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Wii Crash of the Titans
 
 
Crash of the Titans - Wii
Matthias Engert (17.01.2008)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Radical
GENRE: Action Jumper
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 1 Seite
60HZ-MODUS: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-8
NUNCHUK: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII/HDTV: Ja/Nein
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.45 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE/LAN: Nein/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Nachdem wir uns vor kurzem auf dem Nintendo DS das aktuelle Crash Bandicoot Spiel angeschaut haben, stürzen wir uns nun auf die Wii Variante. Hier ist das ganze auch der Einstand der Serie auf der Wii und sehr passend, mit einem neuen Spiel und keinem Remake. Crash Bandicoot stand bisher für actiongeladene Titel und wurde mittlerweile wie Mario z.b. auch, für die verschiedensten Genre eingesetzt. Mal als Jumper, mal als Haudrauf Action und natürlich auch als Racer. Im neuesten Teil der Serie kehrt der Titel, wie auch auf dem DS ein wenig zu seinen Wurzeln zurück und verspricht Action auf die humorvolle und etwas andere Art. Auch wenn mit Mario Galaxy der Überjumper zwar erhältlich ist, sind Jumper an sich fast schon eine Seltenheit auf der Wii Konsole. Freunde dieses Genres dürfen diesen Testbericht auch gerne weiter lesen. Was euch Crash in seinem neuesten TV Abenteuer bietet, erzählt euch der Test zum Spiel.

Menus und die Story....

Immer ein kleiner Indiz für die Qualität eines Spiels ist der Entwickler. Rein vom Namen her müßte Crash of the Titans ein gelungener Titel sein. Denn die Entwickler sind keine geringeren als die Jungs von Radical Entertainment. Nun gut, schauen wir uns das ganze etwas näher an. Zumindest technisch hinken sie etwas der Zeit zurück und lassen euch das Game einzig im 50Hz Modus spielen. Understatement gibt's beim Sound. Surround Sound ist zwar auf der Packung nirgends angegeben, das Logo selber erscheint aber beim Spielstart. Speichertechnisch wird euch gerade mal 1 Seite abgeknapst. Ein Highlight sollte der Multiplayer sein, der euch hier erlaubt das Spiel in 2 Varianten als Co-op zu spielen. Aber dazu weiter unten wie immer mehr zu diesem Thema. Bei der Story nehmen sich die Versionen natürlich nichts und auch hier dreht sich alles um die Heimat des guten Crash, die Wumpa Insel. Der wendige Wirbelwind staunt nicht schlecht, als er feststellt, dass die sonst so friedliebenden Tiere seiner Insel urplötzlich zu gigantischen Kolossen mutiert sind. Klar, dass hinter dieser seltsamen Verwandlung wieder einmal Crashs Erzfeinde Dr. Neo Cortex und nun neu auch dessen Nichte Nina stecken. Zusätzlich wird Crash's Freundin Coco entführt und auch sein alter Weggefährte Aku Aku. All dies wieder zu finden und dem Schurken das Handwerk zu legen ist nun eure Aufgabe. Positiv das die Story hier natürlich viel intensiver rüberkommt, was allein schon an der sehr guten deutschen Sprachausgabe liegen sollte.

Nach dem Start des Spiels erwartet euch zunächst mal ein kleiner Teil der Story in einer etwas anders gestalteten Sequenzenart. Allerdings und das sollte sich glücklicherweise im Spiel ändern, erwarten euch dort nur noch Ingame Sequenzen mit kompletter Sprachausgabe. Ansonsten kommt das Hauptmenu zunächst recht aufgeräumt daher. 4 Punkte bietet man euch an. Neben dem reinen Spielstart gibt es die Laden Option, sowie die Credits und die sogenannte Kalibrierung für das Thema Helligkeit. Allerdings nichts was im Spiel getätigt wird, sondern wie die Resident Evil Machart. Man gibt euch ein paar Anzeigen vor, nach denen Ihr die Einstellungen am Fernseher direkt tätigen müßt. Das wars dann eigentlich auch schon und z.b. Optionen findet man hier gleich garnicht vor. Enthalten sind diese schon, aber erst später im Pausenmenu des Hauptspiels. Neben den Sound und Spracheinstellungen bieten sie einzig die beiden Modi für den Co-op. Also müssen wir uns hier nicht länger aufhalten und stürzen uns direkt in das Abenteuer um Crash of the Titans.

