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GCN Tiger Woods PGA Tour 06
 
 
Tiger Woods PGA Tour 2006 - GCN
Matthias Engert (28.11.2005)

SYSTEM: GCN-PAL
ENTWICKLER: EA
GENRE: Golfsimulation
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Englisch
MEMCARD: 59 Seiten
60HZ-MODUS: Nein
SCHWIERIGKEIT: 4-10
SECRETS: JA
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: 3+
PLII: Nein
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.55 Euro (UK PAL)
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: JA
HIGHSCORES: Nein
GCN-GBA LINK: Nein

   
Einleitung....

Der Test zu Tiger Woods PGA Tour 2006 ist einer zu dem ich doch etwas mehr ausholen muß als sonst. Man mag mir das Geschwafel verzeihen. ;-) Denn die Variante 06 hat eine für uns nicht alltägliche Geschichte hinter sich. Wer immer noch keinen Golf Test im Mag'64 gelesen hat, darf sich über allem in Hinterkopf halten, das dieser Sport und speziell die Tiger Woods Spiele Umsetzungen einen besonderen Platz in unserem Alltag haben. Man könnte auch sagen in unserem Herzen. ;-)) Golf Fans durch und durch hat vor allem der Multiplayer im Tiger mittlerweile so ziemlich allem den Rang abgelaufen, wenn es darum geht sich in der Runde die Zeit zu vertreiben. Und jedes Jahr im Sommer steigt bei uns die Vorfreude auf das oftmals vielgescholtene "Update". ;-) Die Games Convention ist dabei immer der erste Kontakt mit der neuen Version. Doch es sollte alles zunächst völlig anders kommen. Just zur GC kommt EA so nebenbei mit der Meldung das neben Madden NFL 06 auch Tiger Woods PGA Tour nicht in Deutschland erscheinen wird. Für uns immer noch unverständlich, da Golf auch in unserem Land immer beliebter wird. Ziemlich sauer auf EA wurde nun zumindest privat der Import in's Auge gefaßt. Ein Jahr ohne neuen Tiger und es fehlt was.

Es kam der Tag unseres normalen Termin's mit EA auf der GC. Fast schon etwas mürrisch sollte der Besuch allerdings zeigen, das in dieser Branche auch abseits des Tagesgeschäfts vieles möglich ist. Gottseidank gehört EA zu den Firmen, deren Verantwortliche für unseren Bereich die Testberichte seit Jahren auch lesen und nicht nur einfach Muster durch die Gegend schicken. Langer Rede kurzer Sinn, unsere Vorliebe für den Golfsport und speziell für die Tiger Spiele war bekannt. Und wie Ihr seht lest Ihr den Test zum Spiel. Dabei nicht den zur NTSC Version, sondern eben der englischen UK PAL. Wie später auch zu einem Madden NFL 06. Keine Selbstverständlichkeit geht von dieser Stelle ein spezielles Dankeschön an EA. Denn eigentlich müßten sie dies in diesem Falle nicht tun. Die Sache abrunden sollte die Zeit in der das Spiel hier eintrudelte. So oft zwingen wie in diesem Jahr das Spiel liegen zu lassen, weil es einfach mehr als genug anderes und im Moment wichtigeres zu Testen gab, mußte ich mich bisher nicht. Irgendwann war aber doch Schluß mit lustig und alles andere wurde in's Regal verbannt. Auch wenn ich wußte das da manch anderer Test länger auf sich warten lassen wird. Sorry Jungs und Mädels, auch ich bin nur ein leidenschaftlicher Spieler. ;-)). Ob sich das ganze auch gelohnt hat und was in Tiger 06 steckt soll euch der folgende Test zeigen.

Menus, Editor und andere Dinge....

Das der Deutschland Release relativ überstürzt kam merkt man schnell im Spiel selber. Denn sprachlich ist auch der 06er komplett lokalisiert was die Texte angeht. Sprachlich hat man es wieder mit dem englischen Original zu tun. Seien es die Kommentatoren oder viele neue Sprachsamples der Akteure. So langsam an die Schmerzgrenze geht Tiger 06 in Sachen Memcard. 59 Seiten sind nun Pflicht um die Erfolge zu speichern. Entschärft wieder dadurch das Ihr darin 4 Profile anlegen könnt. Der Multiplayer läßt grüßen. Nicht neu ist die Tatsache das man erneut auf den 60Hz Modus verzichtet hat. Hasser des Disc Wechsels der letzten Jahre dürfen aufatmen. Tiger 06 kommt nur noch auf einer Disc daher, ohne an Umfang zu verlieren. Wie immer begrüßt euch Tiger in einem kleinen Vorspann und zeigt erstmal wie man aus dem Rough auch mit der schmalen Seite eines Schlägers kommen kann. ;-) Danach zeigt sich das neue Menu Design, das so anders wirkt als sonst und auch einen Punkt schnell an's Licht bringt der mir nicht gefallen hat. Zwar nicht für das Gameplay relevant ist die Menu Musik radikal geändert worden. Die fast schon NBA Street mäßig gemachten Musikstücke sind komplett verschwunden und durch ruhige, fast schon einschläfernd machende Jazz & Klassikstücke ersetzt worden. Nichts gegen Klassik oder Jazz. Aber passen tun diese Stücke hier irgendwie nicht. Aber da die Musik hier eh nur in Menus eine Rolle spielt drücken wir mal ein Auge zu. Man kann sie ja auch abstellen.

