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GCN Shadow the Hedgehog
 
 
Shadow the Hedgehog - GCN
Matthias Engert (31.01.2006)

SYSTEM: GCN-PAL
ENTWICKLER: Sega
GENRE: Action
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
MEMCARD: 2 Seiten
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 2-9
SECRETS: JA
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII: Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
HIGHSCORES: Nein
LESERTESTS: Nein

   
Einleitung....

Sprach man bisher in Sachen Sega's Jumper Helden von Sonic, so dachte sich das Sonic Team warum nicht mal einen anderen der Sippschaft in den Vordergrund rücken. Gesagt getan und mit Shadow bekam nun ein anderer sein eigenes Spiel, ohne das die Sonic Fans auf die anderen Racker verzichten müssen. Auf die finale Version von Shadow the Hedgehog war ich persönlich sehr gespannt. Denn anhand der Vorversionen machte das Spiel leider einen sehr durchwachsenen technischen Eindruck, bei dem auch die Steuerung seinerzeit wenig Anlaß zur Freude gab. Auf was sich Sega Fans hier einrichten sollten wollen wir in den folgenden Zeilen klären.

Menus und die Story....

Das man dem Spiel einen 60Hz Modus spendierte, ließ zumindest darauf das hoffen die Speed Probleme, die das Spiel in den Vorversionen hier und da hatte entschärft wurden. Auch die Memory Card Belegung mit 2 Seiten ist zunächst sehr lobenswert. In Sachen Texten kommt das Spiel komplett deutsch daher, bietet in Sachen Sprachausgabe aber Englische Inhalte. Das für bis zu 2 Spieler entwickelte Game nimmt den Spieler in Sachen Story gleich zu Beginn mit auf eine Reise durch einen qualitativ gut gemachten Render Vorspann. Sonic's Widersacher Shadow tritt dabei auf den Plan als sich Westopolis einer neuen Gefahr gegenübersieht. Die sogenannte Black Arms Armee unter der Führung des Schurken Black Doom fällt über die Stadt her und Vernichtet alles was sich ihnen in den Weg stellt. Die staatlichen Truppen stellen sich ihnen mit wenig Erfolg entgegen und es entsteht die Situation das so ziemlich alle bisher bekannten Personen des SonicUniversums involviert werden. Wer ist Freund und wer ist Feind? Shadow, der in dieser Situation nach seiner wahren Identität sucht bekommt überraschend Besuch von Black Doom, der ihm aufträgt die 7 Chaos Emeralds zu suchen um etwas über seine Geschichte zu erfahren. Zunächst bleibt Shadow nichts anderes übrig als sich in den Kampf zu stürzen um diese zu beschaffen. Dabei sollte er und damit Ihr als Spieler immer wieder vor die Wahl gestellt werden, auf welche Seite er sich dabei schlägt.

So eingestimmt in die etwas andere Story läßt man euch zum Hauptmenu, das neben dem 1 Spieler Modus das 2 Spieler Gegenstück und die Einstellungen offeriert. Wer hofft das Game zu zweit in einem Co-op spielen zu können sollte diesen Gedanken schnell beiseite packen. Der hier enthaltene 2Player Modus ist eher ein Battle Variante für 2 Spieler. Die Einstellungen offerieren euch neben der Aktivierung der Untertitel und des Rumble Features auch die Wahl des Soundmodus. Dabei bietet man euch auch Surround Klang an, der aber irgendwie nicht besonders gut rüberkommt und klanglich, warum auch immer, hinter den Erwartungen zurückbleibt. Mehr ist es zunächst nicht und man kann sich sofort an die Einzelspieler Inhalte wagen.

Das Gameplay....

