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NDS Harry Potter und der Halbblutprinz
 
 
Harry Potter und der Halbblutprinz - NDS
Matthias Engert (24.08.2009)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Electronic Arts
GENRE: Act.Adventure
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-4
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Ja
ALTERSFREIGABE: K.E.
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Fast jährlich grüßt bei EA das Murmeltier, wenn es um ihre Lizenz Spiele geht. Abseits der eigenen Sports Serie betrifft dies vor allem Need for Speed und seit einigen Jahren auch den guten Harry Potter. Dabei konnten sich die Nintendo Spieler immer auf mehrere Versionen freuen, wobei die Versionen für die Heimkonsolen nicht nur Technisch, sondern auch Inhaltlich immer mehr boten. Vor allem aber sprachen sie durchaus auch die älteren Gamer an. Die Handheld Umsetzungen waren bis auf ganz wenige Ausnahmen klar für die jüngere Zielgruppe gemacht und lebten speziell auf dem DS sehr viel durch die Nutzung der DS Feature Touch Screen und Mikro. Rätsel Gameplay, das sich hier durchaus anbietet und was selbst auf dem GBA seinerzeit vorhanden war, wurde meist auf ein simples Adventure mit hohem Minispielanteil zurecht gestutzt. Ja nichts schlechtes, aber dennoch mit dem Wunsch, das man hier schon mehr aus dem Thema machen kann. Mittlerweile gehen wir in das 6.Jahr in Hogwarts und man hofft als Spieler, das der Anspruch auf dem DS durchaus einhergeht mit den reifer werdenden Hauptakteuren. Nun gut, schauen wir was uns EA mit dem Halbblutprinzen auf dem DS beschert.

Menus und die Story....

Auch der aktuelle Harry Potter Teil ist mal wieder eine EA Inhouse Produktion, so das man sich Technisch wenig Sorgen machen muss. Natürlich ist der Titel wieder komplett Lokalisiert, so das auch jüngere Spieler die Geschehnisse locker mitverfolgen können. Ein Batteriespeicher mit 2 Speicherplätzen steht zur Verfügung, der im Spiel via Autosave greift, wobei aber auch per Hand jederzeit der Spielstand gesichert werden kann. Man muss also keine speziellen Momente erreichen um hier eine Pause einlegen zu können. Seit langem mal wieder ist der Titel nur für einen Spieler gemacht. Kann man so und so sehen. Die enthaltenen Minispiele wären als Single Card Variante nicht das schlechteste. Auf der anderen Seite sorgt z.b. die neuartige Quidditch Umsetzung dafür, das man keine schlaflosen Nächte zu haben braucht, weil kein Multiplayer enthalten ist. In Sachen Story hält man sich natürlich an die Geschehnisse aus dem Film und wir erleben nicht nur das 6. Jahr in Hogwarts und die kaum noch zu unterdrückenden Hormone unserer Helden, sondern vor allem die Geschehnisse um Harrys ewigen Gegner Voldemort. Um dessen finsteren Plan aufzudecken, gilt es diesmal eine Erinnerung von Professor Slughorn zu bekommen und auch um die wahre Identität des Halbblutprinzen aufzuklären. Dazu spielen auch die Erinnerungen von Dumbledore eine Rolle, sowie der Kampf gegen die Todesser in Hogwarts. Wie immer eingebettet in ein Action Adventure, welches die Story langsam, aber stetig präsentiert.

Unter der bekannten Harry Potter Musik im Hintergrund startet das Spiel, ohne das euch opulente Sequenzen erwarten. Viel mehr landet man relativ fix auf dem Speicherplatzmenu und erstellt auf einem der beiden verfügbaren Plätze zunächst ein Profil. Unter diesem werden Spielfortschritt und erreichte Erfolge abgespeichert. Das Hauptmenu selber gibt es zu Beginn nur wenige Punkte zur Auswahl. Neben dem Spielen Modus um loslegen zu können, gibt es zunächst nur die Optionen und die Credits. Interessant in den Optionen ist neben bekannten Dingen wie den Soundeinstellungen die Tatsache, das EA auch an die Besitzer des ersten DS denkt. Denn eine Helligkeitseinstellung in der Form wie hier macht für den ersten DS durchaus Sinn. Mit dem Lite muss man dieser Option keine Beachtung schenken. Sobald Ihr im Hauptspiel bestimmte Zeitpunkte erreicht, oder diverse Minispiele mindestens einmal erfolgreich abgeschlossen habt, dürft Ihr diese auch über das Hauptmenu einzeln spielen. Mehr ist es hier zunächst auch nicht und wir tauchen ein weiteres mal ein in die Geschehnisse in Hogwarts ein und führen Harry & Co durch ein weiteres Abenteuer.