Auf den ersten Blick bietet das Hauptmenu keine Neuerungen. In Sachen Spielmodi gibt es wenn man so will eigentlich nur eine richtige Änderung. Die aber dafür radikal und positiv für das Spiel. Alles beginnt wie immer mit dem Jetzt Spielen Modus, der im Gegensatz zu sonst ohne Tutorial auskommt. Wer das Spiel also das erste mal anmacht muß nicht erst durch eine Golfschule wie sonst. Geblieben ist ein Bonus wenn sich auf der Memcard alte Spielstände vergangener Versionen befinden. Weiterhin gibt es zunächst den Punkt Spielmodi, die Extras mit den Credits, die Optionen sowie die Punkte Game Face und Meine Tour. Wer denkt das in diesem Jahr wenig Neuerungen drin sind wird sich umschauen. Allein der Punkt Jetzt Spielen bietet ein komplettes Setup, bei dem Ihr euch angefangen beim Schwierigkeitsgrad, der Jahreszeit bis hin zum Dauerregen alles einstellen könnt. Die Optionen decken in etwa das gleiche ab wie im letzten Jahr. Wobei bei uns wieder über allem stand alles was als Hilfe durchgeht abzuschalten. Ob Tap In's, Tipps oder ähnliches. Neu sind hier aber 2 Einträge mit dem Thema Gamebreaker während des Spiels sowie dem Thema Druck auf dem Spieler, was etwas ganz besonderes darstellen sollte. Wie immer könnt Ihr Längenanzeigen Metrisch einstellen oder die Yard Variante nutzen. Zurück auf dem Haupmenu dient der Punkt Meine Tour erneut dazu alle möglichen Erfolge und Statistiken einzusehen. Diverse Trophäen die Ihr erspielt habt oder Highlights die man auch wieder dauerhaft sichern kann. Dazu welche der jetzt 21 möglichen Sponsoren Ihr schon besitzt. Nicht mehr in der edlen Form ist die Halle der Legenden enthalten. Das kommt durch Menus wesentlich trockener rüber als im letzten Jahr.

Der Punkt Game Face ist das was euch anfangs wie immer ewig vom Spielen abhalten kann. Denn alles in einem Tiger Woods beginnt mit dem Profil unter dem Ihr ab jetzt spielt. Und wie immer startet das ganze mit einem mehr aus ausladenden Editor, der genauso umfangreich daherkommt wie im letzten Jahr. Angefangen bei groben Einstellungen könnt Ihr auch fast wieder jedes Barthaar selber anpassen. Zu guter letzt dürft Ihr den Shop besuchen und aus anfangs frei verfügbaren Klamotten eure Erstausstattung auszuwählen. Auch in diesem Jahr gibt es alles in verschiedenen Wertigkeiten, sprich Level die euer Spiel später beeinflussen werden. Doch dazu später mehr. Denn vor allem beim Thema Fähigkeiten hat EA etwas völlig neues eingebaut, das ich persönlich als die vielleicht genialste Neuerung ansehe. Wie in jedem Tiger Spiel besitzt euer Golfer nach dem Ende des Profil Erstellens kaum Geld, schwache Ausrüstungen und hat von Golf soviel Ahnung wie mein Kater. Ok, ganz so schlimm ist es nicht. Aber zumindest sind eure Werte, die auf dem Golfplatz entscheidend sind alles andere als entwickelt. Egal ob Power für den Abschlag, Präzision für die Eisen oder das eigene Putt Vermögen. Deswegen ist auch Tiger 06 kein Spiel für ein paar wenige Stunden. Denn die Wertung für das Spiel ist nach 5 Stunden eine andere als nach knapp 40. OK, Ihr habt euren Golfer soweit fertig und könnt die große weite Welt des Golfsports bereisen. Dazu stehen euch unter den Spielmodi alte Bekannte und zwei neue Modi zur Verfügung. Neben den fast schon in den Hintergrund rückenden einfachen Modi wie dem Zähl oder Geld Spiel lädt wieder das Battle Golf für 2 Spieler ein und der ebenfalls altbekannte Echtzeit Kalender, der ja nach Tag einen Event nur an diesem anbietet.