Wählt man den 1P Modus über das Hauptmenu an, so darf man aus 2 Spielvarianten wählen. Zum einen mit dem Story Modus den Kern des Spiels und dazu der Punkt Modus wählen. Hier nichts anderes als die Möglichkeit alle Level aus dem Story Modus einzeln nochmal zu spielen um seine Ergebnisse zu verbessern. Vorher jedoch müssen diese logischerweise im Story Modus freigespielt sein. Dabei reicht es dort die Level mit einem der 3 möglichen Endings abzuschließen. Eine der Stärken des Spiels wie sich zeigen sollte. Startet man nun den Story Modus gelangt man auf den Mission Bildschirm, der links anfangend immer mehr verzweigt und euch auf dem Wege zum Ende verschiedene Level offeriert. Dabei könnt Ihr dies auch beeinflussen. Einfach gesagt warten in den Leveln 3 verschiedene Möglichkeiten auf euch wie man diese beendet. Je nach Abschluß geht die Reise in einem anderen Level weiter. Dabei startet jedes Level mit einer kleinen Einführung per Sequenz. Leider sind diese nicht abbrechbar, was später beim erneuten Spielen immer ein wenig nerven kann. So stehen zunächst mögliche 22 Level auf dem Plan, die am Ende auch noch in 10 verschiedenen Story Endings münden. Freunde solcher alternativen Wege werden hier also zunächst hervorragend bedient. Das erste Level stimmt euch nun in das Geschehen ein und zeigt die verschiedenen Gameplay Facetten. Einmal gestartet erinnert zunächst vieles an Sonic und dessen Abenteuer auf dem GCN. Das beginnt bei der Sicht auf das Geschehen und Ihr steuert Shadow auf seiner Reise in der Third Person Ansicht. Auch die schnell sichtbaren gelben Ringe für die Lebensenergie ist nichts was einem Sonic Fan groß erklärt werden müßte. Dabei startet der Spieler nun mit einer festen Anzahl an Leben, was später immer wieder für manchen Frustmoment sorgen kann. Zwar gibt es im Spiel ungewöhnliche und sehr gut gemachte Rücksetzpunkte, sind alle Leben aber mal weg beginnt man ein Level komplett von vorn.

Das Ziel in den Leveln ist es nun sich durch die grob linearen 3D Umgebungen zu bewegen und gewisse Spielziele zu erfüllen um das Level als gelöst zu bekommen. Hier greift nun ein wie ich finde sehr gutes Feature das man nicht aus dem Auge verlieren sollte und später mal wieder aufgegriffen wird. Ihr könnt wie schon angesprochen die Level auf 3 Arten beenden und damit den Storywerdegang und Levelauswahl beeinflussen. Einfach gesagt kann man ein Level auf einem normalen Wege beenden, was bedeutet in einen riesigen Goal Ring am Ende des Levels zu laufen, oder erfüllt spezielle Spielziele in denen sich Shadow dann auf die Seite des Guten oder Bösen schlägt. Bezeichnet wird das ganze hier in Form der Hero oder Dark Mission. Beide Varianten haben spezielle Spielziele, deren Erfüllung euch freigestellt ist. Steht Ihr also z.b. am Ende eines Levels und seht den Ring vor euch könnt Ihr diesen nutzen. Habt Ihr aber auch die Möglichkeit z.b. die Ziele der Dark Mission zu erfüllen ist auch das möglich. So kann es also durchaus sein das Ihr euch den Black Arms anschließt, oder auch mal Robotnik & Co unter die Arme greift. Das schöne ist eben das man sich nicht irgendwie gleich entscheiden muß, sondern sich das ganze während des Levels irgendwie heraus kristallisiert. Denn natürlich gibt es neben einem groben linearen Hauptweg auch alternative Wege, die eure Entscheidung wie Ihr das Level abschließen wollt beeinflussen. Wichtig um all dies zu schaffen ist natürlich die Steuerung. Und leider hat sich in manchen Bereichen der Steuerung keine Besserung eingestellt gegenüber den Vorversionen. Größtes Übel in meinen Augen ist die weite und schwammige Bewegung des guten Shadow. Es reicht den 3D-Stick mal anzutippen und Shadow wuselt gleich mal einige Meter in die entsprechende Richtung. Dazu auch sehr abrupt und teilweise etwas hektisch. Das mag in Gebieten wo Platz ist gehen. In engen Passagen oder gar auf Plattformen sollte man sich damit schon arg angefreundet haben.

