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NDS Ridge Racer DS
 
 
Ridge Racer DS - NDS Nachtest
Matthias Engert (12.06.2005)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Namco
GENRE: Rennspiel
SPIELER: 1-6 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-10
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Gering
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 3+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Nachtest zur Deutschen Version....

Seinerzeit zum US DS hatten wir uns neben Mario DS auch einen Vertreter der Rennspiele angesehen. Mit Ridge Racer dabei einen recht bekannten Titel. Im nachhinein hätte ich lieber zur US Version von Urban GT gegriffen. Denn wie sich zeigen sollte war bis auf die veränderte Steuermöglichkeit inhaltlich doch alles wie damals auf dem N64 und von daher ein wenig enttäuschend. Mittlerweile dürfen sich auch deutsche Spieler über 3 Racer freuen. Ridge Racer ist dabei der letzte der aktuellen Rennspiele, den wir uns hier nochmal in der dt. Version zur Gemüte führen.

Wie immer weise ich darauf hin das auch in diesem Nachtest nicht groß auf den Inhalt eingegangen wird, da dies bereits im US Test von Ridge Racer DS getan wurde. Denn wie sich zeigen sollte ist diese Version wenn man so will unverändert zur US Version hier erhältlich. Das beginnt schon bei der Sprache, die im englischen Original belassen wurde. Bei einem Racer zwar nicht so schlimm, zeigt doch die Konkurrenz das dies durchaus möglich ist. Ein Blick auf Urban GT zeigt dann neben dt. Sprache, der Währung Euro vor allem auch die Km/h Anzeige. Hier bleibt das ganze in der Meilen pro Stunde Anzeige während des Spielens. Der Rest ist 1:1. Die gleichen Strecken, Modi und Fahrzeuge darf man erleben. Somit spielerisch mit all seinen Vor und Nachteilen. Auf der einen Seite glänzt das Spiel mit hohem Gamespeed und gelungener Grafik, sowie dem sehr guten Multiplayer. Aber bringt eben auch die weniger gelungenen Dinge mit. In meinen Augen weiterhin die Touch Screen Steuervarianten und vor allem die zu abstrakte Driftsteuerung, die zusammen mit den harten Streckenbegrenzungen vor allem bei schnellen Wagen oft zum Krampf wird. Men merkt schnell das Arcade Gameplay hier extrem eine Rolle spielt. Spiel mit Gas und Bremse ist eigentlich nicht nötig. Mit den ersten Fahrzeugen kann man penetrant auf dem Gas bleiben und immer nur einfach einlenken. Man kommt so schneller voran als wenn man sich mit dem Drift beschäftigt.

Kurios ist auch in der dt. Variante der Effekt auf der Stadtstrecke. Drehte man hier auf dem N64 seinerzeit um und fuhr direkt in die Mauer kam man als Bonusauto wieder raus. Auf dem DS fährt man die Strecke sofort Spiegelverkehrt, was man sofort an den gespiegelten Schriftzügen erkennt. Schon lustig, wenn auch kein Feature in dem Sinne. Im gesamten im Einzelspieler zwar besser als NfSU2, gegenüber Urban GT aber wesentlich schlechter. Vor allem wer länger an einem Spiel sitzen will ohne die Lust zu verlieren. Highlight bleibt aber der Multiplayer. 6 Fahrer mit nur 1 Cartridge machen das ganze zum billigen Spaß. Fährt man z.b. zu zweit sind auch CPU Fahrer dabei und technisch muß man auf nichts verzichten. Einzig die längeren Ladezeiten bis es losgeht stören ein wenig. Für Mehrspieler Duelle mit 1 Cartridge ideal, sollten Single Player eher zu Asphalt Urban GT auf dem DS greifen.

 

+ Hoher Gamespeed
+ Sehr gute Framerate
+ Car Attack Modus
+ Mulitplayer mit 1 Spiel
+ Grafische Umgebungen
+ Versteckte Fahrzeuge
- Kollisionsabfrage
- "Harte" Streckenbegrenzungen
- Kein Brandneues Spiel
- Touch Steuerung
- Keine dt. Anpassung

GRAFIK: 81%

SOUND/EFFEKTE: 73%

MULTIPLAYER: 82%

GESAMTWERTUNG: 69%

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