Die beiden neuen Modi könnte man nun in die Kategorie nett und super Klasse einstufen. Als nett empfinde ich die Skills 18 Varianten, die euch ebenfalls zu viert alle möglichen Grüns mit Ringen a la Mario Golf spielen läßt. In einer Simulation wie Tiger 06 fast schon nicht nötig. Der zweite neue Modus hat es in sich. Der Rivalen Modus ersetzt die Tiger Challenge aus dem letzten Jahr und bietet euch die Gelegenheit 5 Epochen der Zeitgeschichte mit Tiger zusammen zu erleben. Wie ein Story Modus gemacht lasse ich mich dazu später noch zur Genüge aus. Ja ja wo fängt man nur an zu erzählen. ;-)) Über allem thront auch in diesem Jahr die reine PGA Tour. Schon im letzten Jaht hatte man sich gefragt wer 10 Jahre PGA Tour eigentlich spielt. Warscheinlich dachte sich EA, setzen wir doch noch eins drauf. Satte 30 Jahre PGA Tour könnt Ihr im 06er angehen. Dabei warten 29 Turniere darauf gespielt zu werden. Wieder gemischt aus Realen und Fantasy Kursen hat EA hier ebenfalls viel neues eingebaut. So dürft Ihr euch an 11 lizensierten Kursen erfreuen. Viele neue sind dabei und Ihr dürft nun auch das erste Turnier der realen PGA Tour auf Hawaii in Kapalua spielen, sowie Doral, Reflection Bay und Cog Hill. Dazu mit Bethpage den US Open Kurs 2009. Dazu wie immer die Klassiker St.Andrews, Pebble Beach diesmal nur in der schweren Variante und auch Sawgrass. Und Freunde der abartigen und abgedrehten Kurse kommen ebenfalls zu ihrem Recht. Neben dem alten bekannen Greek Isle übernimmt jetzt Red Rock den Part eines Predator aus dem 03er und 04er. Dazu dürft Ihr einen kompletten Kurs im New Yorker Central Park spielen. So, jetzt aber erstmal genug Theorie. Die Wahrheit liegt auch in Tiger 06 auf dem Platz.

Das Gameplay....

Beginnen wir als erstes allein mit dem ersten anwählbaren PGA Tour Turnier und schön schnell hintereinander zeigen sich einige der spielerischen Neuerungen. Wählt man ein Turnier an geht es wie immer über 4 Tage samt Cut nach dem 2. Tag. Sichtbar ist aber zu Beginn die Siegprämie. Das hier 10.000er Dollar Summen stehen steht zwar in keinem Verhältnis zur Realität, hat aber hier einen tieferen Sinn. Denn Geld spielt z.b. für eure Fähigkeiten Upgrades kaum eine Rolle mehr!! Das ist fast schon revolutionär für die Tiger Serie. Geld ist nur noch für den Shop Bereich da. Wie immer könnt Ihr die 30 Jahre PGA Tour auch zu viert spielt, was die Multiplayer Wertung fast schon selbstredend erklärt. ;-) Anfänglich starten wir allein und das ganze beginnt zunächst wie in allen Versionen. Grob ist das Grundlayout der Steuerung aber erstmal geblieben und alte Tiger Cracks werden sofort wieder warm. Beginnt ein Grün wird zunächst eine Kamerafahrt über das Areal gemacht, die sprachlich von den erneut sehr guten original Kommentatoren der US PGA Tour begleitet wird. Man wird in Wetterdinge eingeführt, welches Par man eigentich spielt und Besonderheiten über die Beschaffenheit des Grüns werden diesmal auch visuell angezeigt. Danach schwenkt die Kamera auf den Golfer und nochmals gelungenere Charaktere als im 05er erfreuen das Auge. Das die Bewegungen und Animationen der im Spiel enthaltenen Golfer fast schon erschreckend real sind ist da schon wieder normal. Erste spielerische Änderung ist die Tatsache das Ihr selbst als Noob immer vom schwarzen Tee schlagen müßt. Das ist echt heftig und anfangs reicht die eigene Schlagpower nicht bis auf manches Fairway.