Was dies leider noch verschärft ist eine manchmal schlechte Kollisionsabfrage, wo Shadow gerne mal durch Wände fällt oder Mauern ihn nicht stoppen. Verliert man dadurch dann ein Leben und ist es gar noch das letzte kurz vor Ende eines Levels ist der Frust groß. Der C-Stick dient bei allen Aktionen für die Kamera. Frei dreh und etwas zoombar in der Höhe ist sie soweit ordentlich umgesetzt, hat aber auch ihren Beitrag für manch hektischen und unübersichtlichen Moment. Kommen wir zu Shadow's Aktionen, die auch so manchen Klops mit sich bringen. Einfache Aktionen sind der Sprung per A-Taste, der Angriff mit der B-Taste und per X-Taste der Spin Dash. Vollführt man diese Aktionen in der Luft erweitert man seine Aktionsvielfalt um entsprechende Moves auch in der Luft. Was mir hier nicht gefällt ist die Auswahl der X-Taste für den Dash. Steht man am Boden und drückt diese lädt er sich auf und fegt beim loslassen in die Richtung in die er schaut. Soweit so gut. Oftmals in den Leveln erwarten euch aber diverse Fortbewegungsmittel, die man nun ausgerechnet auch mit der X-Taste besteigt. Auch hier ist alles kein Problem solange man Platz hat und normalerweise ist auch ein Symbol sichtbar wenn man das entsprechende Gerät besteigen kann. Negatives Beispiel sind aber z.b. diverse Flugtiere, die natürlich direkt an einem Abhang warten. Normal drückt man X und hängt sich dran und der Bursche fliegt mitsamt Shadow los. Ist aber Hektik um euch herum und Ihr bewegt Shadow nur mal ein paar imaginäre Millimeter zur Seite macht er plötzlich seinen Dash und ab geht's in's Nirvana. Zumindest hatte ich das ein paar mal. Hätte man vielleicht auch anders lösen können. Desweiteren kann Shadow Rutschen, Rails benutzen und auch Objekte wie Bomben aufheben und werfen. Sehr gelungen, obwohl auch per X-Taste ist der Light Dash. Erscheint vor euch eine Schlucht und gelbe Ringe hängen in gerader Richtung darüber, springt man nach oben und drückt X. Jetzt saust Shadow wie an der Schnur gezogen den Weg der Ringe auf die andere Seite. Auch am Boden und überall wo Ringe eine Rolle spielen kann man den einsetzen, was gut gefällt und vor allem nach Sprüngen auch gut funktioniert.

Doch die X-Taste hat noch mehr Bedeutungen. Alle möglichen Gegner im Spiel, egal welcher Seite sie angehören tragen Waffen bei sich. Solche die man mit Schwertern vergleichen kann und diverse Schußwaffen. Recht zahlreich und mit verschiedensten Schußumsetzungen ausgestattet kann Shadow einen Gegner per B-Taste erledigen und dessen Waffe aufnehmen. Ihr bekommt jetzt eine Munitionsanzeige und könnt per B-Taste feuern. Findet Ihr eine Waffe die euch besser gefällt wechselt man per X-Taste auf diese und läßt die eben noch angelegte fallen. Es gibt reichlich Momente wo die Waffen mehr als hilfreich sind. Im Nahkampf zieht Shadow doch sehr oft den kürzeren, wobei auch hier die Kollisionsabfrage nicht immer mit einem ist. Manchmal fragt man sich schon warum man eben wieder getroffen wurde, obwohl man eigentlich weit genug weg stand vom Gegner. Daran gewöhnt man sich allerdings und arrangiert sich damit. Und Gelegenheit sich damit zu arrangieren hat man genug. Die Level sind voll mit Gegnern aller Schwierigkeitsklassen. Hilfe bekommt man je nach Levelauswahl von CPU gesteuerten Helfern. Diese können nun von Sonic selber, über Amy & Co bis hin zu Robotniks Schergen reichen, was mal eine andere Mischung darstellt. Aber auch nichts ohne Kritik. Das sie euch eigentlich helfen sollen merkt man nicht immer und mancher der Begleiter steht mehr im Wege rum als aktiv zu werden. Dann brauche ich ihn auch nicht mitzunehmen. Auf sie verlassen sollte man sich also nicht. Die Level selber könnten nicht unterschiedlicher gestaltet sein, verlieren aber oftmals durch die Steuerung viel von ihrem Reiz. Das reicht von Looping Passagen wie sie Sonic nicht besser gebaut hätte, geht über Railabschnitte, wo man in langen Tunneln hin und herwechseln kann und endet in Plattformen ohne Ende, die man mal allein oder mithilfe eines Vehicles überwindet. Ist man anfangs über das Level Design noch ein wenig enttäuscht wird das mit der Zeit besser. Aber eben durch die Kritikpunkte nicht nur mit Eitel Sonnenschein.