Technik und Gameplay....

Sobald Ihr ein neues Spiel beginnt, beginnen die ersten Eindrücke des neuen Grafiksystems auf den Spieler zu wirken. Denn hier findet man augenscheinlich extreme Unterschiede zu den Vorgängern. Zwar beginnt das Spiel mit der Zugfahrt nach Hogwarts, zeigt aber das neue System recht schnell. Anders als früher sind die Spielfiguren selber diesmal eingebettet in eine feste 3D Umgebung, was ein wenig an das Resident Evil System erinnert. Innerhalb der gezeichneten Backgrounds kann der Spieler somit frei umherlaufen und auch die entsprechende Tiefenwirkung geht damit einher. Sprich später in Hogwarts wird auch die Figur immer kleiner, je weiter weg man vom Betrachter läuft. Ebenso lernt man schnell die Aufteilung der Screens und die Grundsteuerung kennen. In Sachen Screens dient der Top Screen für diverse Anzeigen und das eigene Inventar. Per L und R kann man dort hin und herschalten und gelangt so auch an das Aufgabensystem, das Erinnermich und die Karte der aktuellen Umgebung. Auf dem Touch Screen wiederum geht die eigentliche Action ab, die diesmal von keinerlei Anzeigen begleitet wird. Weder besitzen die Helden im normalen Gameplay eine Lebensleiste oder ähnliches, noch Zählobjekte, wobei letzteres schon reichlich vorhanden ist. Allerdings einsehbar ebenfalls über das eigene Inventar.

Die Steuerung ist eigentlich recht einfach und simpel gehalten. Zudem bietet sie euch die Möglichkeit Harry in 2 Varianten zu steuern. Mittels des Zelda Prinzips könnt Ihr zum einen Harry via Pen Action auf dem Touch Screen bewegen, sprich Ihr tippt eine Stelle an und er läuft dorthin, oder aber Ihr lauft wie in alten Zeiten per Steuerkreuz. Dank der 3D Umgebung und der Third Person Sicht stellen beide Varianten kein Problem dar und der persönliche Geschmack entscheidet. An Aktionen selber hat man soviel diesmal gar nicht eingebaut, sprich das System durchaus noch ein wenig zusammengestutzt. Wichtige Eckpfeiler des Gameplays sind zum einen Gespräche mit anderen Charakteren, von denen es diesmal mehr gibt als früher, und der Einsatz der Zaubersprüche. Bei den Gesprächen gibt es wichtige und unwichtige NPC’s. Unterschieden durch Ausrufezeichen und Symbole über dem Kopf. Ein Gespräch ausgelöst wird aber immer gleich und man tippt einfach auf denjenigen und los geht’s. Fast schon ein kleiner Witz sind die Zaubersprüche, die z.b. im Falle von Accio dadurch getätigt werden, das man ein Objekt antippt und per Wischbewegung auf Harry zieht. Erst im Laufe der Zeit werden die 5 enthaltenen Sprüche auch als Zeichnungsvariante umgesetzt, ohne aber vor allem die Intensität früherer Teile zu erreichen. Hier bietet man eindeutig zu wenig. Wenn wir einmal bei den Zaubern sind, gibt es natürlich auch diesmal wieder die Kampfzauber. Ähnlich dem Vorgänger wird dafür das Spiel in einen Art Battle Modus gebracht, bei dem in Echtzeit beide Kontrahenten ihre Zauber ausführen. Dinge untersuchen muss man im aktuellen Harry Potter nicht mehr, so das eine eigene Aktionstaste nicht mehr vorhanden ist. Das System ist nun etwas anders umgesetzt. Das Ziel im Spiel ist es durch das stetige Lösen von Aufgaben in der Story voran zu kommen, in denen die jeweiligen spielerischen Elemente eingebettet sind. Aktionen bestehen nur noch darin, entweder per Antippen des Helden oder Drücken der X-Taste die 4 wichtigen Rubriken aufzurufen. Neben dem Erinnermich und dem Inventar sind dies der Bereich Zaubertränke und das mit der Zeit dazu kommende Folio Universitas.

