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Wii Monster Jam: Pfad der Zerstörung
 
 
Monster Jam: Pfad der Zerstörung - Wii
Matthias Engert (28.04.2011)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Virtuos
GENRE: Action Racer
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-6
NUNCHUK: Ja(Wheel)
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: USK6
PLII/HDTV: Ja/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Rennspiele definieren sich auf den einzelnen Plattformen nicht nur in rasenden Touren- oder Formel Racern. Abseits der hauptsächlich umgesetzten Rennspiel Themen tummeln sich noch einige weitere Vertreter. Dabei spielt auch Spaß und Action oft eine Rolle und meine damit mal nicht Mario Kart & Konsorten. Schon immer ein Begleiter auf den Plattformen, wenn auch weit weniger verbreitet, sind Umsetzungen zu den Monster Trucks. Auch hierzulande mittlerweile ein immer beliebter werdendes Thema. Im Mutterland der Monster Trucks, ist das Ganze mittlerweile straff organisiert und ligaähnliche Verhältnisse sorgen dort für volle Stadien und Arenen. Aktuell dürfen die überdimensional bereiften Boliden auch mal wieder auf der Wii gesteuert werden. Monster Jam: Pfad der Zerstörung ist dabei als DS und Wii Version verfügbar. Haben wir euch vor kurzem den kleinen Bruder für unterwegs vorgestellt, widmen wir uns nun der Wii Version. Wollen schauen, ob nach vielen bisher eher mäßigen Monster Truck Spielen, vielleicht doch mal ein richtig guter Vertreter auf den Spieler wartet.

Menus und die Story....

Das man hier im Vergleich zur DS Version mehr Parallelen entdeckt, als man das denken könnte, liegt sicherlich auch am Entwickler. So war die Firma Virtuos ja auch für die Handheld Version verantwortlich. Sehr gelungen finde ich die Verpackung und Beigaben des Spiels. Ohne großartigen Aufpreis wird die Wii Version in einer größeren Umverpackung, samt einem interessant designten Lenkrad und einigen Themen Stickern ausgeliefert. Wer also gerne Wii Wheel Feeling erlebt, bekommt hier eine neue Variante mit dazu, die sich durch die Gestaltung auch von der Konkurrenz abhebt. Auch beim spielerischen Inhalt passt zunächst vieles. Neben deutschen Texten, gibt es im Spiel auch einiges an deutscher Sprachausgabe zu hören, welche die Action durchaus auflockert. Spielbar ist der Titel in allen Bild Modi der Wii und bietet in Sachen Soundausgabe auch Surround. In Sachen Spielstand wird euch 1 Seite abgeknöpft, wobei im Spiel via Auto Save gespeichert wird. Mehrspieler Action bietet der Titel zwar, aber nur für 2 Spieler und dann auch nur lokal. Online Inhalte sucht man hier vergebens. Eine Story in dem Sinne sollte man nicht erwarten, was aber in diesem Falle nicht weiter tragisch ist. Hier punkten dann eher die lizenzierten Inhalte und Ihr als Spieler habt die Aufgabe, quer durch die USA zu reisen und in den original Locations der Tour, mit ebensolchen Trucks für Furore zu sorgen. Dabei beginnt ihr als Rookie der Szene, dürft neben lizenzierten Trucks der Szene aber auch einen eigenen Truck lenken und entwickeln und eben versuchen die Weltmeisterschaft zu erringen. Soweit die Rahmenbedingungen in dieser Hinsicht.

