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NDS Crash Boom Bang
 
 
Crash Boom Bang - NDS
Matthias Engert (01.11.2006)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Dimps
GENRE: Party Spiel
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja
SCHWIERIGKEIT: 3-8
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Ja
ALTERSFREIGABE: 3+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Ja
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Vivendis Vorzeige Held Crash Bandicoot ist bei vielen Spielern eher durch seine zahlreichen Jumper Spiele bekannt. Wumpa Früchte sammelnd und seinem ewigen Erzfeind Cortex immer eine auswischend machte er bisher die Konsolen unsicher. Auf dem DS geht man jetzt einen völlig anderen Weg und packt Crash Bandicoot & Co in ein Party Spiel a la Mario Party. Was auf den ersten Blick ja durchaus Sinn macht. Denn dank der Features des DS sind solche Minispielchen aller Art sehr leicht umzusetzen. Das ganze wurde hier nun auch noch mit Brettspiel Gameplay verknüpft und man durfte gespannt sein, wie sich das ganze auf dem DS spielt. Das solche Umsetzungen auf einem Handhelden auf Anhieb nicht immer gleich funktionieren müssen, hat Mario Party Advance auf dem GBA gezeigt.

Menus und die Story....

Entwickler Dimps bringt zunächst aber mal positive Sachen an den Mann. Neben einem komplett lokalisierten Spiel warten 2 Spielstände darauf genutzt zu werden. Zudem bietet man den Spielern einen Multiplayer wahlweise als Multi und auch als Single Cartridge Variante an. Das ein Spiel wie dieses durchaus auch eine Story mitbringt zeit Crash Boom Bang ebenfalls. Hintergrund ist hier ein mysteriöse Einladung die Crash eines Tages bekommt. Hinter dieser steckt der Charakter Vicomte, der viele Charaktere der Crash Welt zu einem Rennen um die Welt einläd. Was sich dabei als Rennen um die Welt ankündigt ist kein Racer im herkömmlichen Sinne, sondern die Jagd nach einem mysteriösen Kristall. Um diesen nun zu bekommen gilt es zu viert mehrere Locations, sprich Spielbretter auf der Reise hinter sich zu bringen. Hier steigt Ihr nun ein und übernehmt die Rolle einer dieser Charaktere.

Das Hauptmenu offeriert euch zunächst neben dem Punkt Starten die Sprachauswahl und das Download Spiel, mit der Ihr mit nur einer Cartridge Mehrspieler Duelle angehen könnt. Spielt Ihr den später enthaltenen Story Modus einmal durch erscheint zudem eine Schwierigkeitswahl auf dem Hauptmenu, die zeigt das Ihr das erste mal auf Einfach gezockt habt. Dazu kommt nun auch Schwer als Auswahl dazu. Erst ein klick auf den Punkt Starten offeriert die eigentlichen Inhalte des Spiels. Ihr wählt einen der beiden Speicherplätze an und könnt danach aus 3 Menupunkten wählen. Zum einen gibt es hier den Story Modus für den Einzelspieler, sowie die Punkte Festival Modus für Multicard Mehrspieler Duell und der vielsagende Menupunkt Mein Raum. Nichts anderes als eine kleine Schaltzentrale und die Optionen findet man hier vor. Schön das man im Spiel den Surround Sound wählen kann. Dazu könnt Ihr hier freigespielt Minigames des Story Modus zocken und die Rubrik Kommunikation anwählen. Das Spiel erlaubt es euch nämlich mehr als reichlich Chatboxen, Sprechblasen und sonstige Einblendungen während des Spiels zu erstellen. Doch dazu auch mehr im Gameplay Teil. Freigespielt werden Inhalte einzig im Story Modus, den man also erstmal angehen sollte.

Technik und Gameplay....

