Einleitung....
In Sachen Fußball Spielen hatte der Nintendo Spieler bisher ein recht ruhiges Leben. EA hatte mit seiner Fifa Serie alles in der Hand und von Konkurrenz war weit und breit nichts zu sehen. Auf anderen Plattformen existiert nun schon seit Jahren ein fast schon zum Glaubenskrieg ausgearteter Kampf der Giganten. Gemeint ist hier der Kampf zwischen EA's Fifa Serie und der Pro Evolution Reihe der Firma Konami. Beide Lager schwören auf die jeweiligen Stärken beider Serien. Bisher konnte man das ganze aus "sicherer" Entfernung verfolgen. 2007 nun ändert sich das und zumindest auf dem Nintendo DS schwappt dieser Kampf der Giganten auch auf den Nintendo Spieler. Ist die Fifa Serie inklusive Street 2 schon mit 4 Spielen auf dem DS vertreten, so sorgt nun Pro Evolution Soccer 6 für Bewegung im Genre. Auch wir sind Fußball Begeistert und schauen uns nun genauer an ws PES6 auf dem DS so bietet.
Menus und die Story....
Zunächst gibt sich auch PES 6 in Sachen Sprache keine Blöße und kommt komplett lokalisiert daher. Dazu sorgt ein Batteriespeicher via Autosave für bequemes Sichern der Spielstände. Klarer Pluspunkt zumindest im Gegensatz zu den letzten Fifa Versionen ist ein Multiplayer mit nur einer Cartridge, den PES 6 anbietet. Klares Highlight und für Fußballspieler auf dem DS Neuland ist die Einbindung der Wi-Fi Connection und damit das Spielen via Internet. Wie immer stellen wir euch die Möglichkeiten in PES 6 im entsprechenden Wi-Fi Special genauer vor. Eine Story sucht man hier natürlich wieder vergebens. Wesentlich wichtiger ist in einem Fußball Spiel das Thema Lizenzen. Auch hier liegt ja immer Potential für Diskussionen, da die PES Reihe kaum lizenzierte Inhalte mitbrachte. Das ändert sich im Vergleich zu den Fifa Spielen auch auf dem DS nicht. Dennoch bietet das Spiel einige ausgewählte Inhalte, die original Mannschaften samt Trikots auf den Screen zaubert. Bedingt durch die Technik und Screengröße ist aber der Wiedererkennungseffekt nicht der gleiche wie auf einer Heimkonsole, weshalb sich das Thema Lizenzen hier nicht so stark auf die Spielspaß Wertung auswirken wird. Hauptaugenmerk liegt auf dem Gameplay und mir ist es hier relativ egal ob ich mit einem Herrn Podolski die Tore schieße oder dem PES Gegenstück Herrn Pomatski.
Sobald Ihr eure Sprache gewählt habt wartet das Hauptmenu auf den Spieler, das einen zunächst fast schon erschlägt mit Punkten. Satte 9 Menupunkte warten auf Besuch, wobei nicht alles gleich Gameplay Inhalte darstellt. In dieser Hinsicht sorgen 4 Menupunkte für Zeitvertreib. Denn anders als die Fifa Serie bietet PES 6 mehr Nationalmannschafts Gedöns und weniger Club Mannschaften. Über allem steht dabei das Welt Turnier, das dem Spieler einiges an Spielzeit beschafft. Dazu kommen der Modus Spiel für ein Just for Fun Spielchen und der sogenannte Konami Pokal, bei dem Ihr wahlweise 4, 8 oder 16 Mannschaften bestimmt und in einem KO System gegeneinander antreten lassen könnt. Für die Mehrspieler Duelle steht nun der Punkt Netzwerk zur Verfügung, der euch Offline wie Online die Chance auf Tore gegen menschliche Spieler gibt. An weiteren Menupunkten gibt es nun die Bereiche Edition und Gesamtergebnisse. Stellt letztgenanntes eine persönliche Statistik bereit, bietet euch der Editions Modus verschiedene Editoren an, so das Ihr Mannschaften wie Spieler verändern und anpassen könnt. Allerdings tritt das ganze in PES 6 etwas in den Hintergrund durch den Menupunkt Original, mit dem wir uns gleich beschäftigen. Die beiden letzten Punkte sind das Training und die Optionen. Ja auch nichts unwichtiges in einem Fußballspiel. Die Optionen sind weniger umfangreich als in den Fifa Spielen, was z.b. auch dadurch erklärt wird das viele Dinge enthalten sind ohne dafür Einstellungen tätigen zu können, aber auch weil bestimmte Aspekte hier fehlen. Beispiel ist die Kamera Option. Bieten die Fifa Spiele bis zu 6 Kamera Perspektiven an, so gibt es in PES 6 nur eine einzige. Wenn auch eine sehr gelungene. Dafür gefallen andere Punkte in den Optionen.
