Einleitung....
Auf zur letzten Schlacht rund um den Marvel Helden Spider-Man. Haben wir die GBA und DS Version mittlerweile vorgestellt, gebührt der letzte Test der GCN Version zu Ultimate Spider-Man. Fast schon ein Ritual diese als letztes vorzustellen, hat das ganze aber auch seinen Grund. Denn eigentlich nicht weiter überraschend bietet die GCN Version den größten Umfang und Möglichkeiten den Helden zu übernehmen. Gespannt durfte man sein was sich Entwickler Treyarch im Vergleich zum 2er hat einfallen lassen um das Gameplay aufzuwerten. Denn vieles hatte man dort schon verwirklicht. Mal abgesehen vom Charakter Venom, den es natürlich auch in der GCN Version geben sollte.
Menus und die Story....
Auf der Haben Seite steht in der GCN Version die Präsentation und Umsetzung der Story selber. Hier kann sich der Entwickler natürlich viel mehr ausleben, was er augenscheinlich auch getan hat. Die Geschichte selber ist auch die gleiche wie in den anderen beiden Versionen. Alles dreht sich um das Vermächtnis der Väter von Peter und Eddie. Das Ergebnis ihres damaligen Experimentes gelangt in die Hände beider Söhne, deren Ergebnis unterschiedlich nicht sein könnte. Während Peter gerade nochmal die Kurve bekommt, wurde aus Eddie das Monster Venom. Auf dem GCN wird das ganze um einigens intensiver rübergebracht und der Anzug, der Eddie zu Venom werden läßt rückt mehr in den Vordergrund als auf den Handhelden. Nicht weiter überraschend das sich die Aufgaben im Spiel viel mehr damit befassen und der Versuch von Dritten, diesen Anzug und das Geheimnis darum zu lüften, viel weiter gefaßt ist. Großes Lob gibt es aber für die Präsentation im Comic Stil, was durch zahlreiche Sequenzen gelöst wurde, die wie ein lebendig gewordenes Comic Heft umgesetzt wurden und so sehr atmosphärisch rüberkommen. Das dazu das ganze mit deutschen Sprechern zum Leben erweckt wird ist nicht weiter überraschend. Technisch bietet auch die Ultimate Variante keinen 60Hz Modus. In dem Sinne auch nicht nötig. Trotz neuem Grafikstil im Gegensatz zum 2er. In Sachen Memcard Belegung geht das ganze wieder einen Schritt zurück.
Mit 15 Seiten auf der Memcard wird euch weniger abgeknapst als im Vorgänger und man stellt euch im Spiel 3 nutzbare Speicherplätze zur Verfügung. Nach dem Einschalten bleibt man sich auch auf dem GCN treu und entläßt euch nicht etwa in das Hauptmenu, sondern schickt euch gleich mal in den ersten Fight zwischen Spider-Man und Venom. Selbst danach wird man in die eigentliche Spielwelt New York's entlassen. Das Hauptmenu sieht man erst wenn man das Spiel das erste mal von Hand beendet hat. Allerdings nicht weiter wichtig werden euch hier der Spielstart, das Fortsetzen sowie die Optionen und Credits geboten. Die Optionen bieten nur wenige Möglichkeiten einzugreifen. Neben dem Soundpart, der Rumble Funktion samt Begutachten der Controller Belegung steht euch das Invertieren der Achsen zur Verfügung. In einem Spiel wie diesem mit jeder Menge Schwenks nach allen Richtungen mehr als sinnvoll. Einen Schwierigkeitsgrad an sich gibt es nicht zum Einstellen. Hier greift das Spiel im Verlauf selber ein und erhöht diesen Grad bei den zahlreichen Aufgaben selber. So ist die Zeit der Vorberreitung in diesem Single Player Spiel kaum der Rede wert und wir landen also schnurstracks in New York.
Das Gameplay....
