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Pac-Man (Virtual Console | Game Boy)
Eigentlich ist er gelb – auf dem Game Boy bleibt er, sprichwörtlich, grau: Pac-Man. Die Mampf-Pille. Unersättlich, ein knopfähnliches Etwas, das frisst und frisst und frisst. Am liebsten Punkte. Garniert wird das Menü durch eine Frucht. So ist es zumindest in der Ur-Version auf dem Game Boy, die es nun für vier Euro als Virtual Console-Titel zu „ergattern“ gibt. Die Frage bleibt: Ist der Titel die Euronen überhaupt wert? Definitiv nur dann, wenn Ihr nicht anders könnt, ein Verehrer des verfressenen Tablettenkopfes seid und den Geistern zeigen wollt, wo der Hammer hängt. Zwischenzeitlich gibt es unzählige Pac-Man-Varianten, bis in die Gegenwart hat sich das Spielprinzip gerettet. Immer wieder verfeinert, aber im Grunde genommen geht es noch immer um das Fressen – und das Gefressen-Werden. Denn Geister machen Euch das Leben schwer. Diese könnt Ihr im Normal-Modus nicht besiegen. Nur dann, wenn Ihr in dem labyrinthähnlichen Level (es gibt nur einen!) eine große Pille verspeist. Dann sind die Geister kurzfristig angreifbar und können gemampft werden. In die nächste Stage rückt Ihr vor, wenn Ihr alle kleinen Pillen aus den Labyrinth-Gängen aufgesammelt habt. Schade nur, dass die Grundstruktur immer die gleiche bleibt. Das nervt auf Dauer gewaltig.

Fazit:
„Pac-Man“ – ein Klassiker alter Schule, der in der vorliegenden Version nur noch jenen Spielernaturen gefallen dürfte, die ihn der Vollständigkeit halber gerne auf ihrem 3DS wissen möchten. Ansonsten gibt es kaum einen Grund, das Spiel heutzutage für vier Euro (!) zu kaufen. Der Umfang ist ein Witz, alle Levels wiederholen sich – bis auf die Punkte-Früchte. (Kilian)

Pluspunkte:
+ Nostalgie-Bonus

Minuspunkte:
- Umfang ist ein Witz
- zu teuer

Wertung:
Einzelspieler: 1,5

Screenshot 1

Screenshot 2

Preis: 4,00 Euro

news@mag64.de (28.08.2011)

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