Über allem steht hier das man die einzelnen Aktionen beliebig auf die Tasten legen kann. Z.b. ist der Schuß in der Standard Variante auf Y gelegt, was ich als ungünstig empfinde. Hier nun könnt Ihr alle Tasten frei belegen und die Aktionen durchtauschen. Egal ob für die Angriffssteuerung oder in der Verteidigung. Bei den reinen Spieleinstellungen könnt Ihr die Spielzeit von 3, 5, 7 bis zu 10 Minuten einstellen. 45 Minuten Halbzeiten sind hier also nicht möglich. Dazu ob Ihr die Verlängerung und ein Elfmeterschießen aktivieren wollt und was der Touch Screen im Spiel darstellen soll. Hier könnt Ihr wählen zwischen Radar und Formation. Auch hier enthalten ist die Spielerwechsel Funktion. Ihr könnt also einstellen ob der dem Ball nächste Spieler automatisch aktiviert wird, oder ob Ihr das ganze komplett manuell steuern wollt. Zu guter letzt könnt Ihr unter 4 verschiedenen Ball Farben wählen, was der Übersicht durchaus zugute kommen kann. Um nun einen Eindruck vom Spiel zu erhalten gehen wir über zum Gameplay Teil, wo auch der sehr wichtige Hauptmenu Punkt Original eine große Rolle spielt.
Technik und Gameplay....
Der Punkt Original im Hauptmenu ist nichts anderes als ein Pseudo Mannschaft die Ihr als Spieler führen könnt. Nimmt man mal den Konami Pokal heraus wo man neben den 57 enthaltenen Nationalmannschaften auch 10 lizenzierte Clubs wählen kann, wird der Spieler im viel umfangreicheren Weltturnier mit genau dieser Original Truppe antreten. Was zunächst ein wenig komisch klingt relativiert sich schnell beim Anwahl dieses Modi. Denn hier stehen euch weitere Editoren zur Verfügung, so das Ihr diese Truppe personalisieren und später auch verstärken könnt. Ihr könnt ein Logo entwerfen, der Truppe einen Namen geben und natürlich die Trikotfarbe ändern. Dazu kommen diverse Aufstellungsoptionen, die weit über die Möglichkeiten eines Fifa hinausgehen. Doch dazu später mehr. Der erste spielerische Kontakt mit dem Spiel sollte durchaus mit dem Trainings Modus gemacht werden. Hier könnt Ihr wahlweise in einem Freien Spiel der Steuerung und den Möglichkeiten widmen, oder direkt Freistöße üben. Dabei verfügt auch PES 6 über eine Steuerung für die Offensive und dem Gegenstück wenn der Gegner im Angriff ist. Fifa Cracks werden sich hier und da durchaus mit einigen Neuerungen vertraut machen müssen oder zumindest Dingen die man hier anders umgesetzt hat. Sobald man z.b. auf dem Platz startet präsentiert man das Spiel zwar nur in einer Kamera Perspektive, diese kann aber komplett überzeugen und steht den Fifa Varianten in nichts nach. Etwas entfernt vom Spielgeschehen hängt diese schräg über den Spielern und bietet euch genügend Übersicht auf das Spielgeschehen. In einem normalen Spiel hilft euch zudem das einstellbare Radar auf dem Touch Screen, das die momentanen Positionen der Spieler sehr gut sichtbar anzeigt. Die eigentliche Spielaction spielt sich auch in PES 6 auf dem Top Screen ab. Die Möglichkeiten der Steuerung bieten nun im Gegensatz zu den Fifa Spielen neben gewohnten und normalen Aktionen z.b. auch Tricks um Gegner z.b. auszutänzeln. Etwas auf das EA in den Handheld Versionen meist verzichtet. Wie schon erwähnt könnt Ihr die Tastenbelegung frei wählen, so das Ihr hier nicht auf spezielle Tasten eingehen. Das kann wiegesagt jeder selber einstellen.
