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NDS
 
 
Mr.Driller: Drill Spirits - NDS
Matthias Engert (19.03.2005)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Namco
GENRE: Geschciklichkeit
SPIELER: 1-5 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja
SCHWIERIGKEIT: 3-10
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Gering
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 3+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Das der Nintendo DS anfänglich vor allem mit Puzzle und Minispiel Games gesegnet ist dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Mit dabei ist nun auch vom Start weg Namco's Handheld Beitrag zu diesem Genre. Mit Mr. Driller kommt nun auch auf dem Nintendo DS ein alter Bekannter nach Deutschland. Schon auf dem GBA sorgte der kleine freakige Charakter für Spielspaß. Seinerzeit zum GBA Start in Japan verfügbar kam der Titel ja erst Jahre später unverändert nach Deutschland. Diesmal können Bohrfans also gleich von Beginn an loslegen. Allerdings ist diesmal die Konkurrenz auch nicht ohne und z.b. mit Zoo Keeper oder einem Polarium gibt es eben mehr als nur einen Titel zur Auswahl. Das Spielprinzip ist auch heute immer noch recht ungewöhnlich und vor allem durch das umgekehrte Tetris Prinzip einen Blick wert. Ob man das ganze nun auf dem DS etwas anders und damit an die Möglichkeiten angepaßt hat soll euch der folgende Test zeigen.

Menus und die Story....

In Mr.Driller: Drill Spirits geht es auch diesmal um die Suche des Hauptcharakters Susumu nach seinen Freunden die überall auf der Welt verstreut verschwunden sind. Ihr als Spieler müßt diese durch Lösen der verschiedenen Inhalte finden und damit logischerweise auch freispielen. Dabei hat man das Spielprinzip an sich natürlich unangetastet gelassen. Was die Anpassung an den DS angeht startet das ganze natürlich auch erstmal mit dem üblichen Vorgeplänkel in den Menus. Schade das auch hier die Sprache auf Englisch geblieben ist. Auch wenn die Story nun kein Hauptbestandteil gibt es dennoch hier und da ein paar Geschichten zu lesen. In den Menus selber dient auch hier wieder der Einsatz des unteren Touch Screens dazu die einzelnen Punkte wahlweise per Finger oder Tasteneingaben auszuführen. Das Hauptmenu bringt euch so zunächst zur Wahl ob Ihr den Einzelspieler beginnen wollt, im Multiplayer euren Freunden die Rücklichter zeigen wollt oder in der Rekord Abteilung nach dem rechten sehen wollt.

Wählt man den Einzelspieler an darf man unter 4 verschiedenen Modi wählen. Beginnend mit dem Haupt Modus Mission Driller gibt es zudem die Varianten Pressure Driller, Time Attack und die Variante Dristone Driller. Freigespielte Charakte stehen übergreifend zur Verfügung, während der Wechsel von einem Charakter zu einem anderen mit einem quasi Neustart im gewählten Modus einhergeht. Ebenfalls übergreifend gehen die erspielten Punkte für Erfolge, die man auch hier erspielt auf ein gemeinsames Konto um es mal so auszudrücken und der 5. Punkt auf dem Einzelspieler Menu wird interessant. Sicher eine der gelungenen Neuerungen ist der Driller Shop, der euch später die Modi erleichtert wenn Ihr gewisse Punktegrenzen erspielt und damit shoppen gehen könnt. Doch dazu später mehr. Schauen wir als erstes in den spielerischen Teil.

Technik und Gameplay....