Bevor Ihr diesen startet wartet die Charakterwahl auf euch, die nach und nach 8 Charaktere anbietet, wobei wie schon erwähnt von Crash über Coco bis hin zu Cortex alles dabei ist. Danach startet der Story Modus mit nett gemachten Sequenzen, die über beide Screens gehen und die Geschichte erzählen. Comic mäßig gemacht gibt es die von nun an immer vor den eigentlichen Locations. Im gesamten warten nun 6 Locations auf euch, die man einfach gesagt auch in Spielbretter wie in Mario Party einteilen kann. Auf diesen Brettern spielt Ihr immer gegen 3 Mitkonkurrenten. Das Ziel ist dabei verschieden. Während es auf manchen Brettern um Zeit geht, sprich wie schnell man würfelnd den Endpunkt des Brettes erreicht, geht es auf den anderen darum je 4 Teile eines Schlüssels, einer Karte oder Steintafel zu finden. Diese müssen dann allgemein gefunden werden. Das heißt das diese Bretter viel länger dauern können, da erst nach dem Finden aller Teile das Brett beendet ist. Wer die findet ist dabei egal und selbst wenn jeder der Spieler eines findet wird das Brett beendet. Nun geht es natürlich auch darum Punkte zu erspielen und wenn möglich am Ende der Sieger zu sein. Die erspielten Punkten werden dabei von Brett zu Brett mitgenommen und am Ende zusammengezählt. Positiv das man so auch mal einen schlechten Durchgang wieder wettmachen kann. Beginnt ein Brett ist nun die Einteilung der Screens immer gleich und kann allgemein in 2 Teile getrennt werden. Es gibt ein Brett Gameplay, bei dem die Spieler auf diesen bewegt werden und natürlich Party Spiel mäßig den Minispiel Teil wo beide Screens einbezogen werden. Ebenfalls positiv das im Brett Gameplay sowohl mittels Actiontasten agiert werden kann als auch per Touch Screen Bedienung. Die Minispiele später sind nur per Touch Screen bedienbar. Ist man auf dem Brett zugange wird dieses ähnlich wie bei Mario Party in 3D dargestellt. Dabei steht euch auf dem Touch Screen eine kleine Zentrale zur Verfügung, in der man zum einen vergleichbar einem Mario Party Items nutzen kann und zum anderen die schon erwähnten Kommunikationsmöglichkeiten einsetzt. Einfaches Beispiel dafür ist z.b. eine Sprechblase die man vollschreiben kann. Im Spiel selber kann man diese Nachrichten sowohl auf dem Brett als auch in den Minispielen per Auswahlmenu einsetzen.

Nervig und mit Absicht dann wenn der Gegner freie Sicht haben muß und Ihr ihn mit solchen Sachen zutextet. Gut für die Kommunikation wenn man nicht nebeneinander sitzt und sich so kleine Nachrichten zukommen läßt, die aber eben vorgefertigt sein müssen. Ein netter Gimmick, der aber vor allem im Einzelspiel durchaus nerven kann, wenn die CPU Dödel euch dauern zudröhnen mit ihren Sprechblasen. Je nachdem welches Spielziel auf den Brettern vorherrscht ist auch deren Gestaltung. Geht es um einen Endpunkt ist der Weg von A nach B linear, während die Bretter mit den einzelnen Teilen Runden, Abzweige und Nebenbretter bieten. Eingeteilt in durch Linien verbundene Punkte ähnelt das ganze dem Mario Party Gameplay. Jedes Feld hat einen Sinn, die von keine Bedeutung bis hin zu reinen Ereignisfeldern alles bieten. Reihenfolgen wie bei Mario Party spielen hier weniger eine Rolle. Um nun auf den Brettern voran zu kommen bedient man sich auch hier eines Würfels. Kommt dieser in's Bild tippt man ihn an oder stoppt ihn mittels X-Taste. Sehr schön finde ich das Ihr nach jedem Würfelwert nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts laufen könnt. Beispiel dafür ist das Item Lupe mit dem man kurz die Fundorte, sprich Felder der 4 versteckten Teile angezeigt bekommt. Hat man z.b. so gewürfelt das man 1 Feld zu weit ist, müßte man nun meist eine Runde nochmal hinlegen um wieder möglichst auf das Feld zu kommen. Würfelt man nun aber eine 1, kann man auch das eine Feld zurück und das versteckte Teil holen. Aktionen und Ereignisse passieren immer auf dem Feld, das Ihr mit dem letzten Würfelzug erreicht. Diese reichen von Punkte Boni über ebensolche Abzüge, komplett leere Felder bis hin zu 2 oder 4 Player Minispielen. Das auch leere Felder etwas beinhalten können zeigt ebenfalls ein entsprechendes Item. Mit diesem könnt Ihr Felder auch umdrehen, was aus diesem nun z.b. ein Minispielfeld preisgibt. Dazu kommen Felder mit Kistensymbolen, in denen man immer neue Items findet, die man danach anwenden kann. Es gibt solche die euch in den Minispielen einen Vorteil geben, solche mit denen Ihr Plätze auf dem Brett tauschen könnt oder eines der oft enthaltenen Nebenbretter erreicht. Sinnvoll ohne aber ein Killer Feature darzustellen.

