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Die Mag'64 Games Convention 2004 DVD

20.08.-23:00 Uhr Artikel zu Donkey Konga (GCN)
In Sachen Tanzspielen mit körperlichen Bewegungen ist Nintendo diesmal nicht der Vorreiter gewesen. Dafür dürfen sie sich ab Oktober auf die Fahnen schreiben dem "Trommel Genre" zum Durchbruch verholfen zu haben. Denn dann erscheint auch bei uns mit Donkey Konga ein mehr als ungewöhnliches Spiel. Hintergrund ist es hier zum ersten mal mit den neuartigen Bongo Trommeln zu hantieren. Zwei kleine Trommel die eigentlich nur eine Starttaste bieten und per A und B, die man über die beiden Trommel auslöst ein Spiel zu steuern. Im Gegensatz zu Donkey Kong: Jungle Beat geht's hier ausschließlich um Musik und dem Rythmus Gefühl des Spielers.

In „Donkey Konga“ geht es darum, sich mit Spaß und viel Taktgefühl durch mehr als 30 aktuelle Hits und alte Klassiker zu klatschen. Bis zu vier Drummer können auf dem zum Spiel gehörenden DK Bongo Controller ihre Schlagfertigkeiten beweisen. Die beliebten Nintendo-Charaktere Donkey Kong und Diddy Kong mischen mit in dieser wilden Dschungel-Party. In fünf verschiedenen Spielmodi, drei Schwierigkeitsgraden und zahlreichen Minigames geht der Beat ab. Donkey Kong und Diddy haben am Strand ein paar seltsame Fässer gefunden. Der alte Cranky Kong klärt sie auf. Die Fässer sind legendäre Instrumente, die nicht nur Musik machen, wenn man auf ihnen trommelt, sondern auch wenn man in die Hände klatscht. Klar, dass Donkey Kong und Diddy sich die DK Bongos sofort schnappen, um als Musiker reich und berühmt zu werden – und sich alle Bananen zu kaufen, die der Urwald hergibt. Und die GameCube-Spieler können ihnen dabei helfen. Sie werden in jedem Durchgang danach eingestuft, wie genau sie bei den mehr als 30 eingespielten Songs – von Kinderliedern bis zu absoluten Pop-Klassikern – den vorgegebenen Rhythmus treffen. Im Straßenmusik-Modus gilt es, möglichst viele Münzen zu ertrommeln, mit denen man sich dann z.B. alternative Sounds kaufen oder Minispiele freischalten kann. Im Challenge-Modus wiederum müssen die Spieler erst eine bestimmte Punktzahl erreichen, bevor sie das nächste Stück in Angriff nehmen können. Je weiter sie kommen desto komplizierter wird der Rhythmus und die Abfolge von Trommeln und Klatschen. Und wenn im Versus-Modus mehrere Drummer gegeneinander antreten, kommt es regelmäßig zu irrwitzigen Jam Sessions. Zu dem neuartigen Controller gehört ein linkes und ein rechtes Bongo sowie ein Mikrophon, um das Klatschen aufzunehmen. Die Herausforderung für die GameCube-Spieler reichen von einfachen Links-rechts-Rhythmen bis zu komplizierten Taktfolgen aus Trommeln und Klatschen. Die Handhabung des DK Bongo Controllers ist denkbar einfach und erschließt sich intuitiv.

Termin: 15. Oktober

matthias.engert@mag64.de (20.08.2004)

 
                   

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