Beginnen möchte ich logischerweise mit dem Mission Modus, der ja auch wieder den Kern darstellt. Wählt man diesen Modus an wählt man zunächst seinen Charakter. Anfänglich nur einer zur Verfügung sind insgesamt 7 enthalten. Positiv gegenüber der GBA Version das sich diese etwas mehr voneinander unterscheiden und verschiedene Fähigkeiten mitbringen. Danach kommt Ihr auch schon zum Kern des ganzen, dem Level Bildschirm. Wieder per Globus dargestellt stehen euch 7 Gebiete zur Verfügung, die in diesem Mission Modus auch von anfang an anwählbar sind. Senkt den Kick ein wenig was das Freispielen von Secrets angeht. Am Spielprinzip dagegen ändert das nichts. Wählt man ein Gebiet an bekommt man die Tiefe der Location in Metern angezeigt und den aktuellen Highscore, der entgegen anderen Spielen mit oftmals unglaublichen Programmiervorgaben hier locker knackbar ist. Danach startet das ganze auch schon und wir können uns dem spielerischen Element widmen. Geblieben im groben wie auf dem GBA ist die Bildeinteilung. Zwei Drittel des Bildschirmes gehören der Spielfläche, während auf dem Rest rechts diverse Anzeigen zu finden sind, die aber für das Spiel unerläßlich sind. Die Tatsache das nun durch den DS 2 Bildschirme vorhanden sind macht sich dann positiv bemerkbar wenn Ihr immer tiefer gelangt und links oder rechts noch genügend Steine stehenbleiben. Da Ihr den Charakter immer auf dem unteren Screen steuert und seht erkennt man fallende Elemente von oben wesentlich eher und kann sich ein wenig besser darauf einstellen.

Grob gesagt gilt es mit dem Spielcharakter der von oben auf das Spielfeld fällt sich nach unten durch ein Dickicht aus farbigen Steinen zu wühlen um am Ende einen Zielbereich zu erreichen. Dabei ist das Spiel so angelegt das unser Held wahlweise mit allen Tasten oder dem Touch Screen wie mit einem kleinen Preßlufthammer die Steine wegbröselt um so nach und nach in Richtung Ende zu gelangen. Dabei kann man alle Steine in den 4 Steuerkreuzrichtungen zerstören. Man drückt das Steuerkreuz in eine Richtung damit der Charakter sich bewegt und drückt eine Taste um die Steine zu zerstören. In Sachen Touch Screen geht das mit dem Stift ebenfalls ordentlich von der Hand, da man einfach die Richtung oder einen Stein antippt und los geht's. Ich für meinen Teil bin aber dennoch hier bei der Tasten und Kreuz Kombination geblieben. In höchster Hektik kam ich damit besser zurecht. Nun wäre das ganze nicht besonders aufregend wenn man einfach die Steine wegbröselt und gefahrlos nach unten läuft oder hier quasi fällt. Denn mit der Zeit entpuppt sich der hier schon angesprochene Spaßfaktor durch viele spielerische Komponenten. So haben viele Steine, die auch zusammenhängend verschiedene eckige Formen haben können auch unterschiedliche Farben. Diese Farben sind dafür gedacht das wenn sich gleichfarbige berühren, diese alle auf einmal von selbst zerbröseln. Sind z.b. 2 grüne Reihen durch einen roten Stein getrennt und man zerstört diesen fallen die grünen aufeinander und verschwinden vom Spielfeld. Wichtig ist das was danach passiert. Denn jetzt rücken natürlich alle anderen, so sie die Form haben in die freigewordenen Abschnitte. So entstehen Kettenreaktionen, die man nicht immer vorausplanen kann. Hier macht sich dann der erweiterte Blick über den 2. Screen sehr gut.