Das Gameplay....

Sobald Ihr ein neues Spiel beginnt, könnt Ihr eines von 5 Savegames auswählen und gebt dem ganzen wie immer einen Namen. Ist dies Geschehen zieht die Story zunächst mal wieder an. Wie schon erwähnt ab jetzt mit kompletter InGame Grafik, erlebt Ihr die aufregenden Ereignisse auf der Wumpa Insel und dem Eintreffen des Oberschurken Neo Cortex. Crash, der auch in diesem Spiel wieder nur Kauderwelsch von sich gibt muß hier nun mit ansehen wie nacheinander Coco und Aku Aku entführt werden. Am Ende der Sequenz kann er zumindest Aku retten, der aber irgendwie in der Nähe in den Wald gefallen ist. Also auf geht's und man entläßt euch in das eigentliche Spiel. Der Start im Spiel und erste Eindruck erinnert irgendwie an viele alten Adventure Jumper im Mario oder Banjo Stil. Ihr könnt euch mit Crash frei auf einem größeren Areal bewegen, alle möglichen Plattformen und Häuser erklimmen und erste Items einsammeln. Dazu kommt bei verschiedenen Punkten ein Helfer zu Hilfe, der euch die Grundsteuerung in kleinen Sprachsamples erklärt. Sehr hübsch und ideal gemacht für ein Spiel wie dieses. Schnell macht man so Bekanntschaft mit der Steuerung, die ebenfalls zu den gelungenen Dingen im Spiel zählt. Zunächst ist Crash of the Titans ein Action Jumper wie er im Buche steht. Benutzt wird dazu das Controller Doppel Remote und Nunchuk. Die grundlegensten Aktionen sind wie immer die Fortbewegung. Mittels des 3D Sticks könnt Ihr euch frei im 8Way System bewegen, wobei euch eine recht gute Kamera automatisch verfolgt. Was auch gut so ist, denn selber die Kamera bewegen ist nicht möglich. Dazu kommt nun eine Sprungfunktion per A-Taste. Wie immer gibt es auch die Erweiterung als Doppelsprung. Einmal in der Luft könnt Ihr entweder per Tastengehämmer auf die A-Taste, oder Rütteln der Remote den Kreisel in der Luft ansetzen, um ein wenig weiter zu "segeln", um so kleine Schluchten und Hindernisse zu überwinden. Dank gut gemachten Schattenfeature wißt Ihr immer wo Crash in der Luft gerade ist und macht eigentlich nur selten mal einen Fehlsprung.