Wie auf dem DS wird der Spieler auch hier in das Spielgeschehen eingeführt, und ein Vorspann mit realen Szenen stimmt den Spieler gut in das Thema ein. Ausladend und auch qualitativ gelungen sieht man aber schnell, dass mehr die Stuntaction im Vordergrund steht, als simple Renn Modi. Dies sollte man sich also durchaus auch vor Augen halten. Auch wenn Rennen in verschiedenen Varianten dennoch ein Bestandteil sind. Das Haupt Menu ist aufgeräumt und bietet 3 Punkte zur Auswahl. Neben dem Karriere Modus für 1 Spieler, wartet die Mehrspieler Abteilung, sowie zu guter Letzt die Optionen. In diesen könnt ihr die Steuerung und damit Tastenbelegung einsehen, sowie das Lenkverhalten der Hinterachse beeinflussen. Ebenso wird euch natürlich das Setup für die gewählte Steuerung angezeigt. Denn neben der für quer eingesetzten Remote, kann man das Spiel auch mit dem gewohnten Remote / Nunchuk Doppel spielen. Dazu kommen einzig die Soundeffekte, die ebenfalls in den Optionen verstellbar sind. Mehr ist es hier dann auch nicht und wir können uns zunächst voll auf den Einzelspieler konzentrieren, der hier als Karriere Modus umgesetzt wurde.

Das Gameplay....

Will man sich alleine um die Weltmeisterschaft kümmern, startet man hier einfach eine eigene Karriere. Vorteil und durchaus auch Motivationsfördernd gemacht, da man hier die in sich abgeschlossenen Events, eben doch als großes Ganzes fährt. Dafür Sorgen dann auch noch einige andere Feature im Spiel. Zentrum des Spiels ist hier eine Übersichtskarte der USA, auf der die einzelnen Locations anwählbar sind. Natürlich nicht alle sofort, darf man sich hier erst mal um einen fahrbaren Untersatz bemühen. Bedingt durch die Lizenz der Truck Liga in den USA, findet man auch auf der Wii 28 original Boliden zur Auswahl. Wer möchte kann aber auch sofort einen einfach lackierten NoName Truck wählen und diesen von Beginn an entwickeln. Auch dies bringt Monster Jam also mit. Positiv das die Trucks auch über verschiedene eigene Stats verfügen, wobei ich die Werte der einfachen Trucks durchaus als zu hoch angesetzt empfinde. Sprich schon die einfachen Trucks sind recht ausgereift. Trotzdem macht das Entwickeln schon Spaß. Sei es im Bereich des Handling, Speed oder natürlich auch für die Stunt Action, samt einem nutzbaren Nitro. Man gibt sich einen Namen, unter dem man dann in den einzelnen Events antreten kann. Zumindest dann, wenn man einen eigenen Truck steuern will. Positiv sollte die später immer einhergehende Entwicklung des Trucks sein. Zumindest dann, wenn man auch Erfolge in den Events einfährt. Von daher hält man den Motivationseffekt durchaus recht hoch. Hat man diese einführenden Einstellungen getätigt, darf man eigentlich auch schon beginnen und erkennt schnell ein weiteres interessant gemachtes Feature.

Eher ungewöhnlich für einen Action Racer, erspielt man hier auch Erfahrungspunkte und kann im Spielverlauf, wie in einem Rollenspiel, auch im eigenen Level steigen. Über diese stetigen Level Ups schaltet man im Verlauf neue Fahrzeuge, Teile, Locations und Ausrüstungen für die eigenen Trucks frei. Man beginnt logischerweise mit Level 1 und darf sich in der ersten von mehreren Ortschaften innerhalb der USA beweisen. Dabei sind diese unterteilt in 8 real existierende Stadien und Meisterschafts Events. Hier findet man dann z.B., den auch hierzulande bekannten Superdome in New Orleans. Fester Ort auf der Karte der USA ist eure eigene Garage. Wenn man so will die Werkstatt, in der ihr alle Arbeiten am Fahrzeug jederzeit tätigen und euch natürlich auch nach neuen Untersätzen umschauen könnt. Wie in vielen Spielen typisch, stehen euch auch hier zu Beginn nur 2 Locations zur Verfügung. Alle anderen schaltet man über Erfolge und die Level Ups frei. Um Erfahrungspunkte zu erspielen, wählt man eine nutzbare Location an und bekommt einen Event Bildschirm zu sehen. 8 verschiedene Events gibt es pro Stadion, die sich grob in Stunt und Racer Action einteilen. Auch hier sind nicht sofort alle 8 anwählbar, sondern müssen ebenso nach und nach freigeschaltet werden. Um einiges diffiziler ist die Bewertung, die man als Spieler auf der Wii einheimsen kann. Bot die DS Version hier nur ein Medaillen System, so kann man hier unter anderem ebenfalls auch 3 Schwierigkeitsgrade vor einem Event wählen, die für sich schon höhere EP Werte ergeben. Und nach dem Abschluss eines Events, kann man durch eigene Leistungen viele Bonus Erfahrungspunkte erspielen. Wählt man nun ein Event direkt an, bekommt man Infos zu den Aufgaben und Zielen hier. Sei es eine Zeit, die man unterbieten sollte, oder aber natürlich einen Score, der möglichst überboten werden soll. Vor jedem Event kann man neben dem Schwierigkeitsgrad, ein temporär wirkendes Upgrade nutzen.