Ähnelt ein wenig dem Vorgänger wenn Ihr nach dem Anfangs Fight mit Venom als Spider-Man einfach in der Stadt abgesetzt werdet und nun zusehen müßt die zahlreichen Aufgaben im Spiel zu lösen. Diese reichen auch hier von Story Missionen und mehr als zahlreichen Nebenquests, die man erneut in verschiedene Rubriken gepackt hat. In Sachen Locations dürft Ihr euch im vorliegenden Spiel über Downtown New York und Queens freuen, ohne aber auf Doug und Carrie zu treffen. ;-) Erstmal ohne irgendeinen Zwang steht Ihr irgendwo in der Stadt und müßt euch nun um die verschiedenen Aufgaben selber kümmern, sprich sie erstmal suchen. Einzig ein kleines Tutorial unterstützt euch in Sachen Bekanntschaft mit der Steuerung. Hier hat sich im Gegensatz zum 2er ein wenig geändert. Was man auch schnell anhand der Bildschirmeinblendungen zu sehen bekommt. Einzig die Lebensleiste und das Radar findet man augenscheinlich vor. Netzflüssigkeit spielt auch hier keine Rolle mehr. Erst bei einigen der Aufgaben kommen weitere Screeneinblendungen dazu. Komplett fehlen tut in Ultimate Spider-Man die Rubrik Move Upgrades wie im Vorgänger. Spider-Man ist eigentlich schon mit allem ausgestattet was er braucht. Zwar gibt es auch hier Upgrades die sinnvoll sind, aber bei weitem seltener und nicht für die Aktionsvielfalt. Was heißt einmal die Steuerung erlernt gilt es im gesamten Spiel damit zurecht zu kommen. Ihr seht und steuert Spider-Man, wie später auch Venom aus der Third Person Perspektive wie im Vorgänger. In dieser Sicht könnt Ihr den C-Stick benutzen um die Kamera zu verstellen und um den Helden herum zu drehen. In Sachen Steuerung kümmern wir uns zunächst um Spidey selber. Neben dem Laufen per 3D-Stick dient die A-Taste für den Sprung, die auch eine Doppelsprung Variante durch nochmaliges Drücken der A-Taste bietet, während die B und Y-Taste zum Ausführen von Angriffen gedacht ist.
Seid Ihr in die Luft gesprungen und drückt nun die R-Taste, schwingt Spider-Man in gewohnter Manier durch die Gegend, wobei die Ankerpunkte nicht sichtbar sind. Nachteil dann wenn Ihr extrem weit oben seid. Es gibt schon eine Grenze nach oben ab wann Spider-Man seine Leine ausfährt um zu schwingen. Per B-Taste könnt Ihr nun während des Herumschwingens Beschleunigen und per Y-Taste an der Leine Höhe gewinnen. Drückt man L und R gleichzeitig, aktiviert man den Netzleinenzug und kann sich an Häuserwänden schneller nach oben ziehen. Springt man eine Wand an, egal ob schräg oder gerade so drückt man die X-Taste damit sich Spider-Man an ihr festhält und so nach allen Richtungen klettern kann. Zu guter letzt kommt in Sachen Steuerung die L-Taste zum Zuge. Damit kann man den Netzleinen Angriff starten und Gegner am Boden einspinnen und so Bewegungsunfähig machen. Später im Verlauf spezieller Missionen kann man so erledigte Gegner "wegpacken". Über die Z-Taste ruft man die Karte auf, die per mehrfach möglichen Zoom das gesamte Spielareal von oben zeigt. Ihr bekommt hier über diverse Symbole die Möglichkeit zu sehen welche Aufgabe wo zu finden ist. Egal ob Story Mission oder Nebenquest. Über die Starttaste gelangt Ihr in das Pausenmenu, das gleichzeitig Überblick über den Fortschritt enthält und euch vor allem über die 4 möglichen Varianten der Nebenquests informiert. Hier hat man sich etwas neues einfallen lassen. Im Spiel sind zunächst 17 Story Missionen enthalten, wenn ich mich nicht verzählt habe. Diese kann man nicht mehr ohne Probleme hintereinander lösen, sprich eine fertig geht man gleich zur nächsten. Um jeweils die nächste Story Mission angehen zu können muß immer eine bestimmte Anzahl an Nebenquests gelöst werden. Das ganze zu allen 4 Varianten und der Spieler kommt so automatisch viel mehr herum und hat mehr zu tun.