Wie immer ist Crash auch in der Lage Attacken anzubringen. Dazu könnt Ihr im Verlauf des Spiels einiges an Gegnern umlegen oder auch nur diverse Umgebungsobjekte wie Kisten oder Pflanzen. Auch hier gibt es ein paar Grundvarianten, die euch gleich von Anfang an zur Verfügung stehen. Ein eher schwächerer Angriff ist das Schlagen und Treten mit der B-Taste, für den einfachen und schnell zu erledigenden Gegner. Dazu kommt die Z-Taste. Einmal angetippt gibt's damit die härtere Variante. Den Blockadebrecher und an sich erstmal stärksten Grundmove erhält man beim gedrückt halten der Z-Taste. Dann läd sich Crash kurz auf und springt mit den Beinen nach vorne ab. Der letzte sofort verfügbare Move ist der Block mittels C-Taste. Da man Aku Aku dafür braucht und schnell findet, steht euch dieser auch gleich am Anfang zur Verfügung. Brauchen sollte man ihn aber dennoch nicht so oft. Das schöne ist auch in der Wii Version, das Crash über Upgrades immer besser wird. Zum einen erhaltet Ihr einmal neue Moves, Verbesserungen bereits nutzbarer Aktionen und natürlich auch Erweiterungen für die Lebensleiste, die man im Screen oben links angebracht hat. Ein bißchen Schade finde ich die Art und Weise wie man das Upgradesystem umgesetzt hat. Hier gefiel mir die DS Variante besser. Voraussetzung um überhaupt upzugraden ist das berühmte Mojo. Kleine Items, die man vergleichen könnte mit Münzen in anderen Spielen. Hier jedoch sammelt man diese unzähligen Varianten ein und füllt im Bildschirm oben eine Kreisanzeige. Wie ein Art Erfahrungspunktesystem gemacht, gibt es bei einer kompletten Kreisfüllung ein Upgrade. Aber eben automatisch und von euch nicht beeinflußbar. Ich hätte lieber Leisten nach eigenem Ermessen gepusht, eben so wie auf dem DS. Aber auch so helfen die Moves und Upgrades natürlich weiter. Das beginnt bei neuen Wirbelangriffen und reicht bis zum Freischalten des Grinder Moves. Etwas bei dem Crash den guten Aku Aku vergleichbar als Surfbrett oder Skateboard benutzt. Es gibt Abschnitte da kommt man eh nur mit diesem Move weiter. Auch hier zeichnet sich das ganze durch eine ebenfalls recht weiche und dennoch direkte Steuerung aus. Also ganz ohne Raceraction geht's dann doch nicht. ;-)

Wichtiger sind natürlich auch die Attacken, die man ebenfalls pushen kann. Denn die Gegnerschaft ist teilweise ja nicht von Pappe. Inhaltlich warten über die Insel vertreut 20 Level, die man spielen kann. Alle werden nacheinander gespielt, wobei das Spiel auch weitere Sammelitems bereithält, die ein erneutes Besuchen aller Level möglich und auch sinnvoll macht. Zumindest kann man diese auch mit Medaillen abschließen. Die Wege durch die Level erinnern immer wieder an viele Spiele dieser Art. Mal hat man es mit kleinen Arealen zu tun, die man auch Dank 3D frei erkunden kann, um im Abschnitt danach sehr linear meist in die Tiefe des Screens oder schräg zu agieren. Das erinnert oftmals an Indiana Jones Gameplay, was die Geschicklichkeit angeht. Dabei warten von Plattformen der beweglichen und festen Art mehr als genug, Lianen zum Hangeln bis hin zu zerstörbaren Umgebungen, die euch Wege erst ermöglichen. Die meiste Action tobt aber im Spiel durch die Gegner. Hier gibt es 2 ganz unterschiedliche Varianten. Einmal die vielen unzähligen Allerweltsgegner, welche man mit ein paar Kicks umhaut und dann die 15 im Spiel enthaltenen Monstergegner Varianten. Diese haben eine ganz besondere Bewandnis und erklären das wirklich neue Crash Feature - das Patschen. Ein einfaches Beispiel soll euch das Feature etwas näher bringen. Sobald Crash auf einen dieser 15 verschiedenen Gegnertypen trifft kann man auf ihn mehrmals einschlagen. Dabei füllt sich immer eine Gegnerleiste. Ist diese voll ist der Gegner kurzzeitig benommen und kleine Sterne kreiseln um seinen Kopf. In diesem Zustand kann man nun das Kreuz unten drücken und Crash springt praktisch auf den Gegner und agiert auch als dieser. Ihr bekommt dessen Lebensleiste, so das eure unangetastet bleibt und erhaltet vor allem deren Fähigkeiten samt einer blauen Specialleiste. Das beginnt bei viel effektiveren Attacken gegen alle Typen von Gegnern und reicht bis zum Nutzen an ganz speziellen Stellen. Ein Gegner erlaubt euch z.b. das Anvisieren von mehreren Zielen gleichzeitig, um danach via B-Taste mehrere Geschosse mit einmal abzufeuern. Dabei machen auch die Wege immer mehr Gebrauch davon. So gilt es eben z.b. mit diesem Gegner erstmal in Links Crossbow Stil Zielscheiben zu zerstören, ehe sich z.b. eine Tür öffnet.