An Möglichkeiten kommt nun zunächst das Kreuz zu seinem Recht, mit dem man die Spieler steuert. Auffällig sind geringe Reaktionszeiten beim abrupten Richtungswechsel, was man vor allem dann merkt wenn Bälle in's Aus zu gehen drohen. Rannte der Spieler in den Fifa Spielen meist mit dem Ball genau den einen Meter zu weit und damit in's Aus, kann man hier den Ball noch im Spiel halten. Weiche Bewegungen der Spieler, soweit man das mittels der Kamera erkennt, unterstützen ebenfalls das Gameplay. Die R-Taste dient nun dem Beschleunigen und wirkt sich bei zu häufigem Gebrauch auch hier auf die Fitness aus. Schaltet man im Touch Screen einmal die Formationsanzeige zu sieht man den Zustand eines Spielers. Die L-Taste dient dem Spielerwechsel beim Angriff und der Verteidigung, was man dann anhand eines Dreieck Symbols über dem Kopf sieht. In Sachen Aktionsvielfalt nehmen sich in Sachen Möglichkeiten die beiden Giganten der Szene im Groben nichts. Auch hier habt Ihr neben dem Schuß 2 verschiedene Pass Möglichkeiten. Einmal den kurzen Pass der per Richtung den Empfänger erreicht und die Variante in den Freien Raum, die mir hier speziell in den Fifa Spielen aber besser gefällt. Ein ganz anderes Kaliber sind aber die Flanken, die mir in PES 6 viel genauer sind. Zumindest kann man diese besser in Sachen Timing an den Mann bringen. Hier greift nun ein anderes System als in den Fifa Spielen. Dort kamen Flanken meist direkt auf einen bestimmten Spieler. Hier muß man mit dem Spieler zur Flanke um es mal einfach auszudrücken. Ein kleines Kreuz zeigt euch den Landepunkt der Flanke an, so das man gerade bei Ecken oder indirekten Freistößen mehr tun muß um an den Ball zu kommen. Dazu kommen Varianten die man mittels doppeltem Drücken erreichen kann wie z.b. eine kurze flache Flankenvariante oder eben die kleinen aber feinen Tricks im Spiel. Schnelles Drücken der L-Taste während des Dribblings läßt einen Übersteiger raus, der auch gut funktioniert. Zudem variiert man in PES 6 desöfteren so das viele der Standardaktionen wahlweise flach am Boden oder auch in der Luft ausführbar sind. Zwar gehört hier eine gehörige Portion Übung dazu, belohnt wird man aber mit einem leicht flüssigeren und noch simlastigeren Gameplay gegenüber der Fifa Reihe.