Fährt man ein Rennen, wählt man hier logischerweise etwas zum Thema Geschwindigkeit, während bei Stunt Action das entsprechende Upgrade genutzt wird. Nehmen wir mal die beiden zunächst anwählbaren Event Varianten, anhand derer ich euch gut das System samt Steuerung darlegen kann. Die sogenannten Stunt Herausforderungen verlangen von euch das Ausführen ganz bestimmter Stunts nach Zeit und festen Vorgaben. Dabei werdet ihr allein in das Stadion entlassen, habt einige Schanzen vor euch und sollt nun die eingeblendeten Stunts ausführen, um diesen Event als gelöst zu bekommen. Je schneller ihr das hinbekommt, oder je mehr Punkte ihr erspielt, sorgt dann für die Platzierung und erzielbaren Erfahrungspunkte. Denn imaginär fahrt ihr in allen Events gegen 3 CPU Gegner. Im Falle der reinen Rundenrennen auch gegen direkt sichtbare Gegner. Technisch auf der Wii ja locker möglich, werdet ihr bei allem was ihr tut, von einem Kommentator angefeuert und euer Können kommentiert. Was hier aber schnell negativ auffällt ist der View Point im Spiel. Der gleiche Kritikpunkt wie auf dem DS. Erstens gibt es nur einen und zum zweiten ist dieser recht nah am Fahrzeug, was durchaus mal für Übersichtsprobleme sorgen kann. Hier wirkt sich das später bei den Rennen mehr aus, als bei den Stunts. Aber es gibt auch ein spezielles Schmankerl. Dafür sorgt hier eine dynamische Action Kamera, die je nach Trick und Luftstand gerne mal von der Seite agiert. Sieht ganz cool aus und lässt die Action in einem dynamischen Licht erscheinen. Gesteuert wird Monster Jam in 2 Varianten. Per Wheel Variante nur mit Remote, oder aber mit dem kompletten Doppel. Bevorzugt wurde bei mir die Wheel Variante, da auch in der Wii Version die Hinterachse lenkbar ist. Lenkt man hier per Freier Bewegungen mit der Vorderachse, übernimmt das Steuerkreuz die Hinterachse. Das funktioniert in der Wheel Variante einfach viel besser. Die 2-Taste dient zum Gas geben, während 1 den Nitro abdeckt, den man immer wieder zuschalten kann.