Unter diesen 15 Gegner gibt es ebenfalls eine Rangfolge, sprich die einen sind stärker die anderen eben schwächer. Gerade bei den enthaltenen Boss Kämpfen muß man hier fast schon "hocharbeiten", ehe man sich dem jeweiligen Boss Gegner überhaupt nur nähern kann. Hier greift dann ein Feature, das mir eher nicht so gefällt. Das Spiel besitzt ein Leben Feature. Bis zu den Bossen ist das garnicht das Problem und fiel mir fast selber nicht mal auf. Denn zum einen kommt man bei guter Beherrschung der Steuerung und einem sicheren Timing beim Patschen und den Jumper Einlagen gut durch, und zum anderen sorgen manche Scoregrenzen beim Mojo Sammeln auch für Extra Leben. Aber ist der Boss eine Harte Nuß, geht ein Leben nach dem anderen flöten. Rücksetzpunkte gibt es mehr als genug pro Level. Erst wenn Ihr eben doch mal alle Leben verliert, beginnt Ihr das Level komplett neu. Aufgelockert wird das Gameplay z.b. durch kleine Minispiele, die sich wie in einer extra gestalteten Arena abspielen und wo Ihr nach Zeit Bonus Mojo abräumen könnt. Zudem gilt es sich für die einzelnen Medaillen der Levelbewertung sehr ins Zeug zu legen. Man kann in den Leveln bei aller Action auch Ränge erspielen. Z.b. kann man als Kombo König aus dem Level gehen oder erhält durch das Einsammeln einer bestimmten Anzahl von den Gegnern liegengelassenen Items einen entsprechenden Rang. Kleinigkeiten die durchaus zu gefallen wissen. Dazu kommt mit zunehmender Spieldauer eben auch die Mischung vor allem mit dem Grinder Move. Erstmal als Haudrauf Action um dann z.b. einen entferten Bereich durch eine ewig lange Pipe zu erreichen. Dort angekommen patscht man z.b. einen bestimmten Gegner, der sich zu einer riesigen Kugel verändern kann und man muß weiter durch einen riesigen Tunnel. Das paßt schon und ist recht spaßig gemacht. Will man dann noch absteigen, drückt man einfach wieder Kreuz unten und springt vom Gegner, der sofort zerbröselt und gleich mal noch eine Menge Mojo liegenläßt. Oder die sinnvollste Variante vor allem im hektischen Gefecht mit mehreren Gegnern.

Denn geht die Lebensleiste des gepatschten Monsters zur Neige, kloppt man einfach einen "frischen" bewußtlos und wechselt auf diesen. Das macht Laune und macht aber auch die Boss Kämpfe durchaus schwer. Überhaupt ist das manchmal auch so eine kleine Schwäche im Spiel. Meist kommt man Leicht bis Normal durch die Level, egal ob Jumper Action oder Gegner Gekloppe um dann an einen Punkt zu kommen, wo man plötzlich mal festhängt und z.b. an einer bestimmten Gegnerabfloge schweitert. Das erste Lebensleisten Upgrade dauert schon etwas und wartet frühestens im 6. Level auf euch. Übrigens bietet das Spiel auch die Funktion über das Pausenmenu an jedem Punkt des Levels zu Speichern. Allerdings mit einem kleinen Haken. Zwar behält man alle gesammelten Mojo Punkte und eventuellen Upgrades, die man mittendrin erhalten hat, gestartet wird nach dem Laden aber wieder am Levelanfang. Ansonsten ist das Spiel ein unterhaltsamer Titel für die ganze Familie. Ganz im Stil des guten Crash mit einer gelungenen Gameplay Mischung aus Jumper und Action, gepaart mit einem gelungen Humor. 10-12 Stunden solltet Ihr hier einplanen, ehe Ihr alles gesehen habt. Wobei die 3 enthaltenen Schwierigkeitsgrade das ganze natürlich auch noch beeinflussen. Kein Überspiel in dem Sinne, dennoch ein Titel den man sich durchaus kaufen kann. Auch im Hinblick auf den Co-op Modus für 2 Spieler.

Grafik & Sound....