Ebenfalls einen Tick besser ist die Ballphysik. Gerade wenn der Ball nach einem hohen Ball mehrmals aufkommt wirkt das hier einen Tick realistischer. Fifa war in dieser Hinsicht schon sehr gut, PES 6 macht es noch einen Tick besser. Es sind in vieler Hinsicht die Kleinigkeiten die einem hier und da besser gefallen. Allein die teils besser gelösten Tastenkombinationen für alternative Aktionen plus eben der freien Belegung geben hier den Ausschlag. Das gilt dann auch für die Defensive, wo allein das Tackling eine Klasse besser funktioniert als bei Fifa. Hier macht es PES 6 deutlich besser. Was wiederum in Fifa besser und vor allem einen Tick schneller vonstatten geht ist das Kurzpass Spiel. Überhaupt ist der Gamespeed in Fifa einen Tick höher, was man bei solchen Aktionen schon spürt. Hier entscheidet wirklich der persönliche Geschmack. Denn langsamer wie im Fall von PES 6 ist nicht schlechter, sondern unterstützt hier und da durchaus mehr den Simulationsgedanken. Auf Augenhöhe sind beide Spiele in Sachen Taktik und der KI der eigenen Spieler. Die Art wie sie ihre taktischen Positionen ausfüllen und selbstständig agieren ist in beiden Konkurrenten sehr gut gelungen. Allerdings und das spricht wiederum für die PES Variante könnt Ihr hier bei der Aufstellung alle Spielerpositionen mittels Pen frei verschieben und könnt so feste Formationen wie z.b. das 4-4-2 System noch genauer anpassen. Dazu bietet PES 6 zwar 10 verschiedene Taktik Vorgaben wie Flügelspiel oder einen offensiven Libero, im Spiel selber kann man davon wie bei Fifa aber nur 4 Varianten nutzen. Während des Spiels die grobe Taktik von Defensive auf Angriff umzustellen und umgekehrt bieten beide ebenfalls. Einen Kritikpunkt den schon Fifa bot bringt auch PES 6 mit. Standards im Falle der Freistöße sind oft mit zuviel Glück verbunden. Auch hier muß der Spieler frei entscheiden wohin er zielt und hat dabei keinerlei Hilfen. Einzig die Richtung, der Winkel und Schußkraft per Balkenanzeige wie im normalen Spiel auch ergeben einen ordentlichen Freistoß. Auch hier heißt es Üben ohne Ende. Nicht so gelungen empfinde ich die Elfmeter Umsetzung. Denn hier wählt Ihr im Touch Screen sowohl für Spieler als auch Torwart aus 6 Kästchen in die das Tor eingeteilt ist die Ecke aus in die man schießt oder springt und Gevatter Zufall ist auch hier zu oft an eurer Seite.
All dies muß natürlich in einem Spielmodus auch genutzt werden können. Hier geht PES 6 wie schon erwähnt einen komplett anderen Weg. Während man in Fifa das Karriere Gameplay umsetzt, das seine Vorteile bietet sorgt hier das Weltturnier für Stundenlange Action. Dabei startet man hier nun mit dem Original, sprich eurem editierten Team. Dabei erwarten euch nun knapp 60 KO Spiele gegen Mannschaften verschiedener Gruppen, die man in Erdteile eingeteilt hat. Man muß hier nach und nach einzelne Gruppen gewinnen um schlußendlich auch zu einem Finale zu gelangen. Und das dauert. Dabei zählt hier nur der Sieg. Ihr startet in einer einfachen Gruppe mit 7 Gegnern. Um weiter zu kommen müssen alle besiegt werden. Dabei spielt man solange eine Gruppe bis das geschehen ist. Verliert man wiederholt man das Spiel einfach wieder. Negativ empfinde ich hier das Ihr vor jedem Spiel aus 3 Schwierigkeitsgraden wählen könnt. Verführt natürlich immer wieder bei einem schwereren Gegner mal auf Leicht zu zocken. Unterscheiden tun sich die Grade durchaus und die KI der Gegner steigt spürbar an, sobald man den Grad einen höher ansetzt. Leicht und ein Selbstläufer ist das ganze nicht, was natürlich für das Spiel spricht. Gewinnt Ihr nun gegen eine Mannschaft erhaltet Ihr dafür auch Münzen. Diese Münzen könnt Ihr an einem Automaten einsetzen und euch so bei viel Glück Spieler aus den besiegten Mannschaften holen und der eigenen Truppe zuordnen. Da die Spieler wesentlich tiefgehendere Stats haben als in den Fifa Spielen macht das ganze auch Sinn. Man kann die Münzen aber auch sammeln um in höherwertigen Gruppen einfach mehr Versuche zu haben einen guten gegnerischen Spieler zu holen. Wiegesagt man sitzt an diesem Modus ewig lange, da die KI und vor allem die Anzahl der reinen Spiele immens ist. Eine völlig andere Art und Weise als das Karriere Gameplay, ohne das eine Variante besser oder schlechter ist. Hier entscheidet ebenfalls der eigene Geschmack. Die Motivation ist aber hier durch den Wi-Fi Modus noch eine ganz andere. Denn je besser die eigene Truppe wird um so größer die Chancen auch online bestehen zu können. So als wenn Ihr in Mario Kart euer Kart mit neuen Teilen stetig verbessern könntet.
Grafik & Sound....