Sammelkarten spielen also auch hier wieder eine große Rolle, zumal man an diese 56 speziellen Quidditch Karten nur über Minispielerfolge gelangt. Aber viel wichtiger sind die storytechnischen Aufgaben, oder sagen wir besser die sich als roter Faden durch das Spiel ziehen, ohne die Story nun großartig zu erzählen. Auch eine kleine Schwäche, das man nur selten wirklich mal mitbekommt worum es in der Story eigentlich geht. Oftmals gilt es bei den Aufgaben viel Rennerei hinter sich zu bringen, wobei man das ganze nun immer wieder mit Minispielaction und dem Suchen und Finden von Personen gewürzt hat. Einfaches Beispiel ist immer wieder der Zaubertrank Unterricht, an dessen Beispiel man das Gameplay wunderbar erklären kann. Der Tag beginnt damit das Harry & Co diesen Besuchen. Wie immer brauchen sie bestimmte Zutaten um überhaupt loslegen zu können. Jetzt greift das Erinnermich ein und zeigt euch z.b. anhand einer Liste die aktuellen Aufgaben an. Ein leeres Feld oder mit einem Häkchen gefüllt, zeigt an ob Ihr diese Aufgabe noch lösen müsst oder eben fertig seid damit. Das sind z.b. Zutaten für einen Trank. Hat man diese beisammen, geht es zurück zum Unterricht und die DS Feature Mikro und Touch Screen kommen z.b. beim Zuberreiten zum Einsatz. Ihr müsst Zutaten in Kessel füllen, selber per Rührbewegungen agieren und natürlich via Pen Einsatz bestimmte Mengen der Zutaten einfüllen. Um es nicht ganz so simpel zu machen, tut man dies nach Zeit und vor allem nach Wertung. So gibt es z.b. für einige Tränke bis zu 10 Schritte bis zur Vollendung. Macht man mittendrin etwas total verkehrt, wird auch entsprechend gewertet und Ihr dürft noch mal anfangen. Positiv allerdings das diese kleinen Spielchen unterhaltsam gemacht sind. Nachteil und das kann man schon hier locker unterschreiben, richtet sich das Ganze klar an jüngere Spieler, die leicht zugängliches Gameplay ohne Tiefgang mögen. Denn auch der Weg zum Ziel ist recht simpel gemacht. Um z.b. die Zutaten zu besorgen, gilt es verschiedene Personen zu finden. Nur bei diesen bekommt man die Zutaten oder zumindest einen Hinweis wo und wie man diese bekommt.

Allerdings werdet Ihr nie im Unklaren gelassen wen Ihr suchen müsst. Im Erinnermich findet man unter den Stichpunkten diese Personen mit Namen. Hier und da muss man zwar mal einen NPC’s fragen um den Zielnamen abgebildet zu bekommen, wirklich Festhängen kann man in diesem Spiel nicht. Weiß man wen man sucht, kommt das zunächst mal durchaus lobenswerte Wegesystem zum Tragen. Gerade in den Weiten von Hogwarts kann man sich schnell mal verlaufen, wenn man nicht weiß wo manche Location eigentlich zu finden ist. Nervige Rennereien waren da früher oft die Folge. Hier hat man dies entschärft, was allerdings auch die Spielzeit drastisch senkt. Habt Ihr nämlich im Erinnermich den Namen der zu suchenden Person, so könnt Ihr diesen, wie einen Link im Internet dargestellten Namen anklicken, und Harry hat ab jetzt eine Pfeilanzeige unter seiner Person, so das Ihr immer wisst wo es lang geht. Sinnvoll aber eben auch nicht gerade erschwerend. Trefft Ihr die Personen, wollen viele noch ein Spielchen mit euch zocken. Diese sind gelungen und machen durchaus Spaß. Ob das nun die zig Versionen von Knallpoker sind oder, was mir persönlich am besten gefällt, Gobstein. Hier werden meist beide Screens genutzt, was auch der Übersicht zugute kommt. Manche Charaktere wollen bestimmte Dinge von euch haben, die man erst besorgen muss. Also sucht man weitere Personen und löst so über ein paar Ecken die Aufgaben. Aber eben nichts, was Anspruchsvoll ist oder mit viel Nachdenken zu tun hat. Das System ist immer wieder gleich und grob gesagt auch nichts Neues gegenüber den Handheld Vorgängern. Es ist nur anders verpackt und gestaltet. Von daher ist der Halbblutprinz nicht das erhoffte Spiel. Denn wie schon erwähnt spielt die eigentliche Story nur selten eine Rolle, was auch dazu führt das man im Spiel selten atmosphärisch gebunden wird. Das ist wirklich schade und nimmt auf Dauer auch ein wenig den Reiz aus dem Spiel, wirklich bis zum Ende zu spielen. Der Spannungsbogen ist hier in meinen Augen einfach zu schwach.