Am wichtigsten neben all diesen Sachen ist der eigene Punktestand. Denn schließlich will man am Ende des 6.Brettes doch der Sieger sein. Neben auch hier auf den Brettern enthaltenen Feldern um Punkte zu bekommen sind natürlich die Minispiele der Hauptbestandteil der erspielbaren Punkte. Anders als bei Mario Party werden Minispiele hier nur zu bestimmten Zeitpunkten gestartet. Entweder jemand betritt ein solches Feld auf dem Brett, oder Ihr trefft einen Charakter für ein 1-1 Spielchen. Nach Abschluß jeder Runde wie man das von Mario Party gewohnt ist geht es hier nicht zu Sache. So kann es sein das Ihr durchaus mehrere Minispiele innerhalb eine Runde spielt. Im gesamten sind im Spiel 40 Minispiele enthalten, die wie ich finde von wirklich genial bis hin zu komplett wirr alles bieten. Schlecht empfinde ich bei allen die Erklärung und Einführung. Zwar bekommt man vor jedem Minispiel ein Bild und kleine Einblendungen was zu tun ist. Startet man danach ist nicht immer alles sofort klar und man macht bei den ersten Versuchen oft das verkehrte. Der Lerneffekt das man die Spiele mehrmals gezockt haben muß um halbwegs eine Chance zu haben ist hier durchaus sehr hoch. Eingeteilt sind die Spiele in Racer, Geschicklichkeit, Ziel- und Reaktionsumsetzungen. Positiv ist dabei zunächst die komplette Steuerung mittels Touch Screen oder Mikro. Wahlweise 30 bis 60 Sekunden lang gehen viele über beide Screens oder bieten zumindest Kartenähnliche Funktionen. Beispiel ist die Ponyjagd. Während hier im Touch Screen die Action abläuft dient der Top Screen als Infoscreen und zeigt euch per Draufblick wer gerade vorne liegt. So sind fast alle Spiele eingeteilt. Dazu werden Ergebnisse eingeblendet, so das man immer weiß wer gerade vorne liegt. Ein paar Beispiele im guten wie im schlechten sollen euch die Spielchen kurz vorstellen. Die Ponyjagd ist nichts anderes als ein Racer mittels Sicht hinter dem Pferd. Ihr müßt dabei per Pen auf den Hintern tippen und dem Pony Tempo geben. Übertreibt Ihr es füllt sich eine Anzeige bis in den roten Bereich und das Pony bleibt komplett stehen. Macht Ihr es zuwenig seid Ihr zu langsam. Das gleiche z.b. auch im Kanu fahren. Ihr müßt jeweils links und rechts vom Boot wischende Bewegungen machen um die Paddel zu simulieren. Zuviel auf einer Seite und Ihr kentert, zuwenig und Ihr seid zu langsam.