Dazu kommen nun die Bildschirmanzeigen, die ebenfalls geblieben sind. Einzig die Schriftgröße im unteren rechten Teil ist etwas klein und teils undeutlich auf kleineren TV Bildschirmen. Oben links das aktuelle Grün, das sich abwechselt mit der Entfernung zum Grün in Yards oder eben Metern und dem aktuellen Ergebnis des eigenen Golfers. Rechts oben werden Einblendungen vom Spiel getätigt. Da werden mal Zwischenstände durchgegeben oder diverse kleine Vergleiche zwischen mehreren menschlichen Spielern. Ebenfalls rechts erscheint die Stärke und Richtung des Windes, der im 06er bis zu erlebten 35 Km/h gehen kann. Spielt Ihr auf dem Fairway oder seid beim Abschlag steht rechts unten eine Prozent Anzeige. Benutzt Ihr den Driver zum Abschlag welcher z.b. eine Power Stärke bis 240 Meter besitzt, könnt Ihr soweit auch schlagen, was dieser Prozentwert eben angibt. Soweit der Idealfall. Wind, Gefälle und andere Einflüsse verändern diesen Wert so das man immer am rechnen und überlegen ist. Aber eines muß man dem Spiel immer wieder zugute halten, auch wenn wir darauf nun schon seit Jahren herumreiten im positiven Sinne. Es benutzt eine Technik und physikalische Logik die nahe an der Perfektion ist und den Spieler zwar oft verzweifeln läßt, aber immer wieder logisch ist. Vor allem weil das drauflos Gedresche mit dem Driver z.b. vom Fairway aus nicht mehr das Ergebnis bringt wie früher. Im Gegenteil. Konnte man auf dem Fairway den Driver noch ab und zu benutzen ist das dieses Jahr kaum noch sinnvoll. Dafür gibt es ja den magischen Schläger mit entsprechendem Namen - Fairway Holz. ;-) Simulation auch hier wieder auf allerhöchstem Niveau.

Natürlich liegt das anfänglich schlechte Spielen auch an den schlechten Werten des Golfers. Links unten sind nun die wichtigsten Anzeigen zu finden. Neben allen Schlägern, die man per L und R durchschalten kann findet man mit der B-Taste die einzelnen Varianten eines Schlages. Ob z.b. als Punch, Chip oder Full Power Variante könnt Ihr dies den Gegebenheiten anpassen. Hier muß der Spieler teilweise erst durch ein Tal der Tränen das Erfahrung heißt ehe sich Erfolge einstellen. Wieder dabei ist die Chip-In Variante wenn Ihr direkt am Grün liegt. Auch dadurch definiert sich der Spaß dieses Games. Üben, üben und nochmals üben heißt das für den Neuling, das in einem Spiel mit solchem Tiefgang einfach erforderlich ist. Ein oberflächlichles draufhauen kann man hier vergessen. Das Spiel ist auch 2006 eine Simulation wie sie im Buche steht. Allerdings unter nochmals erschwerten Bedingungen auf den Grüns. Vorher jedoch kümmern wir uns um das Thema wie in diesem Jahr die Entwicklung eures Golfers umgesetzt wurde. War das bisher mit Geld machbar wird das jetzt ähnlich einen RPG gehandhabt und entwickelt allein dadurch einen neuen unverbrauchten Reiz. Für alle Werte die euer Golfer besitzt, sei es die Power der Schläge, Präzision, Putten oder dem Glück und Annäherungsvermögen, gibt es zunächst die gewohnten Rubriken. Allerdings entscheidet eure Spielweise nun direkt auf den Plätzen wie Ihr den Golfer entwickelt. Wie immer ein Beispiel dazu. Schlagt Ihr vom Abschlag aus einen verhältnismäßig weiten Ball mitten in das Fairway, so tauchen plötzlich links am Rand des Screens kleine runde Medaillen mit Symbolen darin auf. Ist dort ein Blitz als Symbol dabei heißt das nichts anderes das Ihr gerade ein paar Erfahrungspunkte in Sachen Power verdient habt. Dazu vielleicht das Symbol für die Präzision und dem Spin, den Ihr dem Ball wieder per Z-Taste geben könnt. Am Ende eines Tages innerhalb eines Turniers werden diese Punkte zusammengezählt und eurem "Golferkonto" spendiert.

Man muß sich also nur vor Augen führen was dies bedeutet. Schlagt Ihr andauernd daneben, seid nicht weit genug oder puttet schlecht "verdient" man auch kaum Erfahrungspunkte. Wer sich in alten Tiger Spielen immer noch über mögliches zu schnelles Aufleveln beklagt hat wird sich hier umschauen. Doch zurück zur normalen Steuerung. Habt ihr je nach Situation euren Schläger gefunden gilt es den Schwung anzusetzen. Hier hat man die alte Schwungvariante des 3D-Stick gelassen. Wer möchte kann dies aber nun auch über den C-Stick machen. Dabei bewirkt ein nach unten drücken das Ausholen. Bei vollem Anschlag auch ein volles Ausholen. Gibt man am Stick ein Stück nach verändert sich auch die Schlagpower und man kann dosieren. Eine berühmte loslaufende Anzeige die man irgendwann stoppt gibt es hier nicht. Gut so. Dieses System zeigt auch hier wieder das es wesentlich besser ist. Hat man den Stick nach unten gedrückt und ausgeholt kann man loslassen ohne das was passiert und man setzt einfach ab. Erst wenn man in einer Bewegung den Stick nun nach vorne drückt macht der Golfer den Schlag. Idealfall ist in einer Bewegung den Stick von hinten nach vorne gerade durchzuziehen. Verkantet Ihr oder drückt leicht in eine Richtung gebt Ihr dem Ball einen seitlichen Spin mit, der bei Wind auch durchaus gewollt sein kann. Stichwort Fade und Draw die ja viele Golfer auch gerne einsetzen in der Realität. Als wenn man einem Pro auf dem Golfplatz zusieht sind die Bewegungen jedem Golfer angepaßt und 1:1 aus der Realität entommen. Das selbst die einzelnen Schläge, aus welchen Positionen auch immer Highlights sind liegt am mittlerweile liebgewordenen Motivationssystem. Paßt der Schlag in Sachen Entfernung, Power und Spin schlägt der Bildschirm in einen Sequenz Bildschirm und Ihr vernehmt Herzklopfen und der Rumbler tut sich hervor. So wird euch angezeigt das der Schlag extrem gelungen ist. Entweder ihr schafft perfekte Annäherungsschläge, weite Abschläge oder gar einen Birdie, Eagle, Albatross oder Hole in One Schlag und dieser Bildschirm erscheint.