Diese 4 Nebenquest Varianten teilen sich in Such&Find Aktionen, sowie Geschicklichkeits und Prügelaction. Der erste Punkt dieser 4 Nebenquestarten beinhaltet das finden verschiedener Symbole, die man überall in der gesamten Stadt als kleine drehende Münzen versteckt hat. 190 davon gibt es, die z.b. Comic Cover, Geheimsymbole oder Symbole zu 15 wichtigen Gebäuden der Stadt New York enthalten. Zweite Nebenquest Variante sind die sogenannten Stadtereignisse. Konnte man in Spider-Man 2 einfach beim Herumlaufen überall Schurken umlegen, so ist das hier anders umgesetzt. 100 solche Stadtereignisse gibt es, die zufällig auftauchen und als roter Punkt auf dem Radar sichtbar werden. Man schwingt sich dorthin und muß angefangen beim Verhauen von Schurken, dem Retten von Personen oder der Fluchtvereitelung von Bankräubern immer wieder verschiedene Aufgaben lösen. Dies geschieht alles live, während ihr spielt. Die dritte und vierte Variante der Nebenquests sind nun reine Renn und Prügelevents. Beide findet man ebenfalls über kleine drehende Münzen mit einem Symbol darauf. Bei den Rennevents gilt es Checkpoints nach Zeit zu schaffen um 4 verschiedene Medaillen zu erspielen, wobei Bronze reicht um diesen Nebenquest als gelöst zu bekommen. Bei den Kampftouren aktiviert Ihr das ganze und müßt nun nacheinander Gangs in New York vermöbeln. Hier greift dann auch das Feature mit dem Einspinnen. Ihr trefft auf eine Gang mit 5 oder 6 Gegnern, setzt eure Prügelaktionen ein, bis sich die Lebensleiste der Gegner verflüchtigt. Liegen sie am Boden spinnt man sie nun ein. Dies muß man tun, da sie sonst einfach wieder aufstehen. Bleiben die Symbole für die Rennevents auf der Karte und werden mit einem farbigen Ring, je nach geholter Medaille versehen, so verschwinden die Kampftourensymbole. Wer anfangs denkt die wenigen sichtbaren sind doch schnell gelöst darf sich hier auf 3 Schwierigkeitsgrade freuen, die zu diesen Events greifen und immer neue Events auf der Karte auftauchen. Ganz so fix geht es also nicht. ;-)
Um nun die Story Missionen spielen zu können müssen immer in diesen 4 Nebenquest Varianten bestimmte Mengen gelöst sein. Wobei man euch glücklicherweise freies Arbeiten zugesteht. Selbst wenn Ihr z.b. für eine Story Mission nur 10 Kampftouren lösen müßt, könnt Ihr auch schon 50 gelöst haben und habt so ein wenig Vorlauf. Das schöne an dieser Vermischung der Inhalte ist wie schon erwähnt die Tatsache das man mehr von der Stadt sieht, weil man einfach überall mal hinmuß. Dadurch lernt man alle Ecken kennen und findet vor allem nebenbei viele der 190 Symbole, die man beim direkten Suchen vielleicht übersehen kann. Denn glaubt mir, wer sich vornimmt gezielt die ganze Stadt zu durchsuchen hat eine kleine Lebensaufgabe vor sich. Wer auf diese Jäger & Sammler Spielchen steht wird aber wie im 2er mehr als glücklich. Gleichlaufend mit dem Lösen von Story und Nebenmissionen kann man die Lebensleiste erweitern und vor allem die Anzahl der hintereinander ausführbaren Prügelmoves erhöhen. Was nicht unwichtig ist, da manche Kampftouren doch durchaus auch schwere Gangs bieten. Die Story Missionen wiederum bringen euch nun wieder auf den Pfad der Geschichte und alle dreht sich um den Anzug und damit auch Venom. Einmal möglich wird eine Story Mission auch weithin durch einen Lichtstrahl gen Himmel sichtbar. Hier erwarten euch nun ebenfalls die verschiedensten Aufgaben. Diese reichen auch hier von reinen Prügelaufgaben, dem Retten von Zivilisten oder dem Verfolgen von Boss Gegnern, die danach in einem der zahlreichen Endkämpfe münden. Wie schon erwähnt werden diese Missionen begleitet von zahlreichen und sehr gelungenen Comic Sequenzen. Desweiteren gibt es hier den Wechsel zu Venom. Spielt man das Game in Sachen Story Missionen einmal durch kann man auch manuell wählen ob man Spider-Man oder Venom steuern will. Übernehmt Ihr als nun eine Venom Mission sind die Aufgaben bis auf das Retten von Leuten thematisch ähnlich gelagert wie bei Spider-Man. Ob Bösewichter ohne Ende oder eben die auch hier vorhandenen Boss Gegner.
