlich recht einfach gehalten, ohne aber billig zu wirken. Technisch ohne Fehl und Tadel bietet das Spiel aber auch kleine Highlights. Vor allem Effekte wie Explosionen, brennende Helis oder geworfene Fahrzeuge zeigen durchaus gute Qualität und erhöhen so auch die Atmosphäre im Spiel. Passend und Zweckmäßig trifft es hier eigentlich ganz gut. Denn für Highend Grafik stand die Serie eigentlich noch nie. Positiv das die Kamera je nach Position des Spielers aufzieht und sich dynamisch anpaßt. Eine gute Übersicht ist die Folge und keinerlei Probleme im Handling. Dabei ist es egal wieviele Charaktere im Screen umherhuschen. Dynamisches Zoomen und alle sind gleichgut im Bild zu sehen. Vor allem beim Co-op ein wichtiges und somit gut gelöstes Feature.

Der Sound kommt im Spiel eher von der unspektakulären Sorte daher. Die Gitarrenklänge und teils Hardrock Mäßig angehauchten Stücke passen gut zur Zerstörungsaction und werden durchzogen von vielerlei Effekten. Seien es die kleinen Sprachamples der Passanten und Gegner, so sind auch alle Schlag, Treffer und Explosionsgeräusche ordentlich umgesetzt. Wie die Grafik einfach passend zum Spiel.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist für Fans der Rampage Serie vielleicht der Kaufgrund schlechthin. Denn den Story Modus zu zweit als Co-op zu spielen macht Spaß. Bildes Zerstören, absprechen bei Aufgaben oder dem "mach Du das Haus platt, ich erledige die Gegner" unterhält. Das gilt mit ein paar Abstrichen auch für die beiden anderen Modi, die man nun auch mit bis zu 4 Leuten spielen kann. Zwar hat man hier keine direkten Spielziele, außer wer was zuerst kaputt bekommt. Für eine Runde zwischendurch geeignet. Voraussetzung ist eine gute Kamera, die dynamisch mitgeht und keine Übersichtsprobleme bereitet. Schließlich geht alles in Vollbild zur Sache. Hier gibt sich das Spiel glücklicherweise keine Blöße und die Technik paßt.

Fazit....

Rampage: Total Destruction ist ein klares und gutes Zielgruppen Spiel auf der Wii Konsole und richtet sich klar an die Fans der Rampage Serie. Diese bekommen dann auch was für Ihr Geld. Auch im Hinblick das Midway den Titel als Low Cost Produkt anbietet lohnt sich die Anschaffung für diese Zielgruppe. Eine einfache und gut zu beherrschende Steuerung, durchaus Spielzeit und anspruchsvolles Gameplay unterhalten den Rampage Crack. Allein ist zwar irgendwann wie immer in solchen Spielen die Luft ein wenig raus. Aber vor allem zu zweit kann man seinen Spaß haben. Dafür sorgen dann auch die 40 Charaktere. Ordentliche Technik, passende Präsention und Akustik sorgen dafür. Spieler die mit der Serie nichts am Hut haben verpassen aber nichts. Die breitere Masse an Spielern wird Midway da wohl eher mit dem neuen Mortal Kombat ansprechen.

 

+ Einfache Steuerung
+ Action ohne Ende
+ Story als Co-op spielbar
+ 40 Charaktere
+ Viele Secrets/Moves
+ Ab London anspruchsvoll
+ Preis/Leistung
- Nur speziell für Rampage Fans
- Einzelspieler nutzt sich ab

GRAFIK: 69%

SOUND/EFFEKTE: 66%

MULTIPLAYER: 68%

GESAMTWERTUNG: 63%

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