Das ist immer wieder aufregend und motivierend gemacht da man jedes mal selber mitgeht und gespannt auf den Bildschirm schaut wo denn der Schlag landen wird. Das Spiel gibt euch bei allen Schlägen immer einen richtigen Schläger vor. Allerdings immer mit dem Sicherheitsgedanken. Ihr könnt überall wechseln und versuchen vielleicht auch etwas riskanter über Bunker oder Wasser zu schlagen. Das ist euch überlassen. Nur eben wie die letzten Jahre nicht mehr so einfach, wo manch unlogischer Schlag doch mal klappte und man teilweise über die Grüns gefegt ist. Was hier auch am erneut guten Rollverhalten des Balles liegt. Eine Unart bringt das Spiel aber auf den Grüns in diesem Zusammenhang doch mit. Vor allem bei Matches gegen andere CPU Gegner etwas nervig. Die kleinen Sequenzen nach einem Schlag kann man nicht mehr wegdrücken. Zwar nur einige Sekunden lang kann das mit der Zeit auch mal nerven. Aber selbst das ist noch lange nicht alles neue auf den Plätzen. Das nächste ist das Thema Spin. Entgegen dem letzten Jahr kann man diesmal auch aus dem Rough oder Sand wieder Spin auf den Ball geben. Vor allem bei den Grüns samt Fahne nicht unwichtig um dem Annäherungsschlag noch den vielleicht entscheidenden Spin zu geben. Haben wir es doch schon bis zur Fahne geschafft. ;-) Liegt Ihr auf dem Grün wartet die vielleicht größte spielerische Änderung auf euch. Vergeßt allen Ärger den Ihr bisher mit Caddie Tipps und falschen Putt Linien erlebt habt. Der 06er wird euch hier noch mehr Nerven kosten. Das einzige was man euch in diesem Jahr gibt ist eine Gitternetzlinie auf den Grüns. Mit Farben und Pfeilen zeigt man euch so das Gefälle und die Breaks an. Den Rest müßt Ihr selber hinbekommen. Auch wenn man anfangs eigentlich fast nur am Fluchen ist weil kein Putt reingeht. In Sachen Anspruch ist das ganze wieder ein Schritt weiter. Denn hier kommt nun auch noch was ganz anderes dazu und ich bekomme die Kurve zum Optionspunkt "Druck", den Ihr aktivieren könnt.

Haut Ihr einen leichten Putt daneben hat das Spiel das Feature, das der Rück Putt schwerer wird als er aussieht. Man will hier im übertragenen Sinne die zittrigen Hände eines Golfers nachempfinden und schafft das auch. Was haben wir für 3Putt Situationen erlebt aus eigentlich leichten Positionen. Man sieht das ganze auch visuell im Gesicht des Golfers. Finde ich Klasse gemacht. Oder aber die Krönung des ganzen. Seid Ihr am 4.Tag beim letzten Putt der euch vielleicht den Sieg des Turniers einbringt, beginnt der gesamte Bildschirm an zu wackeln, als wenn jemand wie wild euren Bildchirm schüttelt. Dazu ganz heftiges Herzklopfen, so das man fast schon einen Schrecken bekommt. Kleinigkeit die gefällt und vor allem das Putten zu einer echten Hass-Liebe macht, um es mal vorsichtig auszudrücken. Allerdings und das spürt man auch im 06er. Je mehr Erfahrung und damit Punkte Ihr sammelt um so besser wird der Golfer. Ein Feature das die Tiger Spiele seit Jahren neben dem exzellenten Gameplay auszeichnet. Denn habt Ihr einen Tag gespielt könnt Ihr im Game Face eure Fähigkeiten entwickeln. Wieder sind zu jeder Rubrik 10 mögliche Stufen enthalten, die anfänglich billig sind, mit der Zeit aber heftige Erfahrungspunkte benötigen. Dazu kommt das z.b. die Entwicklung von Stufe 2 auf 3 weniger Effekt hat als z.b. von 9 auf 10. Viel bessere Weitenkontrolle, präzisere Schläge und vor allem besseres Putten ist der Lohn. Hat man dann einige Turniere gespielt merkt man dies doch sehr. Wobei EA dieses Jahr im Tour Modus auf den verschärften Schwierigkeitsgrad verzichtet hat. Es ist vieles mehr auf die Kurse bezogen ob sie einem liegen oder nicht und ob man erfolgreicher ist. Die 115 Gegner spielen vor allem in der Spitze besser als die letzten Jahre, was die Schwierigkeit allgemein hebt. Wobei ich mich selbst mit meinem gut entwickelten Golfer frage wie man Red Rock gewinnen soll. ;-)) Dagegen war Predator oder Greek Isle ein Kinderspielplatz. Soweit die PGA Tour und die Grundlagen der Steuerung und des Entwicklungssystems.