Zwischendrin sollte man dazu immer wieder mal die Zauberunterrichte besuchen, um eben neue zu lernen. Fast schon berechenbar, das danach immer sofort eine Anwendung in irgendeiner Form kommt. Dazu kommt das Ron, der euch zumeist begleitet, immer genau dann einen Spruch ablässt, man solle etwas Zaubern, wenn man fast daneben steht. Anspruch sieht leider wirklich etwas anders aus. Zwar ist die spielerische Abwechslung durchaus da, nur eben auf seichtem und nur für jüngere Potter Fans idealen Niveau. Völlig durchfallen tut in dem Zusammenhang leider die Quidditch Umsetzung. Wenn ich daran denke, das es früher mal eine Spiel nur mit diesem Thema gab, kommt die DS Variante aus dem Halbblutprinz fast schon ärmlich daher. Via Draufsicht mit je 3 Minicharakteren, was ihre Gestaltung angeht, fliegt man simpel das Spielfeld Hoch und Runter und schießt seine Tore. Was auch viel zu leicht ist und man z.b. so gut wie nie Passen muss. Das wirkt eher ein wenig hingeschustert, als das man sich dazu tiefgehende Gedanken bei der Umsetzung gemacht hat. Hier gab es wirklich schon andere Quidditch Kaliber. So bleibt der Halbblutprinz zumindest auf dem DS ein viel zu Leichtes und Lineares Spiel, das man nur den jüngeren Potter Fans empfehlen kann. Was man spielt ist in Ordnung, fordert aber nur bedingt und ältere Spieler gleich gar nicht. In diesem Bereich muss also die Wii Version die Eisen aus dem Feuer holen.

Grafik & Sound....

Grafisch ist der Halbblutprinz so eine Sache. Natürlich hat die neuartige Umsetzung mit den festen Backgrounds etwas und lässt oft auch eine recht detaillierte Umgebung zu. Dennoch wirkt sie im Gesamten etwas farbärmer als bei den Vorgängern und man vermisst ein wenig die Lebendigkeit. Auch wenn der eigene Vorgänger ähnlich sterile Umgebungen bot, kam er gefühlt atmosphärischer daher. Kritik an der Technik gibt es bei diesem Stil nicht. Vor allem die wichtigen Minispiele, bei denen man selber auch Hand anlegen muss, gehen leicht und überzeugend von der Hand. Wichtig weil sie ja für einen gewissen Spaßfaktor im Spiel sorgen.

Was eindeutig fehlt ist wenigstens hier und da mal ein wenig Sprachausgabe. Im Zeitalter umfangreich vertonter FF Spiele auf dem DS, die zeigen was möglich ist, verliert der aktuelle Potter hier ein paar Punkte. Auch bei den Effekten hat man gespart, was man vor allem in den Minispielen merkt. Wesentlich besser dagegen kommt diesmal die Musik daher, die mehr Abwechslung bietet und auch mehr Stücke mitbringt. Hier gibt es mehr für die Ohren als früher.

Fazit....

Eines kann man schnell über den aktuellen Harry Potter auf dem DS sagen. Der erhoffte Titel, der hier auch ältere Spieler anspricht, ist es leider nicht geworden. Dazu bietet man euch mit knapp 6 Stunden (wenn überhaupt) einmal kein ewig langes Spiel und vor allem durch die vielen Hilfen und das recht einfache Aufgabensystem zu seichtes Gameplay. Versteht mich dabei nicht falsch. Was man spielt, ist soweit in Ordnung, spricht aber in der Machart nur jüngere Potter Fans an, die schnell und ohne großes Nachdenken durch ein Spiel mit ihrem Helden wollen. Man hängt in diesem Spiel eigentlich weder fest, noch warten unlösbare Aufgaben in den Minispielen. Rätsel Gameplay das den Namen auch verdient, findet man hier nicht vor. Über die misslungene Quidditch Umsetzung lasse ich mich in dem Zusammenhang nicht aus. Technisch ordentlich, wäre eindeutig mehr möglich mit dem Harry Potter Thema. Schade das man mit dem Halbblutprinz nur den schnellen seichten Spaß für jüngere Spieler abdeckt.

 

+ Gameplay Abwechslung
+ Gutes Wegesystem
+ Minispiele abseits Quidditch
+ Ideal für jüngere Fans
+ Touch Screen/Mikro Nutzung
+ Komplett Deutsch
- Für ältere Gamer zu leicht
- Kaum Tiefgang
- Grafik Geschmackssache
- Kein Minispiel Mehrspieler
- Quidditch unglücklich umgesetzt
- Einfache Zauberumsetzung

GRAFIK: 76%

SOUND/EFFEKTE: 73%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 67%

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