Grafisch ist PES 6 ein guter Titel, der im Vergleich zu Fifa aber keine Bäume ausreißt. Liegt zum einen an der einzigen verfügbaren Kamera und auch am fast immer gleichen Rasenuntergrund. Gerade in dieser Hinsicht bietet Fifa mehr Abwechslung. Die Detailansichten bei Freistößen sind ebenfalls in etwa gleich von der Qualität her. Was in PES 6 einen Tick besser gefällt ist die Mischung aus realer wirkender Ballphysik und mehr Kontrolle der Spieler, was man eben auch anhand der Animationen spürt. In Punkto Technik nehmen sich die Kontrahenten rein garnichts. Abgesehen von dem Gamespeed, der in Fifa leicht höher ist gibt es weder dort noch in PES 6 Probleme mit der Engine. Im gesamten Spielverlauf habe ich hier 2 Ruckler wahrgenommen, so das man dieses Kriterium positiv abhaken kann.
Beim Thema Sound und Stadionatmosphäre zieht Fifa seinem Konkurrenten aber meilenweit davon. Hier war ich in PES 6 teilweise sehr enttäuscht. Bis auf einige kurze Samples bei einem Torerfolg, auch wenn diese deutsch sind, gibt es hier keinen Kommentator wie bei Fifa. Dazu kommt eine sehr schwache Stadionatmosphäre. Kaum vorhanden könnte man meist denken man spielt vor 20 Zuschauern. Keine Gesänge und nur sehr dezentes Jubeln, das zudem oft auch sehr gleich klingt gefällt hier nicht. Die Menumusik ist zwar in Ordnung, nur hier nicht das ausschlaggebende Kriterium. Hier zeigt Fifa einem PES 6 deutlich die Rücklichter.
Multiplayer....
Eine Stärke in PES 6 ist ganz klar der Multiplayer. Zwar nur für 2 Spieler ausgelegt könnt Ihr hier auch mit nur einem Spiel Multiplayer Action genießen. Haben beide ein Spiel zur Verfügung stehen euch zwar alle Mannschaften zur Verfügung, für ein schnelles Spielchen zwischendurch ist die Single Cartridge Variante aber ideal geeignet, ohne das man nun auf bestimmte spielerische Dinge verzichten muß. Einziger Nachteil ist wie immer die auch hier sehr lange Downloadzeit ehe man mit nur einem Modul auch loslegen kann. Danach spielen beide Spieler mit dem Original Team von Spieler 1 gegeneinander. In Sachen Spielzeit werden die Einstellungen des Hosts übernommen. Technisch ohne Makel ist das ganze für ein Spielchen zwischendurch super spielbar. Der I-Punkt in dieser Hinsicht ist für Fußball Cracks aber sicherlich die Wi-Fi Option via Internet, die ein neues Tor in Sachen Fußball Action öffnet. Allein die Spielzeit hebt man dadurch immens. Was möglich ist zeigen wir euch wie immer im entsprechenden Special.
Fazit....
So kann man in Sachen Vergleich der Kontrahenten PES 6 einen Tick mehr Tiefgang bescheinigen als der EA Konkurrenz. Spielbar sind beide sehr gut und bieten gehobenen Spielspaß. Beide mit anderen Ansätzen in Sachen Gameplay Inhalten fällt z.b. das Thema Lizenzen nicht so in's Gewicht wie vielleicht auf den TV Konsolen. Die Spielzeit ist bedingt durch das Weltturnier und vor allem die Online Variante via Wi-Fi sehr hoch und unterhält auf lange Sicht. Das Feature ein eigenes Team hier durch diesen Modus zu führen und stetig zu verbessern hält die Motivation lange auf hohem Niveau. In vielen Kleinigkeiten besser als Fifa fällt PES 6 einzig beim Soundpart weit hinter die EA Konkurrenz zurück. Hier bietet die Konami Variante viel zu wenig Atmosphäre. Spielspaß bekommt man in beiden Varianten zuhauf. Wer aber vor der Wahl des Erstkaufs für ein Fußballspiel auf dem DS steht und dem nur die Spielbarkeit wichtig ist, sollte zu PES 6 greifen.
Das Mag64 Wi-Fi Special
Hier findet Ihr Infos zum Online Gameplay zu PES 6.(Voraussetzungen/Möglichkeiten)