Erschwert wird das ganze oft durch herumliegende Dinge. Wumpa Früchte zum einsammeln und Nitro Kisten um stehen zu bleiben. Oder man setzt das Mikro ein und Ihr müßt versuchen eine Feder auf einer konstanten Höhe zu halten. Je nach Intensität des Pustens hält man diese in der Balance. Zuviel oder zuwenig und Ihr seid raus. 60 Sekunden lang ein nettes Spielchen. ;-) Viele Minispiele erinnern auch sehr an Mario Party Vorbilder. Z.b. per Kugel auf einer Eisfläche rollend zu bleiben kennen wir schon irgendwoher. Dazu das gegenseitige anrempeln um sich vielleicht von der Scholle zu kicken. Aber Spaß macht es immer noch. Aber es gibt auch wirklich nervige Spielchen, die teilweise richtig unfair sind. Einmal gilt es gegen die anderen 3 herunterfallende Wumpa Früchte in einer Arena aufzufangen. Diese werfen Schatten bevor sie fallen und Ihr stellt euch per antippen auf dem TS an diese Stelle. Rempelt Ihr oder die Gegner euch an, so fällt man hin und kann sich kurz nicht bewegen. Ich muß nicht erwähnen wer hier fast ausschließlich am Boden sitzt. Nerv! Als wenn sie sich verbündet haben. Man hat einge davon im Spiel. Mit manchen wird man beim x-ten Versuch und damit dem Lerneffekt noch warm, manche mag man auch nach dem x-ten Versuch garnicht. Sind die Spiele vorbei gibt es Punkte für den Sieger und den zweiten. Je nach Spiel und der Möglichkeit nebenbei noch Früchte einzusammeln gibt es Bonuspunkte dafür wie bei Mario Party z.b. die Münzen, die man nebenbei sammeln konnte. Danach landet man wieder auf dem Brett und weiter geht's. Was hier und da durchaus so klingt als wäre man lange beschäftigt ist allerdings keineswegs so. Denn in 2 Stunden kann man diese 6 Bretter locker hinter sich bringen und mit ein bißchen Spielglück auch gewinnen. Wobei man auf dem ersten Brett hier und da echt Schwierigkeiten hat sich mit dem Gameplay zurecht zu finden. Ohne jegliche Erklärungen oder gar einem Tutorial wirft man euch auf das erste Brett und alles wirkt erstmal wirr und hektisch, da man vieles irgendwie wie bei Mario Party Spielen machen will oder das Vorgehen dort auch hier erwartet. Erst auf dem zweiten Brett weiß man wo Bartel seinen Most holt.

Dazu kommen die angesprochenen eher nervenden Einblendungen die allein den Spielspaß behindern, als nun auflockernd Pep in die Sache bringen. Das führt mit der Zeit dazu das man teilweise über die Bretter rennt, ohne sich nun gemütlich auf eine längere Session einzulassen. Das ändert sich beim zweiten Spiel nur bedingt wenn man den Grad auf Schwer stellt. Mit dem Wissen viele Minispiele zu kennen agieren die CPU Gegner nochmal etwas stärker, was Spiele mit denen man auf Kriegsfuß steht nicht leichter machen. Vieles wirkt so eine wenig unausgereift und man wünscht sich als Spieler einfach größere Bretter an denen man viel länger sitzen kann und deren Spielziele auch länger auf diesen binden. So kann selbst ein Brett auf dem nach den Teilen gesucht werden muß nach Minuten zu Ende sein weil alle 4 Spieler schnell eines der Teile gefunden haben. Ein bißchen entschärft wird das ganze durch den Festival Modus. In diesem kann man die Bretter auch frei wählen und so das ganze ohne die Vorgaben spielen. Auch wenn der Effekt eher klein ist. Wer also Mario Party Umfänge auf den Brettern erwartet wird hier keineswegs glücklich. Nicht verwunderlich das die Entwickler hier mehr auf den Multiplayer setzen.

Grafik & Sound....