Es kann sein das nichts weiter passiert weil sich keine weiteren gleichfarbigen in der Nähe befinden, oder aber der komplette Screen leert sich. Das Problem an der Sache ist aber das man unbedingt schauen muß wie alles fällt. Denn der Spieler hat 3 Leben zur Verfügung. Fällt ihm ein Block auf den Kopf verliert er eines. Da er nicht nach oben laufen kann, sondern wenn nur eine Steinhöhe zur Seite sind hektische Aktionen schonmal vorprogrammiert. Das ganze bekommt seine schwere aber durch ganz andere Dinge. Zum einen sind die Missionen in verschiedene Abschnitte a 100 Meter unterteilt. Unterschiede in diesen Abschnitten ist der oft völlig andere Aufbau der Steine und vor allem der Steingebilde. Am Anfang warten fast nur einzelne Steine auf den Spieler, während weiter unten schonmal 8-10 Steine der gleichen Farbe in allen möglichen Formen zusammenhängen. Dort heißt es sehr oft im Voraus denken und die eigenen Kombinationsgabe ist extrem gefordert. Wer sich jetzt sagt, na gut dann lasse ich mir eben Zeit und mache eine Reihe nach der anderen, wobei jede Reihe 1 Meter entspricht macht Bekanntschaft mit dem schwersten Feature. Der Spieler beginnt eine Mission mit 100 Sekunden die ab dem Start rückwärts läuft. Ist diese Zeit bei 0 ist ebenfalls ein Leben futsch. Da man in dieser Zeit unmöglich bis nach unten kommt findet man verteilt in den Spielfeldern Zeitbonis in Form kleiner Kapseln, die im übertragenen Sinne die Luft beim Bohren beschreiben. Man ist also gezwungen diese mit der Zeit einzusammeln. Das euch diese nicht auf dem Präsentierteller geschenkt werden dürfte klar sein. Oftmals sind diese von massiven Felsblöcken umgeben, für die man zum ersten mehrmals die Tasten drücken muß und die zum anderen 20 Sekunden Minus bedeuten. Man muß also um diese Felsblöcke drumherum die anderen so fallen lassen und zerstören das die Felsblöcke nachrutschen und die Kapsel freigeben.

Was sich einfach anhört artet mit der Zeit in eine derart knifflige Angelegenheit aus das man desöfteren einen kleinen oder auch mal größeren Frustschrei rauslassen muß. Wie oft hat mich die Zeit zu unglücklichen Aktionen gezwungen deren Folge meist der Verlust eines Lebens war. Hat man Zeit kann man alles ein wenig berechnen. Nur hat man diese kaum. Denn mögen die ersten Locations mit 500 oder 800 Metern noch gehen so sind später America oder die Mondlocation mit 2000 Metern ein Stundengrab. Sind nämlich alle 3 Leben weg beginnt man die Mission erneut. So kann es passieren das Ihr 700 Meter ohne Probleme durchkommt, aber dann schnell alle Leben in einem Abschnitt verliert. Denn auch die Anzahl der Zeitbonis wird nicht gerade mehr. Dazu gesellen sich Extra Bonis wie Zusatzpunkte oder Extraleben, wobei die Extraleben extrem selten sind. All diese Dinge werden euch rechts im Screen auch angezeigt. Neben den Punkten die geschaffte Meterzahl, die verbleibende Zeit und die Anzahl der Leben. Ist die Zeit bei 30 Sekunden ändert sich auch die sonst recht entspannende Musik in eine sehr nervöse, die ihren Effekt oft genug erreicht hat. Ähnlich wie bei einem Zoo Keeper wenn der Bildschirm anfängt zu wackeln. Jetzt kommen 2 Sachen in's Spiel die mir gegenüber der GBA Version gut und garnicht gefallen haben. Zum einen gibt es nun endlich Bonusleben wenn man 100.000 Punkte erspielt hat. Dafür ist das Speichern im Level komplett weggefallen. Das führt gerade in den langen Leveln dazu das man durchaus mal die Lust verlieren kann. Auf dem GBA konnte man jederzeit im Level speichern und aufhören. Hier nicht. Entweder man schafft es oder fängt wieder bei Null an. Nicht nur deshalb ist der Schwierigkeitsgrad gerade hinten heraus heftiger als auf dem GBA.