Bevor wir uns dem Rivalenmodus widmen schauen wir noch kurz im Shop vorbei. Zum einen könnt Ihr Teile aus den 3000 enthaltenen Produkten vom Schläger bis zur Socke über Sponsorverträge bekommen oder kauft sie regulär. Wobei wieder die Wertigkeiten enthalten sind. So gibt es zu jedem Produkt Level 1-4, die zum Teil erst über Vorgaben, wie z.b. das erreichen eines speziellen Trophy Balls freigeschaltet werden. Auch hier hat man sich was neues einfallen lassen. Jedes höherwertige Produkt hat einfach gesprochen 4 sogenannte Slots. Diese Slots kann man mit Pick Ups füllen, die genau zu euren Fähigkeiten passen. Also Power oder z.b. für das Putten. Das ganze ist aber so angelegt das diese Pickups nicht Objektbezogen sind. Kauft man z.b. einen Putter, der 2x ein Putting Pick Up mitbringt, so kann man diese beiden herausnehmen. Nämlich dann wenn man vielleicht einen neuen Putter kauft. Hat dieser nun auch nur 2 von 4 Slots gefüllt nimmt man einfach die beiden vom alten Putter, den man ja nicht mehr braucht und packt sie hier mit rein. Eine maximal 10%ige Verbesserung der jeweiligen Fähigkeit ist die Folge und damit nicht zu unterschätzen. Man könnte wirklich zu allem eine kleine Abhandlung schreiben und ich muß mich schon ein wenig bremsen. Ein bißchen was haben wir ja noch und ich will ja auch nicht das mir beim Lesen jemand einschläft. Wollt Ihr nun mal eine Pause auf der Tour machen, oder nebenbei ein paar Extra Erfahrungspunkte machen könnt Ihr euch dem Rivalenmodus widmen. Anfangs auch von mir unterschätzt in Sachen Umfang bietet dieser Modus einiges um die Zeit totzuschlagen. Dazu ist er einem Story Modus mitsamt einer kleinen Geschichte nicht unähnlich.

Beginnt Ihr diesen Modus landet man in einem Clubhaus in der dortigen Vorhalle an der Rezeption. Dieser Modus ist so angelegt das Ihr über mehrere Epochen der Golfgeschichte reist und es mit allen Cracks dieser Zeit aufnehmen könnt. Neben Fantasy Golfern also auch mit den Helden der Vergangenheit. Den Kick bringt hier aber die kleine Geschichte. Alles beginnt mit einem kleinen Wettbewerb gegen einen unbekannten Golfer, den man einfach mal in Grund und Boden spielt. Plötzlich schwenkt das Bild nach dem letzten Schlag in einen Sequenzenbildschirm um und Tiger Woods höchstpersönlich erscheint auf der Bühne. Er sieht euer Potential und lädt euch ein ihn doch auf seiner Geschichtstour zu begleiten. Das ganze mündet in einem kleinen Small Talk, wo auch euer Golfer ein paar Sätze zum besten gibt. Man willigt ein und von nun an beginnt eine Jagd auf die Nr.1 der Golfer. Wohlgemerkt aller Zeiten! Dabei ist nun die Grundlage allen Spielens eine Weltrangliste, auf der Ihr auf Platz 200 beginnt und es bis zur Nr. 1 schaffen müßt. Um das zu erreichen müssen einige Golfer besiegt werden. Echte und Fantasy Golfer. Dazu dienen zunächst 2 Punkte. Es gibt immer knapp 20 kleine Challenges pro Epoche die man angehen kann. Diese reichen von Long Drive Challenges auf einigen Grüns, Chip-In Wettbewerben oder Putting Events. Daneben gibt es nun die große Variante an der Rezeption, wo die Cracks der Epoche auf euch warten. Diese halten immer Weltrangplätze und müssen natürlich geschlagen werden um an ihnen vorbei zu kommen. Dies geschieht in reinem Lochzählspiel über 9 oder eben 18 Grüns eines Kurses. Dabei zählt eben nicht der reine Score, sondern wer die Löcher gewinnt. Ob Ihr also ein Loch mit Bogey abschließt ist egal, solange der Kontrahent einen Double Bogey oder schlechter spielt. So spielt man einige dieser Herausforderungen, bis plötzlich mal so nebenbei die Meldung kommt das Tiger Woods die Epoche gewechselt hat. Ihr könnt nun hinterher reisen und findet Ihr euch plötzlich zur Jahrhundertwende wieder.