Grafisch gefällt Crash Boom Bang recht gut. Das beginnt bei sehr schönen Animationen der Charaktere. Egal ob in der 3D Umgebung der Bretter oder innerhalb vieler Minispiele. Farbenfroh, verspielt und mit allerlei animierten Dingen und Effekten versehen wirkt das ganze sehr lebendig und manchmal sogar zu verspielt wenn ich wieder an die Sprechblasen und Einblendungen denke. Auch technisch muß man nicht meckern. Die Spiele funktionieren wenn man einmal den Dreh raus hat tadellos, und auch in Sachen Engine paßt das ganze recht gut. Dabei ist das Spiel eines derer, wo man sich beim Anblick der Helden einen reinrassigen Jumper mit Crash & Konsorten wünscht. Beim Sound gefällt vor allem der Surround Modus, der klanglich durchaus einiges bietet. Die Bretter bieten verschiedene Musiken an, die sehr an die Crash Reihe erinnern und irgendwie typisch dafür sind. Eher beschwingt und fröhlich passen diese recht gut zum Spielgeschehen. Das gilt auch für Effekte die man zahlreich vorfindet. Alles mögliche ist umgesetzt und findet sich auf den Brettern wie auch in den Minispielen wieder.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist auf den ersten Blick das Herzstück des Spiels und soll manchen Negativpunkt des Einzelspieler wett machen. Teilweise gelingt das auch, wenn man zumindest die Multicard Variante dazu heran zieht. Denn spielt Ihr nur die Single Card Variante, die zwar billiger ist, so stehen euch dort leider nur 5 der 40 Spielchen zur Verfügung. Über das Hauptmenu kann man diese angehen, wobei bei 2 menschlichen Spielern noch je 2 CPU Recken spendiert werden. Nachteil neben den wenigen zur Auswahl stehenden Spielchen ist die Tatsache das man diese nicht wechseln kann. Hat man sich für eines entschieden müßte man um ein anderes zu zocken die Verbindung trennen und jedesmal die ganze Verbinderei auf's neue starten. Ein bißchen zäh wie ich finde. Stehen 4 Spieler samt Spiel bereit sieht das schon anders aus. Dann könnt Ihr alle Bretter anwählen, inklusive komplettem Gameplay der Minispiele und eben dem Gebashe was hier zur Verfügung steht. Dann ist bei rein menschlicher KI der Spaß durchaus gegeben. Dennoch würde ich einen Mehrfachkauf nicht empfehlen. Dazu sind die Spiele zu wenig und auch die Bretter zu klein um lange zu zocken und reinrassige Spielnächte aufzuziehen. Wer einen Freund zur Seite hat kann sich aber wenigstens über die enthaltenen CPU Recken freuen.

Fazit....

Crash Boom Bang ist ein Spiel das sehr vom Mehrspieler Gedanken lebt. Minispiel Action auf einem Handhelden wird wie überall mit den Mario Party Teilen verglichen. Allerdings bietet das Spiel nicht ganz das was man sich davon erwartet. In meinem Falle empfand ich den Einzelspieler als zu kurz und teilweise auch etwas hektisch um lange seinen Spaß zu haben. Mit mehreren Freunden durchaus spaßig sind die Mehraufwendungen für bis zu 4 Spielen nur bedingt gerechtfertigt. Die Bretter hätten dazu einfach mehr bieten müssen. Das man alle 6 Bretter locker in 2 Stunden schaffen kann spricht da eine in meinen Augen eindeutige Sprache. Die Minispiele allein als Kaufgrund zu nehmen ist auch so eine Sache. Die 40 enthaltenen Spiele teilen sich schon sehr in super gut bis einfach nur doof und simpel. Restlos überzeugen können sie nicht. Technisch bekommt man zwar ein ausgereiftes Spiel, das Gameplay selber überzeugt nicht restlos.

 

+ Steuerung
+ Technisch gelungen
+ Präsentation/Sounds
+ Teils gute Minispiele...
+ Festival Modus
+ Komplett deutsch
- ...Teils schlechte Minispiele
- SC Multiplayer etwas dünn
- Bretter könnten größer sein
- Fehlende/Schlechte Tutorials
- Sprechblasen im Einzelspiel

GRAFIK: 79%

SOUND/EFFEKTE: 79%

MULTIPLAYER: 69%

GESAMTWERTUNG: 66%

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