Das die DS Version im allgemeinen schwerer ist liegt auch daran das sie wesentlich eher anzieht als auf dem GBA, wo man seicht auf immer schwerer werdende Level gestoßen ist. Hier wird der Crack wesentlich früher gefordert. Jetzt kommen allerdings Dinge dazu die das ganze etwas entschärfen. Zum einen die Bonus Charaktere deren Fähigkeiten wie schon angesprochen hilfreich sind. Puchi z.b. kann 2 Steinhöhen seitlich klettern, während z.b. Holinger Z weniger Luft verbraucht und damit die Kapseln effektiver nutzt. Oder aber er überlebt einen Stein der euch auf den Kopf fällt. Dafür ist der Speed beim Bohren etwas langsamer als mit anderen. Man muß also gut wählen, finde das ganze aber gelungen. Noch besser wird's mit dem angesprochene Shop. Für den Mission und Pressure Driller Modus kann man dort Items kaufen und maximal 4 davon in den Leveln einsetzen. Einziger Nachteil ist das die damit erzielten Scores nicht gespeichert werden. Punkte für den Shop und das eventuelle Lösen eines Levels ist aber möglich. So kann man im Shop in verschiedenen Stufen Upgrades erwerben. Angefangen z.b. bei den Kapseln, die je nach Upgrade 5 oder 15% mehr Luft und damit Zeit bringen. Oder man startet mit 5 und mehr Leben als nur mit den standardmäßigen 3. Um das Spiel zu beenden und so erstmal die Locations zu klären samt den Charakteren ist das ganze gut geeignet und entschärft den fehlenden Speicher im Level. Im Modus Pressure Driller geht darum wie schnell Ihr nach unten gelangt, da euch oben ein fetter Bösewicht unentwegt verfolgt und kleine häßliche Steine nach unten wirft die euch behindern. Wenn man so will ein Wettrennen mit verschärften Bedingungen und das Wort Pressure hat hier durchaus sein Berechtigung.

Ihr bekommt hier aber eine Funktion dazu und könnt per X-Taste nach oben feuern. Auch diese Waffe ist z.b. im Shop upgradebar. Hintergrund sind 3 Schleusen die der gute oben benutzt um die schlechten Steine zu feuern. Links, mittig und rechts fährt er diese aus und Ihr müßt versuchen euch unten durch das Steingewühl auf diese jeweilige Seite zu graben und nach oben auf diese zu schießen. Damit stoppt Ihr den Burschen und gewinnt Zeit. Das hier aber alles andere im Gameplay so ist wie gewohnt muß ich nicht weiter erzählen. ;-) Wer Probleme damit hat die Action auf beiden Screens im Auge zu behalten wird hier so seine Probleme bekommen. Ein einziges Hoch und Runterschauen ist angesagt. Für die ruhige Kugel zwischendurch also nicht unbedingt geeignet. Auch der Time Attack ist nichts für ruhige Gemüter. Denn hier bieten die vorgegebenen Zeiten der Programmierer Stoff für einige Meckerei des Spielers. ;-) Ziel ist es z.b. in 15 Sekunden eine Ebene zu knacken. Da dies von der Logik her nicht geht findet man hier keine Sauerstoff Kapseln wie in den anderen Modi sondern Zeitkapseln mit einer Zahl darauf. Erreicht Ihr z.b. eine Kapsel mit einer 5 bekommt Ihr 5 Sekunden gutgeschrieben. Nur unter Einsatz dieser Kapseln sind die Zeiten überhaupt zu knacken. Der letzte Modus Dristone fällt in meinen Augen etwas ab. Hier wird das Gameplay um 4 Kristalle ergänzt die man wie Kapseln aufsammeln kann. Diese werden dann in einem Art Inventory gespeichert. Ist man der Meinung man möchte diese nutzen drückt man die Y-Taste und landet im Inventory und kann einen der vorhandenen auswählen. Alle 4 bringen nun Ereignisse auf den Spielbildschirm, ohne das Ihr das steuern könnt. Es gibt zu jedem Kristall ein gutes und ein schlechtes Ereignis.

Einfaches Beispiel. Ihr steht 2 Reihen vor dem Ende und nehmt einen Kristall. Habt Ihr Pech und erwischt eine schlechte Variante kann es so z.b. passieren das dass gesamte Spielfeld umgedreht wird und Ihr praktisch 2 Reihen nach dem Anfang weiterspielen müßt. Positiv kann sein das z.b. alle Steine einer Farbe komplett verschwinden. Eigentlich hört es sich spaßig an, aber die Pausen stören irgendwie den Spielfluß. Dazu ist das Spielprinzip einfach auf dauernde Action ausgelegt und bringt auch da seinen Spaß.

Grafik & Sound....