Eine anders gestaltete Vorhalle mit krächzendem Sound einer Schellack Platte erwartet euch. Wieder warten Challenges und Gegner auf euch. Das ungewohnte ist vor allem die Ausrüstung der Golfer. Spielt Ihr gegen einen Crack der ersten Epoche könnt Ihr zwar euren Helden weiter benutzen, oder per Shop auch an die Gegebenheiten anpassen, seht aber das manche andere Golfer mit arg lustigen Schlägern hantieren. Ohne jedoch große Nachteile zu haben. Meist ist es die Power die sich unterscheidet. Genial und Gurke spielen sie alle. ;-) Gewinnt Ihr nun Rang für Rang kommt immer wieder zwischendurch Tiger, der euch zu einem Wettbewerb herausfordert und man so erstens sehr viele Erfahrungspunkte erspielen kann und die Story vorantreibt. Denn teilweise sehr gelungene Kommentare gehen über den Screen wenn sich Tiger und euer Golfer mal treffen. Mit der Zeit reist Tiger so immer wieder in die Neuzeit zurück um später wieder eine Epoche zurück zu gehen. Ihr spielt dabei alle möglichen Kurse und auch Mischungen von Grüns verschiedener Plätze. Gut erinnern kann ich mich an den Kampf, den man wirklich so nennen kann mit John Daly eben auf Red Rock. Knapper gings nicht. Vorteil ist aber auch das Ihr zum einen den Golfer schneller entwickeln könnt als im reinen PGA Tour Modus und vor allem die Kurse mal kennenlernt. Denn nicht alle auf der PGA Tour sind sofort offen. Kapalua ist logischerweise erst im 2.Jahr möglich. Golf Cracks wissen das in diesem Turnier nur die Sieger der vergangenen Saison antreten. Und das ist schlecht möglich im ersten Jahr. So bekommt man hier aber einen Eindruck vieler Kurse. Dazu spielt man reichlich Golfer und Kurse frei und erspielt Trophäen, die man sonst nicht erringen könnte. Das macht einfach ungeheuer viel Spaß. Als ich dann das alles entscheidende Match gegen Jack Nicklaus um die Nr.1 der Liste gewonnen hatte war ich einerseits natürlich gut gelaunt, andererseits aber auch etwas traurig das dieser Modus wohl fertig ist. Weit gefehlt....!!

Immer schön wenn einen Spiele überraschen. Denn seid Ihr die Nr.1 geht's eigentlich wieder los. Nur das Ihr jetzt der Gejagte seid. Alle möglichen Golfer inklusive Tiger fordern euch heraus und man kann die Nr.1 auch wieder verlieren. Also von wegen Schluß. Als wenn man auf der Tour nicht schon genug zu tun hätte. ;-) Ich weiß zwar das viele Spieler mit den Golf Games nicht viel am Hut haben und sich fragen von was ich hier so begeistert bin. Aber ich bleibe dabei das Golfsport nicht nur in der Realität aufregend und spannend sein kann. Wie in einem guten Racer oder Shooter bringt ein Tiger Woods Spiel diesen Kick und den sportlichen Wettstreit extrem zum Spieler. Neben der excellenten Spielbarkeit, die eben mit der zunehmenden Entwicklung immer besser wird und die hohe Spielzeit allein wie auch mit mehreren Leuten hat seinen Reiz.

Grafik & Sound....

Bei der Präsentation ist das Spiel im groben auf dem Niveau des Vorjahres. Zumindest hat man den Eindruck wenn man das Spiel das erste mal startet. Das sich doch auch in diesem Jahr vieles, wenn auch nur leicht geändert hat sieht man meist auf den zweiten Blick. Vor allem die Skins der Golfer sind noch besser geworden. Wobei es aber auch ein paar Fehlgriffe gibt. Gutes Beispiel ist Chris DiMarco dem man eine Klage gegen die Designer nicht übel nehmen würde. Er ist zwar nicht der schlankeste Golfer auf Erden. Aber so korpulent wie hier ist er dann auch nicht. ;-)) Die Animationen sind traumhaft, wie auch die ganze Körpersprache. Da man die Sequenzen leider nicht wegdrücken kann sieht man diese nunmal effektiver. Bei den Plätzen ist auch manches anders. St.Andrews erscheint nun wesentlich grüner als in den alten Tiger spielen und Greek Isle hat viel mehr und besser gestaltete Randbauten als im letzten Jahr. Es ist einfach mehr Detailliebe auf den Plätzen zu sehen. Das sich natürlich Gräser und Bäume wieder bewegen trägt erneut zur guten Atmosphäre bei. Alle realen Plätze sind wieder akkurat umgesetzt, auch wenn man das natürlich nie ganz nachvollziehen kann als Couch Potato. Technisch ohne Probleme sind sogar die Ladezeiten geringer als im letzten Jahr. Wenn es hier was zu maulen gibt dann ist das kurioserweise der Shop, wo man kurz warten muß ehe ein Klappmenu die Details eines Produktes anzeigt. Das war in den alten Tiger Spielen etwas besser gelöst.