Grafisch bin ich überrascht wie detailreich manche Umgebungen durchaus gestaltet sind und was mit der 50Hz Technik machbar ist. Zwar sieht man hier und da mal kleine Grafikfehler, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen. Technisch ist das ganze durchaus schnell und fehlerfrei. Richtige Ruckler sind mir nicht in Erinnerung geblieben. Die Welten sind abwechslungsreich und eben sehr farbenfroh. Egal ob die Wald und Wiesenlandschaften zu Beginn oder Ödland Areale weiter hinten im Spiel. Vieles ist animiert, wobei die Hauptlast in diesem Bereich von Crash und den Gegnern getragen wird. Es gibt auf jeden Fall vergleichbare Spiele, welche die satten Farben und Details hier und da nicht mal auf dem EDTV/HDTV Modus bieten.

Der Sound ist ebenfalls eine Stärke des Spiels. Erstens die sehr humorvolle Sprachausgabe. Zumindest von denen die eine haben. Und das sind außer Crash mit seinem Kauderwelsch einige im Spiel. Gute Betonung und eben nicht immer sehr Ernst gemeint. Vor allem die kleinen Allerweltsgegner sind manchmal herrlich vertont worden. Die Musiken sind typisch Crash. Fröhlich, unterhaltsam und oft mit richtig Pep versehen. Einfach sehr passend zum actionreichen Gameplay.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist durchaus ein Kaufgrund für den Spieler. Denn er bietet euch im Vollbild Co-op Action. Dabei ist es egal ob Ihr einen zweiten Mitspieler zu Beginn gleich mitnehmt, oder ihn jederzeit auch in das Level holen und wieder rausschmeißen könnt. Dabei gibt es 2 Varianten wie man das ganze spielen kann. Die Team Variante ist der Modus Huckepack. Sehr spaßig steuert Spieler 1 normal den guten Crash, während Spieler 2 bei allen Jumper Einlagen, oder wo Ihr das eben möchtet in Crashs Rucksack verweilt. Sobald Gegner auftauchen könnt Ihr ihn aus diesem heraus werfen und agiert nun zu zweit in den sichtbaren Arealen. Gerade bei vielen Monstergegnern oder Boss Kämpfen eine richtig sinnvolle Sache. Ist die Action wieder vorbei, laßt Ihr ihn wieder in den Rucksack. Der Bockspringen Modus ist dagegen eher nicht so gelungen. Hier geht es darum das Ihr abwechselnd agiert. Beim ersten Sprung steuert Spieler 1 den Helden, während beim zweiten Sprung Spieler 2 agiert u.s.w. Oft hektisch und ohne halbwegs gutes Team Timing eher zäh spielbar. Aber egal, solange es eben den "klassischen" Co-op gibt.

Fazit....

Crash of the Titans ist auf der Wii wie schon auf dem Nintendo DS ein positive Überraschung. Zwar ist das Spiel alles andere als ein Übertitel der Videospielgeschichte, läßt sich aber von Fans und solchen die es werden wollen einfach und spaßig beherrschen. Viele gelungene Gameplay Einlagen, gepaart mit der guten Steuerung und der humorvollen und gelungenen Präsentation wissen zu gefallen. Zwar gibt es wie angesprochen hier und da ein wenig was auszusetzen. Aber einen wirklich krassen Punkt um zu maulen gibt es nicht. Wer also das klassische Crash Bandicoot Gameplay mag darf gerne zugreifen. Dank Co-op und ordentlichem Wiederspielwert ein unterhaltsamer Familien Titel.

 

+ Gelungene Steuerung
+ Abwechslungsreiches Gameplay
+ Erweiterbare Lebensleiste
+ "Patschen" System unterhaltsam
+ Humorvolle Story
+ Präsentation/Sounds
+ Sehr guter MP als Co-op
+ Komplett Deutsch
- Automatisiertes Upgraden
- Bockspringen Modus
- Leben Feature unpassend

GRAFIK: 74%

SOUND/EFFEKTE: 78%

MULTIPLAYER: 74%

GESAMTWERTUNG: 74%

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