Dazu stehen überall Gegner herum, die mal einen Schalter bewachen oder euch aus der Ferne unter Beschuß nehmen. Wirklich Ruhe hat man erst wenn eine Passage feindfrei gemacht wurde. Durchzogen sind nun alle Level von bis zu 10 Rücksetzpunkten. Auch so ein Feature das man sich öfters wünscht. Denn die Umsetzung ist hier sehr interessant gemacht. Betretet Ihr einen solchen Rücksetzpunkt, aktiviert man ihn und kann dazu die X-Taste drücken. Tut man dies könnte man nun zu anderen schon aktivieren Rücksetzpunkten wechseln. Speziell wenn es um die Dark und Hero Ziele geht immens wichtig. Oftmals muß man hier nämlich Geräteschaften und Objekte zerstören oder aktivieren. Meist befindet sich solch ein Gerät in der Nähe eine Rücksetzpunktes. So kann es gerne mal passieren das man sich ein solches Missionziel vornimmt, am Ende vor dem Goal Ring aber merkt das einem doch eines der Objekte fehlt. Bevor man nun das Level beendet oder, was oft garnicht geht, oder nochmal zurück will wuselt man sich einfach so von Rücksetzpunkt zu Rücksetzpunkt und schaut genau wo man was vergessen haben könnte. Das finde ich ein Klasse Feature. Je nachdem welche Mission Ihr angeht oder nebenbei löst füllen sich im Bildschirm oben links und rechts 2 Leisten. Legt Ihr z.b. viele Gegner der Black Arms um und erfüllt so vor allem Hero Ziele, füllt sich diese Leiste mit der Zeit. Ist sie voll könnt Ihr wie beim Dark Gegenstück auch einen Super Move ausführen, den Chaos Blast oder Chaos Control. Damit kann man nun z.b. per Y-Taste eine ganze Weile durch das Level fegen, was hier dann selbsttätig passiert und Ihr nur noch Passagier seid. Sieht recht cool aus und ist ebenfalls hier und da eine Hilfe um ein Level zu überstehen. Dabei zerstört Ihr alles an Objekten und Gegner automatisch, was sonst von Hand passieren würde. Zwischen einigen der Level warten nun auch Boss Kämpfe auf euch. Schließlich wollt Ihr ja auch die Emeralds finden. Hier gibt es leider 2 Extreme. Innerhalb des Story Weges finde ich die Boss Gegner für ein Spiel dieser Art viel zu leicht. Der eigentliche Kampf am Ende ist in meine Augen wieder viel zu umständlich und dadurch unnötig nervig und schwer. Ein Mittelweg wäre hier besser gewesen.

Gespeichert wird dann immer nach einem Levelabschluß und je nach Missionziel das Ihr gelöst habt verzweigt das ganze weiter. Kommt man gut durch und hat mal keine Probleme sind 10 Minuten pro Level Normalität. Erst wenn man doch irgendwo mal partout nicht weiter kommt wird's logischerweise länger. Auch hier bietet das Spiel beide Extreme in Sachen Spielzeit. Die Ausdauernden Spieler werden dafür aber dennoch mit reichlich Secrets belohnt.

Grafik & Sound....