In meinen Augen etwas unglücklich gelöst. Denn gebremst wird per B-Taste. Oft vertut man sich unbewusst und möchte bremsen, drückt aber dabei die Nitro Taste. Liegt man doch mal auf der Seite oder sogar auf dem Dach, was nicht selten der Fall ist, kann man sich per Minus Taste jederzeit neu absetzen lassen. Kreuz unten und oben, dienen für das Anheben und Senken der Fahrzeugnase. So ist einer der 9 enthaltenen Tricks nur dadurch zu schaffen, nach einem Sprung auf allen 4 Rädern zu landen. Was durchaus Diskussionswürdig ist, betrifft das Thema Lenkung. Zwar schön dass diese alle Achsen verschieden separat anspricht, dafür ist sie äußerst feinfühlig und manchmal richtig hektisch. Kleinste Unebenheiten sorgen bei den fetten Trucks für ein leichtes Abheben und damit schnelles Ausbrechen. Endet oft in unkontrollierten Bewegungen des Trucks und mancher Trick kommt ungewollt ans Tageslicht. ;-)) Dafür sind Manöver auf engem Raum sehr gut umsetzbar. Durch den Nitro und 2 lenkbare Achsen, gehen Donuts oder der hier enthaltene Cyclone Trick geil von der Hand und sehen auch gut aus. Stichwort Action Kamera. Beschleunigen sehr gut und lenken eben sehr direkt. Inklusive der Tücken mit der feinfühligen Steuerung. Auf jeden Fall sind die Stunt Events kurzweilig und oft mit ungewollten Ergebnissen garniert. ;-) Etwas anders sieht es bei den reinen Rennen aus. Zwar führt euch hier der Weg auch mal nach Draußen und 2 Runden sind hier meist zu absolvieren. Kranken tut hier aber der Renn Modus an den oft etwas engen Strecken, was Überholen mit den fetten Trucks schwer macht, dem angesprochenen Übersichtsproblem und der etwas hektischen Steuerung. Dennoch nicht ganz so schlimm wie noch auf dem DS, wo sich diese Probleme weitaus gravierender auf den reinen Fahrspaß ausgewirkt haben. Cool ist hier ein Schadensmodell, so dass bei zu viel Crash Action mit Gegnern oder der Bande, die Räder einzeln abfallen können.

Dabei fährt man immer gegen 3 CPU Dödel, die euch aber in der Regel nicht das Wasser reichen können. Auch hier krankt die Wii Version am gleichen Problem, wie der kleine Bruder. Insgesamt ist auch die Wii Version zu einfach. Man hat zwar schon gut zu tun, hat aber meist nur dann richtig Probleme, wenn man selber Fehler macht. Hat man seinen Truck unter Kontrolle, was durch Upgrades und Verbesserungen auch spürbar wird, so kontrolliert man die Gegner. Egal ob man mit dem eigenen Truck fährt, oder sich einen der realen Trucks schnappt. Hier kennt man selbst als Laie durchaus einige. Ob ein Grinder, Grave Digger oder der Blue Thunder. Kleinere Turniere sind enthalten, so dass die Abwechslung an sich schon stimmt, nur eben teils wenig Probleme bereitet. So machen Renntechnisch auch die Solo Missionen zunächst schon Spaß. Einmal gilt es per Checkpoint Rennen Tore in einer bestimmten Reihenfolge möglichst schnell zu erwischen, während im Zeitrennen Modus, Stadion Bestzeiten unterboten werden müssen. Unterhaltsam für jüngere Gamer, aber nichts was einen älteren Spieler lange unterhält. 5-6 Stunden reichen auch auf der Wii vollkommen aus, um das Spiel zu Beenden. Oder besser gesagt zumindest alles Mal gesehen zu haben. Dabei helfen natürlich auch die Upgrades, die man über die Level Ups freispielt. Speziell beim Design und neuen Fahrzeugteilen punktet das System. Dazu neue Chassis und bessere technische Werte, sind dann schon das richtige für den jungen Stunt Fan. Dennoch fehlt dem Spiel in meinen Augen der Feinschliff an vielen Stellen und immer wenn man denkt, jetzt zieht der Spaß mal an, ist es entweder zu Ende, oder macht aufgrund der Steuerung oder kleinerer technischer Macken nicht so viel Spaß. Viele gute Ansätze, welche die Entwickler tiefgehender hätten umsetzen können.

Grafik & Sound....