Grafisch muß ich sagen steht die GBA Version dem hier gesehenen nicht unbedingt in viel nach. Auf der anderen Seite ist die Grafik in einem Spiel wie diesem zweckmäßig, aber erneut kunterbunt und verspielt. Die Steine wirken ein bißchen feiner und natürlich durch die 2 Screens irgendwie umfangreicher, auch wenn es nicht der Fall ist. Die kleinen Animationen und Gestaltungen der Menus und Level ähneln sehr dem GBA. In Sachen Grafik muß man also keineswegs die DS Version besitzen. Gelungen und auch zwingend notwendig ist der Speed und das saubere Scrolling das auch hier zu gefallen weiß. Beim Sound sind es die gleichen eher niedlich zu nennenden Soundstücke die her enthalten sind. Ähnlich wie bei Zoo Keeper nimmt man sie aber nicht so sehr wahr, da man mehr mit sich zu tun hat. Was man wahrnimmt ist der nervige "Deine Luft ist gleich zu Ende" Ton. ;-) Aktionen und Ereignisse werden auch hier mit kleinen Effekten versehen und unterstützen das Gameplay.

Multiplayer....

Richtig gut gefallen hat mir der Multiplayer. Vor allem deshalb weil es neben einer Multi Card Variante auch wieder ein Single Card Gegenstück gibt. Nach Ridge Racer gibt sich Namco also auch hier keine Blöße. Zwar hat man in der Single Card Variante nur 1 Level zur Verfügung und auch nur einen Charakter, dafür aber gegen 4 Freunde einen Heidenspaß wenn allen das Spielprinzip gefällt. Der Kick ist dabei das man die Gegner auch sieht. Transparent dargestellt kann man bei entsprechender Übersicht sehen wo er ist und vielleicht Steine für ihn ungünstig wergbröseln. ;-) Der Multi Card Variante erlaubt es auch 5 Spieler gegeneinander antreten zu lassen. Hier mit dem Vorteil das jeder mit eigenem Charakter spielen kann und das eben alle Level möglich sind. Ebenso nicht schlecht das Punkte auf das eigene Konto gehen und man nicht nur Just for Fun spielen kann. Dennoch reicht die Single Card Variante für kurzen aber immer wieder intensiven Spielspaß völlig aus und kostet nichts weiter.

Fazit....

Im gesamten ist Mr.Driller auf dem Nintendo DS erneut ein spaßiges Spiel das seinen Kick durch das hektische Spielprinzip bekommt. Die farbenfrohen Level, verschiedenen Locations und das neue Shop Feature unterhalten. Größtes Plus ist aber für mich der Single Card Multiplayer für 5 Spieler der fix mal für Spielspaß zwischendurch sorgt. Was den Einzelspieler angeht muß man auch betonen das die GBA Version nun nicht unbedingt schlechter ist und die DS Version bis auf Kleinigkeiten nun keine Evolution darstellt. Zwar bietet der Duel Screen mehr Übersicht, dafür fehlt aber z.b. das Speichern in den Leveln. Ist also wie so oft so eine Sache. Auch der Touch Screen ist kein Kaufargument, da mit Kreuz und Tasten das Spiel in meinen Augen eh besser spielbar ist. Wer die Driller Spiele noch nicht kennt sollte ruhig einen Blick riskieren. Wer aber die GBA Version ausreichend kennt und gespielt hat muß die DS Version nicht haben. Einzige Einschränkung bleibt der Multiplayer. Das bietet in der hier möglichen Form die GBA Version natürlich nicht.

 

+ Unterhaltsames Spielprinzip
+ Single Card Multiplayer
+ Shop Feature
+ Gelungene Steuerung
+ Bonusleben enthalten
+ Technisch gelungen
+ Secrets erspielbar
+ Übersicht durch 2 Screens
- Kein Speichern im Level
- Wenig neues gegenüber GBA
- Wieder nur Englische Sprache
- TS kein Killer Feature

GRAFIK: 74%

SOUND/EFFEKTE: 71%

MULTIPLAYER: 82%

GESAMTWERTUNG: 75%

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