Den Sound kann man schnell abhaken. Alle Schlag und Spieleffekte sind real wie immer und oftmals noch etwas kräftiger gestaltet. Hintergrundgeräusche des Windes, vom Wasser wie in Pebble Beach kommen genauso atmosphärisch rüber wie diverse Geräusche von Tieren und natürlich der Zuschauer. Aber hier ist das Spiel eigentlich seit Jahren auf hohem Niveau. Der Klops schlechthin in die Menumusik, mit der ich persönlich partout nicht warm werde. Allerdings kann man sie abschalten oder hört sie eben nur in den Menus und nicht auf den Grüns.

Multiplayer

Das Thema Multiplayer wird unten nicht umsonst wieder die höchste Teilwertung bekommen. Ich gehe dabei vor allem von uns selber aus, die mindestens 3 Mann hoch diesen Sport lieben. Das man jetzt 30 Jahre die PGA Tour spielen kann und das zu viert ist der Traum. Ihr könnt praktisch bei jedem Turnier neu entscheiden ob Ihr Gäste mitnehmen wollt, müßt also nicht verschiedene Savegames anlegen. Habt Ihr 2 Kumpels da legen sie Ihr Profil an und steigen mit in das Turnier per Wild Card ein. Inklusive Attributsveränderungen, Geldsegen, Sponsoren, allen anderen 115 Gegnern auf der Tour und allem drum und dran. Sind sie beim nächsten Turnier nicht zur Hand spielt man halt allein weiter. Es steht euch immer frei und seid nicht gezwungen. Nur wenn einer der 4 den Cut nicht schafft schaut er logischerweise zu. Naja selber schuld eben. ;-) Es ist eben der Kick das ganze nicht nur Just for Fun mal für einen Abend zu spielen, sondern man spielt immer auf lange Sicht auch zusammen. Und Ihr könnt drauf wetten das die Nächte wo wir mal in fester Runde zocken meist einem Spiel gehören.

Fazit....

Auch wenn immer viele über die Berichte, die Lobhudelei und Wertungen so ihre Meinung haben. Wer für diesen Sport und all seine Facetten eine Vorliebe hat kommt auch in diesem Jahr nicht um den Tiger herum. Deswegen sage ich auch immer klar wer Golf nicht mag wird es auch mit Tiger Woods PGA Tour nicht mögen. Dazu ist es auch wieder zu sehr auf Simulation getrimmt. Aber besser geht es gerade in Sachen Simulation kaum mehr. Das man dafür in diesem Jahr fast schon revolutionäre Neuerungen wie das Erfahrungspunkte System oder das neue Spielen auf den Grüns eingebaut hat, erzeugt einen wiederum neuen Kick. Für Zwischendurch und zum kurzen Spaß bieten sich auch Ace Golf oder Mario Golf an. Auf lange Sicht und so real spielbar ist aber nur einer geeignet. Selbt die Kritikpunkte wie das etwas umständlicher gemachte Shop Design, die nicht mehr wegdrückbaren Sequenzen und die Menu Musik treten da echt in den Hintergrund. Spielerisch nach wie vor Spitze motiviert das Game auf lange Sicht und bietet immer wieder Überraschungen. Schade das es keine offizielle deutsche Version gibt. Glücklicherweise gibt es die deutschsprachige UK PAL, die einen Freeloader unnötig macht.

 

+ Perfekte Simulation
+ Sehr Gute Steuerung
+ Reale neue Golfer und Kurse
+ Entwickelbarer Charakter
+ Neuer Rivalenmodus
+ 30 Jahre PGA Tour zu viert
+ Neue Umsetzung des Puttens
+ Motivierendes Sponsorfeature
+ Neues Erfahrungspunkte Feature
- Menu Musik
- Hohe Memcard Belegung
- Shop Design/Umsetzung
- Sequenzen nicht abbrechbar

GRAFIK: 88%

SOUND/EFFEKTE: 72%

MULTIPLAYER: 97%

GESAMTWERTUNG: 94%

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