Grafisch ist Monster Jam eher ein durchschnittliches Spiel, das hier und da einige Ausreißer nach oben hat. Was mir persönlich nicht so gefällt, sind die recht sterilen Umgebungen und recht groben Background Texturen. Speziell die Stadien sind zumindest bei genauerem Hinschauen nicht unbedingt sehr atmosphärisch. Allerdings spürt man das als Spieler im Normalfall weniger, da man mit der Fahraction mehr als genug beschäftigt ist. Etwas besser sieht es aus, sobald man die direkte Fahrzeug Umgebung anschaut. Bedingt auch durch die nahe Ansicht des Fahrzeuges, wirkt dieser Teil einfach lebendiger und stimmiger. Dazu trägt auch die "Arbeit" des Fahrzeugs bei. Die Proportionen passen und alles was an einem Monster Truck so beweglich ist, hat man hier auch recht gut hinbekommen. Auf jeden Fall sind sie den realen Vorbildern recht gut nachempfunden. Kleines Highlight bleibt die Action Kamera und manche Trick Umsetzung, die den Ansatz des Spiels sehr gut unterstützen. Technisch passt vieles zusammen. Wenn man meckern möchte, dann bei zu wildem und hektischem Lenken, was auch die Kamera in ebensolche schnellen Bewegungen zwingt.

Der Sound kommt rockig daher und passt recht gut zum Gespielten. Immer wieder mal verschiedene Stücke, kommen hier auch der Abwechslung zugute. Eher schwach sind die Motoren Geräusche. Zwar hört man schon Unterschiede heraus, dafür klingen die Wagen im Einsatz jeweils sehr eintönig. Effekte sind wenige vorhanden, und Fahrgeräusche oder Sounds beim Zerstören der Umgebung sucht man sehr oft vergebens. Man nutzt eine Standard Palette, die man einfach immer wieder zu hören bekommt. Hier fehlt die Abwechslung. Gelungen ist der Kommentator. Zwar klingt er schon etwas gekünstelt, aber dafür unterhält er den Spieler. Egal ob sich dabei um ein Rennen handelt, oder es innerhalb der Stadien auf Stunt Tour geht.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist in meinen Augen wirklich nur für 2 Cracks geeignet, die für Zwischendurch mal einen Zeitvertreib suchen. Verschiedene Modi wie Stunt oder Rennen stehen zur Verfügung, die man allesamt zu zweit angehen kann. Jeder kann einen Truck seiner Wahl nutzen, ohne dass man hier aber Erfahrungspunkte erspielen kann. Strecken und Events der Karriere stehen euch, soweit erreicht und freigeschaltet, auch hier zur Verfügung. Mittels eines geteilten Bildschirms, sind dabei zumindest in den Rennen auch 2 CPU mit am Start. Knackpunkt ist in den Trick Events die Übersicht und Kamera. Vollführen beide Spieler zur gleichen Zeit hektische Trickaction, wird's einfach etwas unübersichtlich. 2 wild agierende Kameras sind nicht unbedingt entspannend für die Augen. Da bietet die Wii in allen Varianten bessere Alternativen.

Fazit....

Monster Jam für die Wii ist zwar besser als sein kleiner Bruder auf dem DS, kann aber ebenfalls nicht überzeugen. Neben guten Ansätzen und teilweise auch recht unterhaltsamen Events, bleiben zu viele negative Dinge in Erinnerung. Der nicht so schwere Schwierigkeitsgrad, die durchaus diskussionswürdige Steuerung und die oft recht biedere grafische Gestaltung, lassen den Titel viele entscheidende Punkte verlieren. Trotz guter Feature wie den lizenzierten Inhalten, der eigenen Garage für die Fahrzeug Entwicklung oder auch das Erfahrungspunkte System, reicht es so leider nur zu einem durchschnittlichen Wii Titel. Ältere Spieler werden hier schnell die Lust verlieren und sitzen eben auch nicht ewig am Spiel. Einzig die jüngere Monster Truck Fangemeinde, wird mit dem Titel wirklich etwas anfangen können.

 

+ 28 Lizenzierte Trucks
+ Event Anzahl
+ Modus Abwechslung
+ Action Kamera gelungen
+ Secrets/EP und Level System
+ Gut für jüngere Zielgruppe
+ Wheel/Sticker Beigaben
- Nur 1 Viewpoint / zu Nah
- Steuerung fast zu Feinfühlig
- Könnte schwerer sein
- MP nur für Cracks zwischendurch
- Monotone Motorengeräusche

GRAFIK: 67%

SOUND/EFFEKTE: 67%

MULTIPLAYER/WiFi: 62%

GESAMTWERTUNG: 66%

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