Unterschiede gibt es in der Steuerung und beim Thema Lebensleiste. Da Venom nicht schwingen kann verfügt er per R-Taste über einen immensen Sprung, der euch extrem in die Höhe katapultiert und Ihr auf diversen Hochhäusern aus dem Sprung heraus landen könnt. Der andere Unterschied ist das Thema Zehren. Venom verliert stetig Lebensenergie aus seiner Leiste. Um diese zu füllen muß er sich an Passanten oder Schurken vergreifen, die ihm über den Weg laufen. Per L-Taste greift man sich jemand und saugt ihm quasi den Lebenssaft aus, der sich dann in der eigenen Lebensleiste wiederfindet. Sieht auch hier in Sachen Animation interessant aus. ;-) Dazu könnt Ihr euch der Funktion erfreuen per X-Taste Autos und Trümmer zu greifen und durch die Gegend zu werfen. Gerade bei Boss Kämpfen ein gutes Mittel um die Lebensleiste des Gegners zu schwächen. Schafft man es übrigens mal eine Mission nicht zu schaffen, egal ob mit Spider-Man oder Venom kann man diese sofort wiederholen oder abbrechen und landet dann einfach wieder in der Stadt vor der Lichtsäule der Story Mission. Was mich hier stört das nicht immer ein Rücksetzpunkt vorhanden ist. Ganz besonders bei den Verfolgungsmissionen, die mir nicht gefallen haben. Hier kommt oben im Screen eine Verfolgungsanzeige dazu. Ein Balken, der die Entfernung von euch zum Gegner anzeigt. Je weiter der weg ist um so weiter nach links rutscht die Anzeige. Ist er aus diesem Bereich weg war's das. Speziell 2 dieser Missionen mit Venom waren in meinen Augen einfach nur nervig. Quer durch die Stadt, über Häuser hinweg und durch die Tatsache das man euch diverse Barrieren in den Weg steckt durchaus was für das Thema Frust. Denn einmal den Anschluß, warum auch immer verpaßt und man hatte kaum noch die Chance dran zu bleiben und plötzlich war es das. Das nervte mich zumindest tierisch, auch wenn es Missionen gab die hier einen Rücksetzpunkt boten. Dagegen waren selbst die Boss Gegner spielspaßtechnisch ein anderes Kaliber, auch wenn diese ebenfalls nicht immer leicht waren. Positiv das man per Kreuz unten den Gegner fest in's Visier nehmen kann, egal wie schnell und hektisch er sich bewegt.