In Sachen Grafik ist das Spiel ein typischer Vertreter, bei dem sich das ganze mit der Zeit verbessert. Die ersten Level sind weder ein Highlight, noch bieten sie sonderlich viele Details. Grobe Effekte, die sich oft auch durch andere Level ziehen sind nichts für's Auge. Teilweise einfache Texturen trüben den Eindruck und harte Farbübergänge sind an der Tagesordnung. Erst hinten raus bekommt man auch mal das eine oder andere edle Ambiente zu sehen, ohne das der GCN aber dafür Überstunden machen muß. Da gefallen mir die alten Sonic Teile allesamt besser. Was man halbwegs im Griff hat ist das Speedgefühl. Sichtbare Ruckler wie in den Vorversionen habe ich eigentlich keine entdeckt. Dafür macht die Kollisionsabfrage manchmal was sie will. Schnell bis hektisch könnte man den Gamespeed, auch bedingt durch die Steuerung und Kamera bezeichnen. Der Sound ist typisch für diese Spiele und bietet wieder viele Techno angehauchte Stücke, die von diversen Gitarrenklängen durchzogen sind. Soundeffekte könnten hier und da etwas vielschichtiger sein und die Waffen klingen oftmals recht eintönig. Die Sprachausgabe ist in Ordnung, allerdings gibt es auch hier anderes Kaliber auf dem GCN.

Multiplayer

Den Multiplayer empfinde ich persönlich als wenig gelungen um vor allem lange zu begeistern. Meine stille Hoffnung auf einen Co-op war eh schnell zerstört. Was man euch hier bietet ist eine Battle Variante für 2 Spieler innerhalb fester Locations. Ihr könnt so wahlweise 1 oder 3 Areale hintereinander spielen. Innerhalb der festen Location starten beide Spieler an verschiedenen Orten und müssen nun versuchen den Gegner zu erledigen, sprich ihm alle Ringe klauen. Ihr findet neben Geschicklichkeit auch die Waffen hier vor und jagd euch so praktisch durch das Areal. Ab und zu tauchen CPU Gegner auf, die aber nicht die Bezeichnung Bot verdienen und mehr wie Pappkameraden daherkommen die ballern. Selbst für zwischendurch ist das zu wenig und macht einfach viel zu wenig Spaß.

Fazit....

So bleibt alles in allen leider doch der mäßige Eindruck haften und vor allem beim Thema Spielbarkeit ist nicht alles Gold das glänzt. Mir persönlich ist die Steuerung zu schwammig und hektisch und wird von der abrupten Bewegung der Kamera und eines Richtungswechsels unterstützt. Wenn dann auch noch die Umgebung nicht sauber programmiert ist und Mauern eigentlich keine sind nervt das Spiel nur noch. Kommt man gut durch und hat dazu recht ausladende Umgebungen hat man auch seinen Spaß. Leider überwiegt das Negative. Die meisten Level sind an sich eigentlich schön designt, sehr verschieden teilweise in Sachen Umgebung und manch tolles Feature wie das selber beeinflußbare Level Ending, samt der tollen Rücksetzpunkt Umsetzung sind sehr positive Dinge. Wer sich mit den Schwächen arrangiert bekommt aber zumindest ein Spiel mit vielen Secrets und einem damit verbundenen guten Wiederspielwert. Denn ehe man alle Endings mal zu Gesicht bekommen hat vergehen doch einige Stunden. Dennoch fällt das Spiel im Vergleich zu den anderen Sonic Spielen ab. Da helfen auch die positiven Punkte nicht. Man verpaßt nichts als Sonic Fan und kann z.b. weiter seine Chao's in Sonic 2 trainieren.

 

+ Ordentlicher Gamespeed
+ Verschiedene Levelziele
+ Viele Secrets/Endings
+ Rücksetzpunkt Umsetzung
+ Mehrere Vehicle
+ Dark/Hero Specials
- Schwammige Steuerung
- Teils hektische Kamera
- Kollisionsabfrage
- Multiplayer
- KI der CPU Helfer
- Bosskämpfe

GRAFIK: 64%

SOUND/EFFEKTE: 71%

MULTIPLAYER: 50%

GESAMTWERTUNG: 62%

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