Eins der größten Kinohighlights dieses Sommers ist zweifelsfrei der Streifen „King Arthur“. Als Adaption dazu erscheint „leider erst“ im November das gleichnamige Game im Handel.
Wenn man sich schon an dem Kinofilm orientiert, erscheint es logisch, das man dessen Hauptdarteller mit samt ihrer Fähigkeiten übernimmt. So kann der Spieler bei seiner Charakterauswahl zwischen Arthur, Lancelot, Guinevere, Tristan oder Bors entscheiden.
Bei dem gefahrenvollen Weg durch das Spiel wird dem Spieler, angeblich die wahre historische Sage der Ritter der Tafelrunde enthüllt. Schau´n wir mal !!!! ;-)
Die genaue Anzahl der Level stehen noch nicht so genau fest, doch es sollen schon einige sein. Dabei muß sich der Spieler zu Fuß oder zu Pferd sich einer Vielzahl an Gegnern erwehren. Dabei hat der Spieler die Möglichkeit aus drei Schlagvarianten zu wählen. Ob man nun den starken Schlag verwendet, der allerdings langsamer ausgeführt wird, oder den mittleren Schlag, der schon etwas flotter abgeht und letztendlich den schnellen Schlag, der aber nicht so kraftvoll ist. Um sich der gegnerischen Angriffe zu erwehren, kann man natürlich auch blocken. Bei wem sich eine ganze Menge Frust angesammelt hat, der kann seinen am Boden liegenden Gegner mit einem Finisher Move das Lebenslicht ausblasen.
Hat man eine Reihe Gegner eliminiert, stehen dem Spieler eine Art Special Attacke zur Verfügung.
Dabei bildet sich eine Aura um den Spieler und je nach Charakter kann man den Gegnern vermehrt Schaden zufügen.
Das es sich lohnt, viele Gegner zu töten bzw. durch Kombos niederzustrecken, sieht man am Ende eines jeden Levels. Dann kann man nämlch seine Fähigkeiten wie zum Bsp. Angriff, Abwehr, Schnellgkeit und Beweglichkeit in fünf Stufen pushen. Das das pushen zum mittelalterlichen „Superritter“ seine Zeit dauern wird, sieht man daran, das die erste Stufe 10 000 Punkte kostet. Bei einem ordentlichen Fight bekommt man in ersten Level ca. 13 000 Pkt.
Aber das Spiel machte einen guten Eindruck. Man kommt kaum einmal zum verschnaufen, so tobt dabei der Bär. Wenn man denkt, das müßten doch nun bald alle Gegner gewesen sein, taucht sogleich noch eine Handvoll davon auf.
Im Two Player Mode, der als Koop Mode absolviert wird, wird es aber auch schnell etwas unübersichtlich. Nämlich dann, wenn sich beide Spieler in entgegengesetzter Richtung betätigen. Die Kameraperspektive zieht dann nicht dynamisch auf, so das das Geschehen zwar weiter weg ist, aber beide Spieler noch sehen können, wen oder was sie schlagen. So stehen die Spieler am Bildschirmrand und schlagen und stechen auf einen Gegner ein, der nicht sichtbar ist. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Kritikpunkt, der sich auf den ersten Blick auftut. Das die langen Ladezeiten Versionsabhängig sind, davon gehen wir aus :-)))
Ich denke, das jeder, der den Film gesehen hat oder noch sehen wird, dem November Termin entgegenfiebern wird. Wir auch!
Termin: November 2004
jens@mag64.de (21.08.2004)
