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Mag64

Die Mag'64 Games Convention 2004 DVD

21.08.-23:00 Uhr Artikel zu The Legend of Zelda: The Minish Cap (GBA)
Zelda Fans sind mittlerweile zwar eher auf den neuen GCN Titel fokussiert, sollten aber den GBA dabei nicht aus dem Auge lassen. Noch in diesem Jahr erfreut uns Nintendo in Zusammenarbeit mit Capcom erneut mit einem Abenteuer des kleinen Link. Auf der Games Convention konnte man eine neuere Version anspielen und weitere Infos zum Spiel lassen sich schreiben.

Neu und eher ungewöhnlich ist die Story im Spiel. Eine Zauberkappe namens Minish Cap gibt dem jüngsten Kapitel der Zelda Legende seinen Namen. Durch diese Kappe gelangt Link in die sonst unsichtbare Miniatur Welt der Minish People, die eine unbekannte Macht zu zerstören droht. Link hat alle Hände voll zu tun, um die Winzlinge zu retten. Denn er muss nicht nur als Schrumpf Held sonderbare Geheimnisse lüften, durch finstere Verliese waten, in denen es vor Fieslingen nur so wimmelt. Er muss auch ständig wieder zu seiner normalen Körpergröße zurückwachsen und in seiner Welt jede Menge Herausforderungen ins Auge blicken. Des Rätsels Lösung näher kommt Link jedoch nur, wenn er die Einzelteile der magischen Kinstone Reliquie zusammensetzt, die einst in alle Himmelsrichtungen zerstreut wurden. Außerdem bekommt Link natürlich zahlreiche Werkzeuge für den Kampf gegen das unbekannte Böse an die Hand. Dazu gehören neben Links zuverlässigem Schwert auch wieder Bumerang und Bogen sowie ein neuartiger Saugapparat, mit dem man Gegenstände einsaugen und dann schießen kann.

Allein dieses Feature mit dem Hin und Herwechseln eröffnet dem Spieler natürlich die Möglichkeiten die schon Oracle of Ages bot. Nämlich unzählige Abhängigkeiten die Weltenübergreifend miteinander verbunden sind zu lösen. Das Gameplay selber erinnert dann schnell an gewohnte Dinge. Ihr steuert Link erneut in der Iso Sicht durch beide Welten. Sobald Link mit dem Minish Cap ausgestattet ist bekommt der Spieler die Möglichkeit an bestimmten Orten in die Welt der Minish zu wechseln. Kleine Animationen zeigen dies immer und Link schrumpft nun zusammen. Genauso steuert Ihr ihn dann auch in der anderen Welt, was zunächst einmal recht ungewöhnlich wirkt. Um nun die Kinstones zu bekommen erwartet den Spieler das gewohnte Dungeon Gameplay, das die Zelda Spiele zu legendär gemacht hat. Dabei unterstützen ihn gewohnte Ausrüstungen wie das Schwert oder der Bumerang um aber auch neue Dinge an die Hand zu bekommen. Was man spielen konnte zeigt das der Schwierigkeitsgrad nicht hinter den anderen Zelda Spielen ansteht. Schlüssel, mechanische Abhängigkeiten und eben der immer wieder notwendige Besuch bei den Minish wenn man irgendwo doch mal hängenbleibt.

Zudem haben die Spieleentwickler wie erstmals im Spiel The Four Swords, einen Multiplayer Modus eingebaut. So können bis zu vier Spieler Links neues großes Abenteuer auf dem GBA erleben.

Termin: 12. November

matthias.engert@mag64.de (21.08.2004)

 
                   

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