Auch wenn die Kamera dadurch wild hin und herschwingt eine gelungene Sache. So schaukelt sich das ganze mit der Zeit schön auf und spielt sich abseits der Verfolgungsmissionen flüssig. Mal hat man Bock einfach nur durch die Gegend zu schwingen und nach irgendwas zu suchen, geht den einen oder anderen Nebenquest an und findet so diverse Symbole. Positiv das man auch in diesem Spiel jederzeit und punktgenau Speichern kann. Dazu wird das ganze aufgelockert durch Gastauftritte diverser Marvel Helden, die euch mal Herausfordern oder auch als Boss Gegner auftauchen, sowie der Tatsache das durch Tag/Nacht Wechsel die ganze Umgebung anders auf den Spieler wirkt. Die Kollisionsabfrage ist dabei besser als beim Vorgänger, was man beim Schwingen mit Spider-Man schnell merkt und selbst abrupte Richtungswechsel, Beschleunigungen und wilde Sprünge an Häuserwände super ausführbar macht. Spürbar vor allem in den Renn Events, die ja davon leben das neben dem Beherrschen der Steuerung auch die Technik mitspielt. Das paßt also schon. Abseits der Story Action und dem verbundenen Lösen der Nebenquests stellt sich dann aber mit der Zeit eine gewisse Sättigung ein. Gerade die Kampftouren macht man mit der Zeit nur noch weil man sie machen muß. Dazu ist es dann doch irgendwie immer das gleiche. Aber daran krankte auch schon der Vorgänger. Um aber nicht ganz die Lust an diesen Events zu verlieren hat man glücklicherweise auch diverse Secrets eingebaut, die man freischalten kann, je mehr man von diesen Dingen löst. Aber zumindest ebbt das ganze irgendwann ein wenig ab und man macht ab einer gewissen Zeit nur noch soviel um die Story Missionen freizuschalten. Wer es dann nur darauf anlegt kann das Spiel in 10 Stunden beenden. Erst wer wirklich alles holen, finden und freischalten will kommt locker auf 20 und mehr Stunden. Aber eben mehr mit dem Bonus Gedanken und nicht komplett notwendig um das Spiel zu beenden. Spaß macht das Spiel auch in dieser Version, hat aber die langatmigen Momente wie der Vorgänger.
Grafik & Sound....
Grafisch ist der Wechsel von der "realen" Grafik hin zu einer Comic Umgebung eine gelungene Sache und bringt das Comic Feeling fast noch besser rüber. Das beginnt bei den farbenfrohen Umgebungen, den sehr schönen Animationen von Spider-Man und Venom bis hin zu den fast schon genialen Comic Sequenzen, die mir sehr gefallen haben. Mit einer sehr guten Sprachausgabe unterlegt bringen sie atmosphärisch eine Menge. Das gilt auch für die Spielabschnitte wo man Nachts unterwegs ist und man sich schnell irgendwie heimisch fühlt. Warme Farben sorgen hier für entspanntes Spielen. Was mir wieder nicht so gefallen hat ist das zu wenig Soundkulisse geboten wird. Vor allem wenn man nur Just for Fun in der Gegend rum rennt fehlt zum einen desöfteren Hintergrundmusik komplett und wird nur durch wenige Umgebungsgeräusche aufgelockert. Sei es nun Geschwätz und Schreierei der Passanten oder dem Straßenverkehr. Manchmal sieht man zwar volle Straßen und Kreuzungen, während einem der Sound suggeriert ein oder zwei Autos würden sich in den Straßen New Yorks verirrt haben. Hier wäre vielleicht mehr drin gewesen. Ist Sound vorhanden, was meist bei Stadtevents und vor allem den Story Missionen der Fall ist kommt dieser actiongeladen daher und unterstützt eure Action auf dem Screen. Soundeffekte findet man ebenfalls einiges, wobei hier die Venom Abschnitte am meisten punkten. Gerade eine Mission, wo Ihr von Unmengen an Gegnern und Helicoptern durch die Stadt gejagd werdet, gehört hier auf die Haben Seite.
Fazit....
Ultimate Spider-Man ist ein Spiel das einen vergleichbaren Spielspaß besitzt wie sein Vorgänger. Vor allem der Entdeckerdrang beim durchqueren der New York Location ist wieder sehr ausgeprägt. Eine gelungene Steuerung, egal ob bei Spider-Man oder Venom unterstützen dies. Wer auf das Suchen & Finden Gameplay steht bekommt noch mehr als im Vorgänger hier Gelegenheit jede Mülltonne zu durchforsten. Anspruchsvolle Story Missionen die mit den Nebenquests vermischt sind machen das Gameplay ein bißchen breiter, haben aber gerade im Falle der Verfolgungsmissionen in meinen Augen auch nerviges Gameplay in petto. Viel Haudrauf Action, die aber mit der Zeit auch etwas eintönig werden kann wechselt sich aber mit Geschicklichkeit in verschiedenen Stufen ab. Im gesamten ein gutes Spiel, welches die Spider-Man Geschichte weiterschreibt und mit Venom dann doch mal was neues bietet. Spider-Man Fans und begeisterte Spieler des Vorgängers machen also auch mit der Ultimate Variante keinen Fehlgriff.
